Wie sind eure Erfahrungen mit einem Gravel-Garden in reinem Kalksplitt? Also in der Körnung 0-8. Ohne Erde drunter, bzw. gewachsener Boden erst nach etwa 40 cm Tiefe.
Theoretisch weiß ich ja, dass das wunderbare Beete geben kann. Wenn man dann vor den Steinchen steht, kommen dann doch Zweifel.
Konkret habe ich einen 50 cm breiten Streifen zwischen einer (Neben-)Straße und einem Parkplatz mit Kalksplitt füllen lassen. Diese Fläche ist im Prinzip ein Randstreifen, umgeben von Beton und Asphalt. Salz kommt wohl auch hin im Winter. Also schied der klassische Rosengarten oder die Mixed Border an dieser Stelle aus.
Die Pflanzen wurden bei Till Hofmann bestellt, im Prinzip Dianthus carthusianorum, Melica ciliata, Euphorbia cyp. "Fens Ruby", Euph. segueriana ssp. niciciana und Artemisia ludoviciana "Silberteppich" als Grundstauden.
Dazu noch (zum Ausprobieren) Salvia verticil. "Hannays Blue", Eryngium planum "Blauer Zwerg", und Echinops sphaerocephalus. Die sollten eigentlich auch wachsen, denke ich.
Probleme, bzw. Bedenken hab ich mit Echinacea pallida "Hula Dancer", Solidago roanensis und Solidago petiolaris var. angusta. Sowie Gaillardia pinnatifida.
hat die wer schon mal auf einer "Verkehrsinsel" mit Salzeintrag probiert?