Also, ich wärme das Thema noch mal wieder auf.
In meinem alten Garten hatte ich keine Probleme mit Wühlmäusen oder Feldmäusen, eher im Stallungs- und Schuppenbereich mit Hausmäusen. Schlagfallen aufgestellt, o.k..
Im neuen Garten (felsiger, lehmiger Grund, bisher fast nur Wiese) entdecke ich nach einem Jahr ohne Mäusegänge jetzt überall schwach oberirdisch zu erkennende Gänge, knapp unterhalb der Grasnarbe und Ausschlupföffnungen. Bevorzugter Bereich rund um das nach unten mit feinmaschigem Hasendraht abgesicherte Hochbeet, den Kompost und auch anderswo. Hab schon Hundehaare in die Löcher gestopft, aber da lachen sie wohl nur d´rüber. Ich hab´ noch keines der Tierchen zu Gesicht bekommen, kann also nicht sagen, ob sie eher wie Wühlmäuse aussehen, oder wie Feldmäuse. Der Hund hat letztens aus einer Konifere einige Mäuse verscheucht, das waren wohl eher Feldmäuse. Leider hat er sie nicht fangen können, gönnt sich gerne mal einen kleinen Mäusesnack zwischendurch. Richtige Hügelchen hab´ ich bisher nicht gesehen, nur diese oberflächennahen Gänge. Sind das wirklich Wühlmäuse? Dann besorge ich mir sofort einige Wühlmausfallen beim Raiffeisen, dieser Schußapparat klingt auch gut, aber da sollte ich wohl erstmal wissen, wer da die Gänge gräbt. Hab´heute einfach mal Hundeköttel in die Gräben versenkt, vielleicht kann ich sie ja vergraulen...