Wühlmauskörbe sind in dieser Grösse okay. Das Maß, das ich angegeben habe gilt für abgesperrte Areale. Da geht es um Zuwanderung neuer Wühlmäuse. Das tun auch Jungtiere und deswegen muss die Maschenweite da etwas kleiner sein. An Bäumen richten die ausgewachsenen Tiere den Schaden an.
Hier, von gestern, frisch aus der Wildkamera:
http://ericu.bplaced.net/IMAG0160.AVIDas ist ein Steinmarder, der weiter an einem der tiefen und breiten Löcher wühlt, die er in die Weisen gescharrt hat. Füchse sehen anders aus :-)
Ein anderer Film ist auch interessant, da sieht man nur den Kopf eines Tiers. Aber es sieht ganz nach Mauswiesel aus, ein sehr kleiner und sehr beweglich wirkender Marder. Das könnte der Grund sein, wieso dieses Grundstück in jeder Hinsicht als Wühlmausparadies erscheint und ich tatsächlich immer wieder eine Wühlmaus fange. Aber sie vermehren sich nie richtig, keine Jungpflanzung hatte bisher einen Schaden. Das Mauswiesel räumt auf, seine Lieblingsbeute sind Wühlmäuse. Die lückigen Trockenmauern scheinen ihm zu gefallen und fürs Kürzschwanzwiesel werde ich noch Wohnraum schaffen. Das ist ziemlich was los, es gibt Schlingnattern, Ringelnattern, Feuersalamander, Zauneidechsen, Unmengen Bilche, den Steinmarder, einen Dachs (auch mit der Kamera erwischt) und alle Arten von Wild.