Das Terrassenbeet ist ja schon wunderbar eingewachsen, bestimmt werden die neuen Beete vor dem Haus nächstes Jahr genauso schön aussehen.
Und alles wächst so wohlgeordnet, wuchert nicht wie wild drauflos, ist schön standfest, und kein Fitzelchen Unkraut ist zu sehen. Wer da noch Schotter in seinen Garten kippt, ist wirklich von allen guten Geistern verlassen. Wie hast Du denn die großen Sandsteinbrocken dort platziert, die sehen ziemlich schwer aus...
Also ich hab da gar keinen Brocken platziert, das hat alles der Hausherr gemacht. Es bestehen gute Connections zu Sand, Splitt, Stein und Bagger

Ich hab nur Vorschläge gemacht und letztendlich die Pflanzplanung und Pflanzung übernommen, bzw. übernehmen dürfen.
Wir haben sterilen Kalksplitt als Untergrund, sterilen Sand und der bunte feine Mainkies ist auch steril.
Von dieser Seite ist der Untergrund so gut wie nicht samenbelastet, also kommt nur das auf, was von oben anfliegt. Du solltest mal den Löwenzahn sehen, der aufgeht. Ein Bonsai. Also können wir die gängigen starkwachsenden Wucherunkräuter wie Brennnessel, kriechender Hahnenfuß und Co. so ziemlich ausschließen, bzw. wird es denen so unbequem wie möglich gemacht.
Ungemach kann höchstens aus dem Mutterboden kommen, der ganz unten drunter liegt und an einigen Stellen auch direkt unter dem Mainkies. Das war auch so, Quecke kam z.B. Die wurde aber konsequent verfolgt und ist hoffentlich raus.
Ziel ist, dass sich die Trockenspezialisten wohlfühlen, das Unkraut nicht.
Leider gibt es aber auch Unkraut, das sich wohlfühlt. Wegerich z.B. Oder allerhand wilde Knöteriche. Die lassen sich zum Glück gut rausziehen.
Das Terrassenbeet mit der Iris haben wir zuerst gemacht, vor einem Jahr etwa. Mich frisst ja fast der Neid, die Iris ist aus meinem Garten, meine blüht nicht momentan, die ist in stinknormalem Gartenboden. Mich hat selbst erstaunt, wie gut das gewachsen ist. Gut, wir haben Wasser diesen Sommer, wie noch nie zuvor.