Beim Staudenrückschnitt musste ich feststellen, dass ein ca 60 qm großes Beet mehr oder weniger flächendeckend von den lieben W-Tieren untertunnelt wurde mit entsprechenden Verheerungen bei etlichen Stauden und Gräsern (was von den Zwiebeln übrig geblieben ist, will ich gar nicht wissen).
Also habe ich mir flugs eine Topcat besorgt und hatte auch direkt an der ersten Stelle, wo ich sie plaziert hatte, nach nur einer halben Stunde einen kapitalen Fang. Danach verließ mich jedoch das Jadgglück - weder am ersten Loch, noch an ca. 15 anderen Stellen konnte ich meinen Auftakterfolg wiederholen. Die Falle schnappte nicht mehr zu, allerdings wurde sie und auch die offen gelassenen Löcher nicht verwühlt.
So langsam frage ich mich, ob überhaupt noch weitere Übeltäter in dem Beet lauern. Angesichts der Größe des Beetes und der vielen Löcher und Erdhaufen kann ich aber nicht wirklich an die Einzeltäterthese glauben.
Ich hätte die Möglichkeit, mir eine Wärmebildkamera mit 0,025 K Temperaturauflösung auszuleihen. Besteht ein Chance, damit W-Tiere unter der Erde aufzuspüren? Ich habe keine Ahnung, wieviele Wärmeenergie so eine Wühlmaus abstrahlt und wie gut die Erde über dem Mausebau isoliert.
Gibt es sonst eine Möglichkeit, die Präsenz oder Absenz einer Wühlmaus nachzuweisen?
LG
Klaus