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Autor Thema: Heidelbeeren  (Gelesen 82203 mal)

thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #135 am: 24. März 2018, 00:10:16 »

Die brauchts wirklich nicht, zumal man auch mit Regenwasser giessen könnte statt mit dem härtesten auffindbaren Leitungswasser. Oder wo kommt sonst der hohe pH-Wert her? Organische Substrate werden mit der Zeit immer nur saurer, niemals basischer.
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willi2000

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #136 am: 24. März 2018, 08:54:27 »

Und ansonsten bekommen meine Heidelbeeren noch die Nadeln vom Weihnachtsfichtenbaum und ein wenig Kaffeesatz als Dünger.

Gruss
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Dietmar

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #137 am: 24. März 2018, 22:03:26 »

Zitat
Organische Substrate werden mit der Zeit immer nur saurer, niemals basischer.

Warum wird dann überall davor gewarnt, Heidelbeeren nicht mit Kompost und Mist zu düngen?

Zitat
Also ist das wichtigste was du tun musst, dem Substrat wieder Torf zuzuführen.

Im Topf ist das einfach - nur umtopfen, aber beim Gartenboden ist das anders. Man könnte den Torf höchstens oberflächlich etwas unterharken Die tieferen Bodenschichten bekommen da nichts ab. Die Wurzeln sind recht flach und werden beim Unterharken des Kompostes beschädigt.

Wenn der Torf zersetzt ist, dann bleibt nur noch der ursprüngliche Gartenboden übrig. Der ist lt. Bodenanalyse sandiger Schluff mit starken Kalkmangel, was ja für Heidelbeeren gut ist. Dadurch kommt auch ohne Torf genug Luft in den Boden.
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Alva

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #138 am: 21. April 2018, 12:45:48 »

Meine Nachbarin hat die Heidelbeere 'Berkeley'. Ich würde gerne eine Sorte pflanzen, die als Befruchter dazu passt. Welche Sorte würdet Ihr mir empfehlen?
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Roeschen1

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #139 am: 21. April 2018, 12:59:34 »

Ich habe eine "Reka", die mit normalem Gartenboden zurechtkommen soll.
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jardin

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #140 am: 21. April 2018, 13:13:48 »

Meine Nachbarin hat die Heidelbeere 'Berkeley'. Ich würde gerne eine Sorte pflanzen, die als Befruchter dazu passt. Welche Sorte würdet Ihr mir empfehlen?

Heidelbeeren brauchen nicht unbedingt eine Befruchterpflanze.
Eine zweite Heidelbeerpflanze erhöht den Ernteertrag nur um ein paar Prozent.
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Alva

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #141 am: 22. April 2018, 15:11:46 »

Danke für Eure Antworten  :)

Ich schwanke zwischen 'Hardyblue' und 'Spartan'. Hat die wer?
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b-hoernchen

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #142 am: 26. April 2018, 20:29:23 »

Bei meinen Heidelbeeren in Kübeln auf dem Balkon gab's wieder Schäden durch Engerlinge bis zum Totalausfall.

Gut ausgesehen haben "Buddyblue" und "Pink Lemonade" bis in den Februar, dann kamen die Fröste und jetzt sind die Triebe braun. Ich werde die nächsten Tage mal nachsehen müssen, ob das die Kälte alleine fertig gebracht hat oder die Rosenkäferlarven dazu beigetragen haben.
« Letzte Änderung: 26. April 2018, 22:07:22 von b-hoernchen »
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floXIII

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #143 am: 28. April 2018, 17:54:08 »

Da hab ich dieses Jahr zu mindest bis jetzt mehr Glück gehabt. Über den Winter gab es keine eingetrockneten Triebspitzen (wie sonst in den vergangenen Jahren), sodass meine zwei Sträucher (Goldtraube und Pink Lemonade) übervoll mit Blüten bestückt sind.
Lediglich Buddy Blue dümpelt so vor sich hin, hoffentlich kommt der dieses Jahr endlich in die Gänge...
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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #144 am: 30. April 2018, 21:52:21 »

Ich habe meine Heidelbeertöpfe zurzeit auf dem Gemüsebeet (lehmig, eher basisch) unter einer Feige stehen. Das soll dieses Jahr auch gerne so bleiben. Besteht die Gefahr, dass sie wie andere Kübelpflanzen in echten Boden durchwurzeln?
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b-hoernchen

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #145 am: 30. April 2018, 22:11:36 »

Wenn die Töpfe groß genug sind, kaum! Heidelbeerwurzeln scheuen Erde mit falschem pH.

