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Autor Thema: Heidelbeeren  (Gelesen 82187 mal)

uliginosa

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #30 am: 23. April 2016, 22:25:34 »

Die von mit angeführten Hybriden sollen sich in der Nähe von Anbauflächen im Wald finden. Wurde mal hier im Forum gepostet.

Das klingt logisch - wenn es Hybriden geben sollte, dann sicher da, wo beide Elternarten, Vaccinium myrtillus und V. corymbosum vorkommen.  8)

Ich kann mir gut vorstellen, dass V. c. am natürlichen Standort auch mit Mykorrhiza zusammenlebt.

Welche Sorten bewähren sich denn bei euch?
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floXIII

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #31 am: 24. April 2016, 08:40:37 »

Aber wenn meine dieses Jahr noch fruchten wollte, dann müssten doch jetzt Blüten zu sehen sein?
Egal, bis nächstes Jahr kann ich schon noch warten.

Die Blütenstände sieht man in der Regel recht gut noch vor dem Blattaustrieb. Dieses Jahr wirst du deshalb wohl noch auf ein paar Kostproben warten müssen.

Deine Rubel reift ca. im August (natürlich immer Standortabhängig), sie ist also eher eine mittelspäte Sorte. Deshalb würde ich mal zu einer frühreifen Sorte als Ergänzung tendieren (hat auch den Vorteil, das da der Befallsdruck durch die Kirschessigfliege noch relativ gering ist. Manche berichten auch bei den Heidelbeeren von Ausfällen durch die KEF).
Bluecrop wäre deshalb sicherlich eine gute Ergänzung, sie reift Mitte-Ende Juli. Also etwas früher.

Von deinen genannten habe ich lediglich die Goldtrauben und die stand einige Jahre in falscher Erde und muss sich erst langsam wieder erholen. Deshalb kann ich auf deine Sorten nicht genauer eingehen. Aber andere User bestimmt  :)
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b-hoernchen

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #32 am: 24. April 2016, 11:30:59 »

Hallo uliginosa,

folgende lettzes Jahr gekaufte Sorten, haben dieses Jahr eine Höhe von ca. 50 - 70cm erreicht und haben Knospen angesetzt - oder blühen schon:
Reka, Bluecrop, Darrow, Blueroma - die ersten drei machen einen etwas "g'stakslerten" Eindruck - halt mit viel Dünger auf Verkaufsgröße gebracht und stammen von "Baumschule Anding"; die letzte ist ein dichter dichter, gedrungener Busch von Lubera und hat trotz nur knapp 50cm Höhe den massivsten Knospenansatz.
Von den ersten dreien haben Reka und Darrow den besten Knospenansatz. Tut mir leid, dass es jetzt so nasskalt draussen ist, sonst könnte ich eine Fotosession auf der Terrasse machen.

"Blautropf" zeigt noch keinen Neutrieb und scheint die empfindlichste meiner Sorten zu sein.

Meiner Meinung nach kann man auf Torf verzichten, wenn man Kiefernadelstreu in einem Wald zusammenkehrt, der in einem Moorgebiet steht, also keinen kalkhaltigen, mineralischen Untergrund mitnimmt. Da dürfen dann gerne morsche Zweige/Aststücke (zerbröseln) dabei sein und vor allem Moosfetzen. Torf ist auch nur "fossiles" Moos. Ein paar Tage Einweichen in leicht saurem Wasser, dem so umra 2 ml flüssiger Rhododünger je Liter zugefügt sind*, dann ist das Substrat fertig zur Verwendung. Bis die Wurzeln das neue Substrat durchzogen haben, musst du sorgfältig gegen Austrocknen kontrollieren. Das Nadelstreu lässt Wasser wie ein Sieb durchrinnen (deshalb umso besser, je mehr Moss dabei ist) und meine Darrow hätte im Hochsommer letztes Jahr beinahe Totalschaden genommen. Idealerweise kannst du im ersten Jahr das Substrat jeweils kurz "fluten" zum gießen. Die Wasserannahme wird besser, je länger das Substrat steht.

