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Autor Thema: Ein Rosenbeet restaurieren...  (Gelesen 5077 mal)

Mufflon

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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #15 am: 29. September 2021, 14:36:38 »

Ja, genauso wie bei Gänselieschen.
Allerdings hat meines Sonne, 3-4 Stunden vormittags und nachmittags, nur die Mittagsstunden sind beschattet.
Die Rosen, die mir jetzt absolut nicht mehr gefallen, sind 3 Augusta Louise
Der Duft ist traumhaft, die Optik aber zu schrill und farrblich in meinem kleinen Garten sieht es aus wie gewollt und nicht gekonnt.
Dazu hat sich da ein Schmetterlingsblüter hinversamt und bildet große Horste. Die bekomme ich nur raus, wenn ich die Rosen zumindest teilweise entnehme.
Letzten Herbst habe ich auf dem Bauch liegend versucht, dieses Zeug aus dem Beet zu holen, aber ich habe nicht alles erwischt und nun komme ich garnicht mehr dran.
Also lieber ein Ende mit Schrecken.
Ein Fehler damals war, 3 Augusta Louise zu pflanzen. Die Stacheln sind sehr biestig, was bei mehr Platz kein Problem wäre, aber den habe ich nicht.
Der andere war, den Rest des Gartens nicht zu berücksichtigen.
Mein Garten ist klein, Farbbeete sind toll, aber die optische Wirkung ist für mich unbefriedigend, wenn der Wechsel auf so einem engen Raum zu krass ist.
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Gänselieschen

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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #16 am: 29. September 2021, 15:07:35 »

Ich habe im Laufe der Zeit einige Engländerinnen von dort verpflanzt, weil sie doch zu wenig Licht bekamen. Statt dessen ein Gras und zwei Azaleen gepflanzt... Phloxe dazwischen....

Die meiste Zeit ist das Beet einfach nur ein grünes Chaos.... weiter hinten in der Wiese wäre es deutlich sonniger, aber diesen sonnigen Wiesenteil möchte ich als Wiese erhalten....
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Querkopf

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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #17 am: 29. September 2021, 15:15:17 »

Ah, capito.

Falls es sich beim wilden Schmetterlingsblütler um eine Wickenart handelt - Zaun-Wicke käme in Frage oder Vogel-Wicke -, hast du mein Mitgefühl: Die Dinger sind wegen langer, tief in den Boden reichender Wurzelausläufer sehr schwer wegzukriegen. (Ich versuche zzt. ein Beet, in dem sie sich angesiedelt hatte, ohne Totalausbuddeln von ihr zu befreien, indem ich regelmäßig jedes, wirklich jedes Blättchen rupfe. Das scheint sie zu schwächen und die Ausläufer kräftig Richtung Oberfläche zu treiben, jedenfalls ließen sich bei der jüngsten Runde etliche Meter weißer Wurzeln einfach ziehen. Ob ich sie so wegkriege, weiß ich aber noch nicht.)

Bei den Rosen möchtest du es farblich sanfter, wenn ich's recht verstehe. 'Meg' mit ihrem etwas lachsigen Rosa ist freilich nicht einfach zu kombinieren. Wie wäre es denn mit ganz, ganz dunklen, beinahe schwarzen Rottönen? Würde mit 'Meg' harmonieren. Mit morbiden "Gothic"-Farben,  die du woanders im Garten hast, sicherlich auch.
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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Mufflon

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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #18 am: 29. September 2021, 15:25:52 »

Augusta Louise ist hier neonfarbig aufgetreten, die sah man sogar in der späten Dämmerung gut, das beißt sich mit den sanften Farben im Rest.
Meg macht eigentlich wenig Probleme, sie blüht als erste Rose um den Muttertag herum, knappe 4 Wochen, den Rest des Jahres trägt sie hier nur sehr vereinzelt mal eine Blüte.
Ganz Dunkelrot wäre eine Möglichkeit, die bestimmt gut passt, die Farbe der Le Rouge et le Noir passt gut, aber auch ihr Habitus wirkt verfehlt im Gesamtbild.