Ich hab' übrigens einen Topf mit einer Goldtraube, die gut gewachsen ist in Kaffeesatz (und ich weiß nicht, ob ich da was anderes beigemischt habe...). Die stand im Garten direkt auf normalem Gartenboden, wie auch zwei weitere Pflanzen, die ich dummerweise ins "Moor-" (Kaffeesatz)beet verfrachtet hatt - und vorher ebenfalls soweit ok waren.

Ich hab da eine Hypothese, die ich noch testen möchte. Die geht etwa so: Stehen Heidelbeerkübel in direktem Kontakt zu Gartenerde, hält das die Wurzelschädlinge einigermaßen in Grenzen. Entweder wandern die Engerlinge aus oder etwas anderes wandert ein, was die Schädlinge in Zaum hält. Regenwürmer konnten zumindest aus dem Gartenboden in die Töpfe einwandern, das habe ich gesehen.

Eine weitere Unterstützung für diese Hypothese sind die von mir jedesmal, wenn ich vorbeifahre, bewunderten Prachtstücke von Heidelbeerpflanzen in einer Schrebergartenkolonie. Die Besitzerin hat den gleichen Boden wie ich auch - kalkhaltigen Ziegeleiton. Für ihre Heidelbeerpflanzen hat sie ein großes (sie sagt 30 Schubkarren voll Aushub) Loch gebuddelt und das mit saurer Erde gefüllt. Keine Folien oder sonstigen Sperren - Torf grenzt direkt an Mutterboden. Also auch hier - direkter Kontakt mit dem umgebenden Ökosystem . Und keine Wurzelschädlinge.
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thuja thujon

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #146 am: 01. Mai 2018, 10:20:18 »

Groß sind die Töpfe nicht unbedingt.
Die im Plastikweinfasstopf ist ne Goldtraube.


Daneben die Jungpflanzen (Bluecrop) von letztem Jahr.


Und die alte Bluecrop rechts, das linke ist eine Failed-Sorte aus dem Blumenladen.


Bin auf deine Experimente um die These gespannt. Wenns im Topf nicht mehr passt kann man die Schädlinge wohl eher zum abhauen überreden wenn sie Erdkontakt haben. Beton unterm Topf ist wohl nicht überzeugend genug als Fluchtweg.
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soriwa

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #147 am: 29. Mai 2018, 11:38:14 »

Was mach ich falsch? Eine Heidelbeere hat Früchte wie sonst was, aber kaum Blätter? denke daher nicht, dass die Früchte groß werden. Sorte weiß ich nicht mehr, Schild ist weg und ich habe verschiedene eingepflanzt.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #148 am: 29. Mai 2018, 12:01:49 »

PH-Wert zu hoch? Die brauchen einen sauren Boden. Bei zu hohen PH-Werten kümmern die Pflanzen gerne. Es gibt auch säuernde Dünger. Fichtennadeln geht auch.

Zu Trocken?

Unter Umständen fehlen dir in der Erde Pilze, mit denen die Pflanze Symbiose betreiben. Das erkennt man aber am Wachstum. Wenn die Pflanze nie richtig wuchs, dann kann es auch an den Pilzen liegen.
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Wurzelpit

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Re: Heidelbeeren
« Antwort #149 am: 29. Mai 2018, 12:33:17 »

Ich habe eine "Reka", die mit normalem Gartenboden zurechtkommen soll.

Ich hab eine Reka und eine Bluecrop ausgepflanzt, den Boden mit Tannennadeln vermischt und die Pflanzen gut mit Rindenmulch abgedeckt. Der Ertrag ist sehr, sehr bescheiden! Dann hab ich eine Elliot und nordische Bickbeere im Kübel, am Boden eine dicke Rindenmulchschicht (grober Rindenmulch), dann Torf und dann wieder oben ordentlich Rindenmulch (feiner Rindenmulch) und beide Pflanzen hängen voll. Auspflanzen würde ich nicht mehr, evtl. versetze ich die beiden in einen Kübel. Ich mach mal bei Gelegenheit Fotos.
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