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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?  (Gelesen 16436 mal)

Jayfox

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #15 am: 02. April 2013, 21:22:50 »

Das klingt nicht gut.

Ich könnte sie auch knochentrocken und sonnig bis halbschattig unter einer Schwarzkiefer pflanzen.
Mal sehen.
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Gartenplaner

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #16 am: 02. April 2013, 21:29:42 »

Ich weiß nicht mehr, wann ich sie gepflanzt habe - glaub Ende Sommer - ne Frühjahrspflanzung ist wahrscheinlich viel besser, damit die Pflanze viel Energie für den Winter tanken kann.
Kannst du den Link zu der englischen Webseite ergänzen, der funzt nicht, würd mich aber auch interessieren....
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Jayfox

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #17 am: 02. April 2013, 21:32:44 »

Danke für den Hinweis, hab' den Link repariert.

Noch'n Zitat daraus: "Established plants are drought tolerant and are perfect for shady xeriscape plantings. Surprisingly the needle palm is also happy to grow in wet soils and can even survive flooding and standing water."

Erstaunlich.
« Letzte Änderung: 02. April 2013, 21:35:28 von Bristlecone »
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Gartenplaner

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #18 am: 02. April 2013, 21:44:12 »

Danke fürs flicken :D

Hmm...naja, der Autor ist ja hellauf begeistert und schreibt von schnellem Wachstum - aber er gibt auch USDA Zones 8-10 an, vielleicht liegt dann doch da der Knackpunkt :-\

Ich hatte sie mir auch in der Hoffnung auf Winterhärte und der Möglichkeit, sie als Waldlandbewohner schattig pflanzen zu können angeschafft....
Was ich nicht verstehe, ist das Verhalten nachdem der Speer weg war - ein Speerverlust ist dem aus zwiebeltoms 2. link auch passiert, aber die Palme hats überlebt und ist danach weiter gewachsen...immerhin haben dessen Pflanzen den Februar 2012 überlebt, ganz gut anscheinend :o
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paulw

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #19 am: 02. April 2013, 23:05:05 »

Nadelpalmen kommen hier von allen am besten durch,
Blattschäden hatte ich auch bei -19°C nur durch Schneebruch, Trachi war bei diesen T trotzt Schutz völlig entlaubt.
Viel Sommerwärme ist aber für alle amerikanischen Palmen wichtiger als die absoluten Tiefwerte(natürlich im Rahmen.
Je wärmer desto schneller wächst sie, 2-3 Blätter/Jahr bei mir.ca soviel sterben auch jedes Jahr.
Sabal minor machte bei mir auch nur 1-2 Blätter/Jahr, verlor aber 3.
nach 3 Jahren war sie weg.
T. fortuneii machte nach der Enlaubung 12!

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Mediterraneus

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #20 am: 03. April 2013, 07:44:46 »

Rhapidophyllum wächst bei einem Bekannten nicht vom Fleck. Die Wärmesumme im Sommerhalbjahr reicht wohl nicht aus.

Nachdem ich mir vor Jahren das Buch "Winterharte Palmen" gekauft hatte, hab ich auch einiges probiert und bestimmt seitdem schon 20 Palmen geschrottet.

Fazit:

Trachycarpus fortunei: geht nur im Babyalter, solange man die Krone schützen kann.

Trachycarpus nanus: wenn im Traufbereich des Hauses oder überdacht: geht gut, wächst langsam, keine Palmenoptik.

Sabals: alle nach dem ersten Winter hin

Nannorrhops ritchiana: hat seit 3 Jahren nur ein Blatt (Jungpflanze), im Kiesstreifen.

Chamaearops humilis var. cerifera: Für mich die beste "Palme" fürs Freiland. Aber nässegeschützt und heiß. Hält bei mir mit Vliesüberwurf am besten aus, wenn auch sehr gelitten in den letzten Wintern, aber noch lebt sie. Hat den Vorteil, dass sie wieder aus dem Boden austreibt, wenn erfroren. Dann halt eher "staudige" Optik.

« Letzte Änderung: 03. April 2013, 07:46:25 von Mediterraneus »
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Jayfox

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #21 am: 03. April 2013, 07:54:11 »

Na, da kommt doch langsam was zusammen.
Ich vermute auch, dass Rhapidophyllum sehr viel Sommerwärme braucht, viel mehr als Trachycarpus, um zu wachsen und genügend ausgereift und abgehärtet in den Winter zu gehen.

