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Nisthilfen für Wildbienen (Gelesen 405028 mal)
Moderator: partisanengärtner
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Ich würde sagen, die Himmelrichtung ist halb so wichtig. Wichtiger ist der +- freie Anflug und sehr wichtig, dass alles trocken bleibt.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
thuja hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 16:05
Ich habe mal eine Frage zum schneiden von Schilfmatten. Nachdem ein Idiot:innen eine ganze Rolle hier im Park entsorgt hat, habe ich mir die geschnappt (50cm Durchmesser) und die soll im Idealfall auch im ganzen geschnitten werden, so das sie in Weinkisten reinpasst. Zur Verfügung steht eine Heckenschere und eine Rebschere. Was davon ist besser wenn es um unbeschädigte Ränder geht?
Wenn möglich würde ich sie ungern abrollen wollen.
Bandsäge habe ich nicht.
Das würde mich auch interessieren. Ich hab hier auch noch eine Rolle rumstehen, die ich gerne als Nisthilfe einsetzen würde.
Re: Nisthilfen für Wildbienen
Gartennoob hat geschrieben: ↑5. Jun 2023, 12:11Quendula hat geschrieben: ↑5. Jun 2023, 09:13
Kriegst Du die Blöcke evtl hier befestigt (oder in einem der Zwischenräume daneben)? Löcher Richtung außen, Block komplett unter Dach.
Ja das würde ich schon hinkriegen, nur auf dieser Seite ist Norden. Ich könnte es auf der anderen, auf dem Bild nicht sichtbar auch machen. Das wäre dann Süd/südöstlich.
Soll die Sonne nicht unmittelbar drauf scheinen ?
Die Nisthilfen sollen besonnt sein, also nimm die Südseite.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Das Hotel ist ausgebucht - so gut wie!
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
thuja hat geschrieben: ↑16. Mai 2023, 16:05
Ich habe mal eine Frage zum schneiden von Schilfmatten. Nachdem ein Idiot:innen eine ganze Rolle hier im Park entsorgt hat, habe ich mir die geschnappt (50cm Durchmesser) und die soll im Idealfall auch im ganzen geschnitten werden, so das sie in Weinkisten reinpasst. Zur Verfügung steht eine Heckenschere und eine Rebschere. Was davon ist besser wenn es um unbeschädigte Ränder geht?
Wenn möglich würde ich sie ungern abrollen wollen.
Bandsäge habe ich nicht.
Bei Scheren jeglicher Art habe ich keine gute Erfahrung gemacht.
Elektrische Laubsäge oder feine Bandsäge waren deutlich besser, aber ich wäre auch an einer optimalen Methode interessiert.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Ok, ich versuche mal verschiedenes. Metallsäge und Schere zumindest. Von den Zugsägen wird die Zahnung evtl zu grob sein. Ich berichte.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Bei scheren sind mir die Röhrchen immer zerdrückt worden. Also zahlreiche Längsrisse im Schnittbereich.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Ja, das funktioniert eher nur kurz vor einem Knoten.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Schlechte Nachrichten. Die Schilfmatte mit der Metallsäge abzulängen, viel zu viel Gefransels.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Habs dann mit der Schere gemacht. Geht überraschend gut, wenn die Matte fest zusammengezurrt ist.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Ein paar Halme werden sicher angenommen werden können.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Hier nochmal das Schnittbild. Oben Metallsäge, darunter kommt der Teil mit der Schere.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Ja, oder Zahnarztbohrer.
Können gerne die Bienchen machen, wenns ihnen nicht passt.
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Re: Nisthilfen für Wildbienen
Am besten geht für Einzelhalme oder Stangen von Bambus oder Arundo donax eine Dekupiersäge, keinerlei Splittern, Quetschen oder Ausfransungen. Wenns schneller gehen soll und für gebündelte Halme (wenn auch nicht im Gesamtbündel) hat sich die Trennscheibe vom Winkelschleifer bewährt.
So ist das Ergebnis halt suboptimal. Bienen können das ja eben nicht nacharbeiten, dadurch verletzten sich die dooferen unter ihnen und die cleveren haben erst recht wieder keinen passenden Platz.
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"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
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