Und ja - kontrolliere das Gießwasser und vor allem, das, was nach längerem Stehen noch unten rausläuft auf das pH! Ich säuere mit Schwefelsäure an. Hier ist so viel Kalkstaub in der Luft, dass auch das Regenwasser - vor allen Dingen nach längerer Trockenheit - eine deutlich "basische Reserve" aufweist.

*Edit: Eisensulfat und Bittersalz (Magnesiumsulfat) tu ich auch dazu -  je ca. 0,5 g je Liter Einweichwasser zur Substratvorbereitung. Ansäuern des Wassers mit verdünnter Schwefelsäure bis pH 4 - 5. Nach ein paar Tagen nochmal checken und, wenn pH immer noch zwischen 4 - 5, Wasser ablaufen lassen und Substrat verwenden.
Der Zusatz von Flüssigdünger verhindert starke pH-Ausschläge nach unten, da gelöstes Phosphat gut puffert. Man kann das Substrat auch "fetter" machen ,indem man ein bisschen mehr Dünger in die Einweichlösung steckt. Ich bin da aber lieber vorsichtig. Das ablaufende Einweichwasser ist ein super Dünger für meine Quitte/Birnen auf Quittenunterlage.
« Letzte Änderung: 11. Mai 2016, 12:48:31 von b-hoernchen »
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uliginosa

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #33 am: 02. Mai 2016, 23:31:43 »

B-hörnchen, danke für die ausführlichen Tipps!
Willst du deine 4 Sorten dauerhaft im Topf halten?

Rhodo-Erde haben wir nun schon gekauft, aber etwas Nadelstreu von geeigneten Standorten kann ich mir sicher mal besorgen.

Auf die Idee, den pH des Regenwassers zu testen, wäre ich nie gekommen, ist aber sicher sinnvoll - dann muss ich außer den Messstäbchen auch noch Schwefelsäure besorgen.

Heute habe ich noch eine kräftige Bluecrop gekauft, sogar mit 3 Blütenknospenbüscheln.  :D
Vielleicht können wir ja doch noch eigene Blaubeeren kosten, diesen Sommer.  8)

Als Mulch müsste sich doch auch geschredderter Weihnachtsbaum (Tanne) eignen?

Wie vertragen sie denn länger stehendes Wasser im Untersetzer?

Der Austrieb der Rubel ist rostrot, der Bluecrop grün - sieht gut aus nebeneinander.
« Letzte Änderung: 02. Mai 2016, 23:33:20 von uliginosa »
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #34 am: 03. Mai 2016, 07:58:39 »

Vielleicht können wir ja doch noch eigene Blaubeeren kosten, diesen Sommer.  8)

Als Mulch müsste sich doch auch geschredderter Weihnachtsbaum (Tanne) eignen?

Wie vertragen sie denn länger stehendes Wasser im Untersetzer?

Ein paar Blaubeeren dieses Jahr sollten sich für dich auf alle Fälle ausgehen  :)

Der Weihnachtsbaum als Mulchmaterial geht sicherlich sehr gut. Beim Wasser im Untersetzter bin ich mir nicht ganz sicher. Hast du in den Töpfen am Boden noch eine Drainage-Schicht ausgebracht oder ist der ganze Topf mit Rhodo-Erde befüllt? Heidelbeeren vertragen (wie fast alle Pflanzen) keine Staunässe, je nachdem wie groß deine Töpfe sind, könnte es ggf. ein Problem sein. Ich habe lediglich eine Heidelbeere in einem ca. 40l Weinfass (die anderen stehen in einem Moorbeet). Aber eben ohne Untersetzter, das überflüssige Wasser rinnt dann halt einfach untern raus. Auf einer Terrasse wäre das aber sicherlich nicht ideal  ;)
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b-hoernchen

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #35 am: 03. Mai 2016, 11:13:59 »

