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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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28. April 2024, 14:29:39
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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)

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|9|1|An manchen Tagen geht alles schief, aber dafür klappt an anderen gar nichts.

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Autor Thema: Vaccinium, Heidelbeeren  (Gelesen 19083 mal)

potz

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #30 am: 04. Februar 2005, 17:55:15 »

Nein, du stehst beileibe nicht alleine da.
Das Ganze ist sogar hochwissenschaftlich erforscht und in langjährigen Versuchsreihen irgendeiner Schweizer Uni oder Versuchsanstalt bis zu konkreten Kulturempfehlungen herangereift.
Die Schweizer haben sogar in reinen Fichtensägemehl-Wällen angebaut - scheint zu gehen.
Der Witz sind, soweit ichs in Erinnerung hab, Mykorrhiza-Pilze.
Meine Substratmischung, auf Empfehlung eines Heidel-Spezialisten (ich habs irgenwo weiter oben schon mal geschrieben, bin aber anscheinend nicht ernstgenommen worden .. Fehler :P ) : 1/3 Fichtensägemehl, 1/3 Rindenhumus, 1/3 Mutterboden - dann ph-Wert-Absenkung.
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brennnessel

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #31 am: 04. Februar 2005, 18:10:01 »

hab das jetzt gefunden, potz: beim Schnitt von Vacc..... 25.7. 04 8)

muss es fichtensägemehl sein oder ginge das von linden auch? ich bekomme nämlich von einem bienenvater-nachbarn, der daraus rähmchen für seine damen macht, oft solches.
lg lisl
« Letzte Änderung: 04. Februar 2005, 18:34:28 von brennnessel »
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potz

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #32 am: 04. Februar 2005, 19:56:01 »

Es MUSS Fichtensägemehl sein!! Zwengs dem Pilz!
Jedes andere Sägemehl hat lediglich "lockernde" Wirkung, was aber auch nicht zu verachten ist
 ;)
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Mutabilis

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #33 am: 04. Februar 2005, 20:35:45 »

Wie ist denn die Verwendung von 2-m-Heidelbeeren als Hecke? Bringt das was? Wie dicht werden die?
(Ich hab so ein Zaunloch, dass ich endlich zukriegen will...)
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potz

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #34 am: 05. Februar 2005, 11:29:37 »

Wenns ums 'endlich Zukriegen' geht - nimm Tuja :P
Nein .. im Ernst .. ich glaub nicht, daß da Heidelbeeren das richtige sind .. dauert zu lange !
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Mutabilis

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #35 am: 05. Februar 2005, 12:01:09 »

Sehr witzig. Da könnte ich ja auch alte Ölfässer aufstapeln... >:(
Mit endlich meinte ich eher, ich müsste mich mal endloich entscheiden, was ich da pflanzen will.
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fisalis

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #36 am: 05. Februar 2005, 18:55:22 »

Witzig oder nicht - potz hat recht. Heidelbeeren sind als Heckenpflanze wohl zu mühsam - ausser du wohnst in einem Moor. Ich hab jetzt auch ein Stück Thuja ::). Sonst ist Buchhecke was - oder (Alpen-)Johannisbeeren.
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Mutabilis

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #37 am: 05. Februar 2005, 21:56:52 »

War ja nur ne Idee. Aber Thuja nicht.
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Re-Mark

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #38 am: 05. Februar 2005, 22:14:13 »

Wenn du nur das Loch zukriegen willst, aber nicht viel Platz hast, dann würde ich ein Rankgitter aufstellen (kann ja ein sehr dekoratives Holzgestell sein) und mit etwas schönem beranken lassen. Ich würde ja Kiwi oder Brombeeren nehmen (je nachdem, wie dicht es werden soll), aber ich habe mir sagen lassen, daß manche auch Rosen und Clematis bevorzugen... ;)

Wenn du etwas mehr Platz hast und es absolut dicht haben willst: Bambus. Gibt es in verschiedenen Höhen und Formen. Ein Vorteil ist, daß er nicht immer weiter in die Höhe wächst, wie es fast alle Gehölze machen.

Noch mehr Platz, im Sommer sehr dicht und etwas exotischer? Pawpaw.

Blaubeeren habe ich als nicht so dicht in Erinnerung, und bis sie 2 m hoch sind... na ja. Aber vielleicht könnte man (bei relativ viel Platz) einen kleinen Erdwall/-hügel aufschütten und Blaubeeren oben drauf setzen? Eine sehr entfernte Ähnlichkeit, aber viel dichter belaubt: Lonicera caerulea.
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brennnessel

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #39 am: 05. Februar 2005, 22:22:02 »

aber Robert, glaubst du nicht, dass die Lonicera caerulea noch langsamer wächst als die Heidelbeere?
was wäre mit Stachelbeeren oder Johannisbeeren, wenn es was Essbares sein soll?
LG Lisl
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Re-Mark

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #40 am: 05. Februar 2005, 22:37:20 »

aber Robert, glaubst du nicht, dass die Lonicera caerulea noch langsamer wächst als die Heidelbeere?
was wäre mit Stachelbeeren oder Johannisbeeren, wenn es was Essbares sein soll?

In Marquardt habe ich ziemlich große Maibeeren gesehen. Es gibt halt sehr verschiedene Sorten, manche blieben sehr niedrig, andere waren deutlich über 1,20m. Und dem Neutrieb nach zu schließen kann das Wachstum nicht soo langsam gewesen sein.

Aber als Heckenpflanze vielleicht wirklich nicht so toll, zumal sie Herbst keinen so schönen Anblick bieten.

Stachelbeeren kenne ich aber auch nur als kleine Sträucher, besonders dicht auch nicht. Hey, wie wäre es mit Eleagnus multiflora?
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Jaffer

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #41 am: 21. Juli 2005, 12:31:01 »

Ich habe nur die Sorte Blackburn gefunden damals.
Habe 3 Pflanzen, die einige Jahre gebraucht haben bis sie Früchte hatten. Ich glaube, die brauchen so 5 - 7 Jahre, bis sie das erste Mal tragen, aber jetzt haben sie reichlich Früchte. tennisballgroß sind sie natürlich nicht, aber schon groß. Ich bin sehr zufrieden
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Jaffer

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #42 am: 27. Juli 2005, 12:09:42 »

Habe Blackburn Heidelbeeren, die jetzt im 3. Jahr reichlich tragen
(von Obst Fenzl, Cham)
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Nina

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Re:Heidelbeeren, Vaccinium
« Antwort #43 am: 24. Februar 2011, 10:49:32 »

Ich würde gerne eine größere Fläche unter einer Schwarzkiefer mit der einheimischen Blaubeere, Vaccinium myrtillus bepflanzen.
Ich kenne sie eher flachwachsend wie hier.

Das sieht doch herrlich aus! :D

Finde jetzt aber Angaben mit 50 cm. Wie sind eure Erfahrungen?
« Letzte Änderung: 24. Februar 2011, 10:54:06 von Nina »
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ManuimGarten

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Re:Heidelbeeren
« Antwort #44 am: 24. Februar 2011, 11:02:51 »

Aus den heimischen Wäldern kenne ich sie auch höher als auf deinem 2. Foto. Aber ich habe nie nachgemessen, 50cm ist schon sehr hoch. ;)
Auf manchen Böschungen entlang des Waldweges stehen aber auch so niedrige. Es wird wohl auf Nährstoffe und Wasserversorgung angkommen.
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