Dann könnte es in der sogenannten "deutschen Toskana" vielleicht ja klappen.

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Mediterraneus

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #22 am: 03. April 2013, 08:06:43 »

Vor allem würde ich sie bei uns auf gar keinen Fall wie in ihrem natürlichen Vorkommen als Unterwuchs benutzen.

Es ist eh nicht warm genug, und dann auch noch Schatten
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Strelitzia

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Re:Winterharte Palmen: Kann man Rhapidophyllum empfehlen?
« Antwort #23 am: 03. April 2013, 12:39:21 »

Rhapidophyllum hast du selbst noch nicht getestet?

In dieser Webseite heißt es: "Needle palm prefers fairly moist, well drained soils with lots of organic matter but is very adaptable to less than ideal conditions."

Demnach also sehr gute Dränung.

Ich überlege, ob ich es an einer ziemlich trockenen Stelle unter hohen Eiben probiere.

Die habe ich nicht getestet, weil die Wärmesumme in Bremen nicht ausreichend ist und wir immer diese Winter mit hoher Luftfeuchte haben. Selbst winterharte Kakteen klappen nur im Kübel unter dem Dach.

Gruß
Frank
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paulw

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #24 am: 03. April 2013, 19:09:38 »

Luftfeuchte ist für R. histrix sicher kein Problem, sonst könnte die in den SO-USA nie überleben!
Mir ist auch noch nie ein Pilz aufgefallen, selbst wenn Laub in der Krone liegenbleibt.
Im Schatten würde ich sie aber auch nicht pflanzen.

Hier ist sie halt die einzige ausreichend Frostharte die auch noch genug wächst.

Chamaerops humilis regenerierte selbst in der immer ca. 3-4 ° wärmeren Gegend südlich Wiens nicht ausreichend,(und verlor jeden Winter alle Blätter)
bei Kübelhaltung komme ich auf einen Zuwachs von 5-6 B. / J.

Nanorops hat sich dort auch im 1. Winter verabschiedet.
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Jayfox

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #25 am: 03. April 2013, 19:56:07 »

Es ist immer schwer zu sagen, ob ein Verlust im Winterhalbjahr nur durch die Kälte verursacht wurde oder ob die geschwächte Pflanze dann Krankheitserregern zum Opfer gefallen ist.
Mir ist eine knapp 10 Jahre an ihrem Platz Buddleja globosa bis zum Boden heruntergefroren, aber wieder ausgetrieben. Dann kam der Hallimasch und machte ihr den Garaus.

Du hast Raphidophyllum also ausgepflanzt?

Ich habe jetzt ein Exemplar bestellt und werde es dieses Frühjahr auspflanzen.
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raiSCH

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #26 am: 03. April 2013, 21:49:52 »

Sehr viel kann man hier erfahren: die meisten Liebhaber der Palmen schützen sie zum Teil mit aufwendigen Bauten oder zumindest mit Säcken plus Beheizung, einige wenige in klimatisch bevorzugten Gegenden bringen sie auch ohne Schutz durch.
« Letzte Änderung: 03. April 2013, 21:50:07 von raiSCH »
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Strelitzia

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #27 am: 03. April 2013, 22:24:02 »

Mit Luftfeuchte meinte ich eher diese verregnete Winter im Norden.

Gruß
Frank
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paulw

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #28 am: 04. April 2013, 16:28:01 »

Mit Luftfeuchte meinte ich eher diese verregnete Winter im Norden.

Gruß
Frank

Sieh dier einmal Klimadiagramme aus den SO-USA an, etwas nässer als zB. Hamburg(auch im Winter).
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murkelbi

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Re:Winterharte Palmen: Kann man andere als Trachycarpus empfehlen?
« Antwort #29 am: 04. April 2013, 18:29:49 »

Hallo,

ich hab auch ne Trachy ausgepflanzt, die funktioniert gut mit Überdachung im Winter. Kalt ist nicht das Problem, aber kalt und feucht :(

Eine Chamareops humilis hielt drei Winter durch, machte dann einen Abgang, auch mit Überdachung und bei Temperaturen über -15 Grad mit Zusatzheizung Kerze.

Viele Grüße
murkelbi
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