Das mit dem Wasser im Untersetzer ist wie gesagt ein Experimentaltopf. Der Wurzelfräsmulch ist so durchlässig wie ein Sieb und oberflächlich ist das Substrat - außer wenn frisch von oben gegeossen wurde - regelrecht trocken, auch in 15cm Tiefe nur schwach feucht (ich teste immer wieder mit der Hand). Ich orientiere mich hierbei ans Moor, wo einheimische Blaubeeren in "Torfmoosmulch" ein paar Dezimeter oberhalb des Grundwasserspiegels eines Wassergrabens gedeihen.
Das ist sicher nicht auf ein Substrat, das Wasser besser hält und leitet - etwa käufliche Rhodoerde - übertragbar. Aber sicher weiß ich es nicht, ob die Heidelbeeren nicht doch durch das Wasser im Untersetzer leiden. Bisher führe ich die geringe Vitalität der Pflanze im Experimentaltopf darauf zurück, dass sie 1. bis letzten Sommer im Garten in kalkhaltiger Erde stand - und 2. das Wasser im Untersetzer immer wieder  pH 7 erreicht, also noch reichlich basisch reagierende Substanzen im Substrat sein müssen; das ist kein Experiment, das streng wissenschaftlichen Grundsätzen standhält, ich weiß... .

Ob ich die Heidelbeeren dauerhaft im Kübel halten will? Vielleicht verlier ich aber auch im Kampf egegn Dickmaulrüssler vorher noch die Lust an Heidelbeeren-?

Noch zu möglichen Substraten: Holzbriketts in angesäuertem Wasser + Rhododünger einweichen geht auch. Allerdings braucht man erstaunliche Mengen Schwefelsäure, um das pH dauerhaft auf 4 - 5 zu drücken. Meine Buchenholzbriketts enthalten deutliche Mengen an Staub, vielleicht ist's Betonstaub aus einer Lagerhalle für Sägemehl -? Jedenfalls brauchen die zum Einweichwasser noch umra  50 -100ml 10%ige Schwefelsäure pro Kilo, dazu eine Verschlusskappe voll Flüssig-Rhododünger, ein paar Wochen stehen lassen. Scheint aber ein passables Substrat zu geben... .

Übrigens blühen jetzt alle meine Heidelbeeren bis auf "Blautropf" - Reka in Vollblüte, Bluecrop und Darrow ein bisschen und Blueroma hat die erste Blüte offen.
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #36 am: 03. Mai 2016, 13:22:07 »

Hallo,
Heidelbeeren im Kübel geht gut. Als Substrat nimmt man am besten Torf, am besten Sodentorf, der normale Frästorf hat etwas wenig Struktur und nimmt am Anfang schlecht Wasser an. Beim Frästorf muss man Struktur einbringen damit das Substrat nicht vernässt, Hackschnitzel, Rindenmuch etc. Auf keinen Fall Produkte aus Laubholz, deren Gerbstoffe mögen Heidelbeeren garnicht. Torf hat einen so tiefen ph-Wert, dass das bei Regenwasser jahrelang gut geht, Leitungswasser ohne Säuerung kann nach 3-4 Jahren Probleme machen.
Jährlich im 90l Kübel 50-100gr. Blaukorn und gut ist.
Gruß
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #37 am: 03. Mai 2016, 21:26:00 »

Dann taugen die gequollenen Buchenholzbriketts also nichts? Ich meine mal über Heidelbeeren in Hügelkultur mit Sägespänen gelesen zu haben "Holzart sei egal".
Bis jetzt habe ich einen extra-Kübel mit Jungpflanzen - unten Nadelstreu/Moos, obenauf eine Schicht Mulch aus gequollenen Buchenholzbriketts - die Pflanzen treiben normal aus. Kann es sein, dass sich die Nachteile von Laubholzspänen erst später zeigen?
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #38 am: 04. Mai 2016, 07:51:57 »

Auf keinen Fall Produkte aus Laubholz, deren Gerbstoffe mögen Heidelbeeren garnicht.


Was dazu wohl die Heidelbeersträucher hier im (Laub-) Wald sagen würden  ???
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #39 am: 04. Mai 2016, 12:01:25 »

...mal als Anregung mein momentaner Gedankengang dazu bzw. mein Versuch sowas wie zu helfen: Unterschied im Anspruch der Bodenzusammensetzung basiert evt. auf Unterschieden zwischen: ist ne im Ursprung europäische Sorte oder amerikanische Sorte ? Auch innen durchgefärbt oder nur gefärbte Haut bzw. innen weiß gefärbt als Erkennungs / Unterscheidungshilfe tauglich ?

