So ein tolles Stimmungsbild habe ich nicht.
Aber - falls es euch interessiert - ein Ergebnis eures Gedankenaustausches im Burgenland.
Ich fand eure Beiträge über Beth Chatto und das Thema Kiesgarten sehr spannend. Bei uns im Garten stellt sich das Problem Kiesboden nicht, und ich hätte auch keinen Platz mehr dafür.
ABER: über das Samentauschpaket hier hatte ich "einige" Pflänzchen für trockene Standorte gezogen, aber (sh. oben) zu wenig Platz im Garten.
So habe ich begonnen, den Streifen Gemeindegrund vor dem Haus, zwischen Gehsteig und Straße, in ein Kiesbeet umzuwandeln. Der Boden ist mager und steinig, gießen wäre unlustig, daher gab es bisher Gras und am Rand zur Straße hin seit 2 Jahren Buchskugeln, sowie Lavendel und Rosen bei der Einfahrt. Die durften bleiben, das Gras wurde abgestochen. Gepflanzt habe ich Lanzeneisenkraut, Mönchskraut, Katzenminze, Strauchwegerich, Kardendistel, Federgras, Präriezapfenblume etc. Natürlich sind die Pflänzchen noch klein und beginnen erst zu blühen.
Bitte um Nachsicht bei den Fotos, die Pflänzchen sind rel. frisch gepflanzt und der abdeckende Kies muß noch ergänzt werden. Die größeren Steine liegen massenhaft in den Weingärten hier, sie wurden seinerzeit mit einem Gletscher ins Land gespült. Daher habe ich sie auch ins Kiesbeet aufgenommen.
Man kann natürlich geteilter Meinung beim Bepflanzen eines Strassenbeetes sein. So idyllisch, wie die gezeigten Kiesgärten, kann das nie sein. Ich finde es trotzdem interessanter als einen Pelargonientopf.
lg, Manu