Café hatte ich 2x, die mag meinen Garten nicht.

Wicken sind es nicht, irgendetwas Kräuteränliches, aber jedenfalls groß und lästig und passt genau farblich nicht ansatzweise mit schwefelgelben Blüten.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #19 am: 29. September 2021, 17:24:47 »

Meine Mittagspause im Netz und hier brauchte noch hervor:
- Souvenir du Docteur Jamain
Schöne Farbe, Höhe passt, evt etwas zu sonnig?

- Lyda Rose
Liest sich recht perfekt, auch wenn sie etwas niedriger als gewünscht bleibt.
« Letzte Änderung: 29. September 2021, 17:27:13 von Mufflon »
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #20 am: 29. September 2021, 18:10:23 »

Würde Munstead Wood passen. Die Farbe ist ganz besonders und der Strauch wird bei mir ca. 1,20 Meter hoch.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #21 am: 29. September 2021, 18:58:06 »

Zitat
3 Augusta Louise
Der Duft ist traumhaft, die Optik aber zu schrill und farrblich

In Sangerhausen habe ich dieses Jahr eine gekauft, weil meine 20 Jahre alte leider nicht mit umgezogen ist.
Die neue sieht ganz anders aus, keine schrille Farbe, heher zart und gedeckt. Auch der Duft ist nicht so wie bei der alten, seifiger.

Wenn Du die Augustas loswerden willst, ich tät' mich anbieten ;)
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #22 am: 29. September 2021, 19:10:22 »

Wenn ich sie unbeschadet herausoperiert bekomme, gerne.
Das Problem ist mein Lehmbeton, die erste ist mir gestern abgebrochen beim Umsetzen in einen Kübel.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #23 am: 29. September 2021, 19:11:46 »

Blauwestaad habe ich mir auch aus Sangerhausen besorgt, ich finde sie schön, im Verblühen bekommt sie ein morbides violett, ganz dunkel.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #24 am: 29. September 2021, 19:16:06 »

Wenn ich sie unbeschadet herausoperiert bekomme, gerne.

Augusta ist robust, ich habe sie dreimal umgesetzt, sogar nur mit halbem Wurzelballen und einmal im Winter komplett zurückgefroren - die kam immer wieder.

Ich würde mich freuen. :D
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #25 am: 29. September 2021, 19:22:44 »

Stimmt, robust ist sie, runterfrieren, Schnittfehler aus meiner Anfangszeit usw, sie hat trotzdem immer wieder ausgetrieben und geblüht.
Deswegen durfte trotz des Rüschenrockes und der Neonfarbe auch so lange bleiben.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #26 am: 29. September 2021, 19:29:36 »

Ich bin nur über die Veränderung verwundert. Beide Augustas sind von Tantau, nur 20 Jahre Unterschied.  ???
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #27 am: 29. September 2021, 19:50:08 »

Ja, schon seltsam.

Blauwestaad fiel mir hier im Morbidthread auch auf, die sieht sehr hübsch aus.

Munstead Wood finde ich sehr schön, soll aber anfällig für Pilze sein.
Da wäre sie hier am Platz evt gefährdet, der Platz ist nicht so luftig.
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #28 am: 29. September 2021, 19:57:36 »

Zitat
Munstead Wood

die will es wohl humusreich haben...also großzügig den Lehmboden aufwerten? Soll ja sicher ein paar Jahre stehen?
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Re: Ein Rosenbeet restaurieren...
« Antwort #29 am: 29. September 2021, 20:01:42 »

Als Rosenbegleiter finde ich ja den Lavendel immer noch total schön.
Es gibt inzwischen so viele Farbvarianten...nur der Lehmboden und zuwenig Sonne könnten da bei Dir problematisch werden?
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