Bin da in hohen Prozentsätzen nur Fragender aber nicht Wissender  ;)
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #40 am: 04. Mai 2016, 12:15:46 »

Ich habe seit ca. vier Jahren zwei Heidelbeeren in je eine versenkte halbe, unten offenen Regentonne gepflanzt, unter Zugabe von sehr viel Rhodoerde, Torf, jedes Jahr aufgefüllt, gemischt, Rhododünger...... Es sind die Sorten 'Patriot' und 'Bluecrop'.

Beide Sorten tragen regelmäßig - aber mäßig. Nun ist an einer Pflanze aus dem Boden ein starker Trieb gewachsen, dürfte schon das 2. Jahr sein, der nicht ansatzweise blüht. Sind solche Bodentriebe unecht und müssen weggeschnitten werden?? Sind die Heidelbeeren veredelt??

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #41 am: 04. Mai 2016, 12:22:45 »

Edit: Gänsel, ich glaube nicht veredelt, lieber noch warten. Aber vielleicht weiß ja ein Spezi mehr.

B-Hörnchen, meine 2 neuen Pflanzen stehen (vorerst) in 30 cm-Töpfen nur mit Rhodo-Erde. Die kräftigere Bluecrop hatte ihren Verkaufscontainer schon durchwurzelt, Rubel noch nicht, ist offensichtlich jünger. Falls es mit Staunässe ein Problem geben sollte, kann ich sie auch ohne Untersetzer neben die Terrasse stellen.
pH 4 - 5 ist wohl günstig?

Ich werde jetzt erst mal beobachten, wie sie sich entwickeln. Und bei Trockenheit immer Regenwasser für sie reservieren. Falls es Wuchs/Gedeih-Probleme geben sollte, gucke ich nach dem pH-Wert.

Auf keinen Fall Produkte aus Laubholz, deren Gerbstoffe mögen Heidelbeeren garnicht.


Was dazu wohl die Heidelbeersträucher hier im (Laub-) Wald sagen würden  ???

In welchen Laubwäldern wachsen sie denn bei euch?
Ich kenne sie v.a. aus Birken- und Kiefern(Moor)wäldern, aber es gibt ja auch bodensaure Buchenwälder - da müssen die Blaubeeren ja nicht m´direkt mit den Holz-Gerbstoffen in Berührung kommen.
« Letzte Änderung: 04. Mai 2016, 12:24:32 von uliginosa »
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #42 am: 04. Mai 2016, 12:45:44 »

Auf Rügen stehen Mischwälder voll damit - viel Buche ist dabei und Kiefern.

Der Neutrieb ist wuchsfreudiger als das alte Zeug, aber sieht nicht viel anders aus. Heidelbeeren soll man ja nicht schneiden, soweit ich weiß. Wenn es wirklich unedle, nicht fruchtende Triebe gäbe, dann müssten die sicher weg.
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #43 am: 04. Mai 2016, 14:15:41 »

In welchen Laubwäldern wachsen sie denn bei euch?
Ich kenne sie v.a. aus Birken- und Kiefern(Moor)wäldern, aber es gibt ja auch bodensaure Buchenwälder - da müssen die Blaubeeren ja nicht m´direkt mit den Holz-Gerbstoffen in Berührung kommen.

Im Spessart. Hauptsächlich Laub(misch)wald. Auf sauren Sandsteinböden.
Im Buchenwald kommen die (unter den Buchen) wachsenden Heidelbeeren zwangsweise mit der Buche in Berührung. Allein schon das Laub fällt im Herbst drauf, und hie und da auch ein Ast.  ;)
Ich habe meine Heidelbeeren übrigens mit Walnusslaub gemulcht, ebenso wie die Rhododendren. Das ist ihnen sehr gut bekommen. Die Erde war waldig und humos (auch mit Torf).

Soweit ich weiß, sind die Gartenheidelbeeren stecklingsvermehrt. Also wurzelecht.
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Re: Heidelbeeren
« Antwort #44 am: 04. Mai 2016, 14:42:52 »

Das wäre schön - habe auch im Netz nichts anderes gefunden. Dann muss ich mal warten, wann sie sich an diesem schönen gesunden Neutrieb bequemt zu blühen.
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