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Gartenzeitschrift mit Anspruch! (Gelesen 178162 mal)
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Ich möchte keineswegs die GP generell schlecht machen; es gibt, wie RosaRot schon schreibt, m.W. keine Alternative im deutschsprachigen Raum. Ich kann mich auch an eine ganze Reihe von Artikeln erinnern, die fachlich ausgezeichnet waren. Nur, wenn mich vielleicht nur ein Drittel des Inhalts wirklich interessiert, überlege ich mir, ob ich für die Zeitschrift 9 € (oder so) ausgeben soll.sarastro, ich glaube, dass die Nennung von Bezugsquellen für eine kommerzielle Zeitschrift nicht unproblematisch ist. Wird jemand vergessen oder übersehen, sieht er das vielleicht als Geschäftsschädigung. Ich denke, im Zeitalter des Internets ist eine Suche auch für Verbraucher ungemein erleichtert (und weckt den Jagdtrieb!).Jetzt wäre schön, wenn Jonas Reif ein Feedback auf unsere Beiträge geben würde.
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
das hatte ich mich gleich zu beginn seines einstiegs hier gefragt: wieviel zeit kann der neue chefredakteur einer zeitschrift in ein anderes medium investieren - bzw. welche terminroutine in seiner arbeitszeit wird er für öffentlichkeitsarbeit/kundenmonitoring festlegen?... Jetzt wäre schön, wenn Jonas Reif ein Feedback auf unsere Beiträge geben würde.

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Also ich kenne die GP nicht, lese aber gerne Kraut&Rüben. Die gibt es auch schon sehr lange....hat sich von einem Nischen-Blättchen zu einem wirklich interessanten und schön gemachten Fachmagazin gemausert.Liebe GrüßeFeilchen
Ich überlege gerade, das Gartenpraxis-Abo zu kündigen. Irgendwie befriedigt mich das im Großen und Ganzen immer weniger. Das merke ich daran, dass ich sie nicht mehr so oft zur Hand nehme. Da ist es schon reizvoller mal einen älteren Jahrgang bei ebay zu erwerben. Es sind nur wenige Artikel übers Jahr, die mich wirklich interessieren und die dann auch was hergeben. Die ganze Gartenkunstschiene mit den so oft vorgestellten Verbindungen von Kunst u. Garten ist so gar nicht MEINE Richtung. Die österreichische Garten + Haus trifft dagegen in letzter Zeit immer mehr meinen Geschmack (mit oft guten Baumportraits etc.) und ist dabei billiger.Das aber nur am Rande:Hier sind schon öfter "the garden" oder "the plantsman" genannt worden, oder auch die Gartenzeitschrift der BBC ..... wer kennt sie?. Infos dazu, links unter denen man die abonnieren könnte, eure Meinungen dazu, etc. .... das würde mich interessieren ....
- Saattermin
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Hallo FeilchenDie Gartenzeitschrift Kraut und Rüben habe ich auch schon sehr viele Jahre abonniert und sie gefällt mir immer noch. Bin ein richtiger Fan. Diese Zeitschrift war eigentlich die erste, die sich dem biologischen Gartenbau widmete. Chefredakteurin war die leider schon verstorbene Marie-Luise Kreuter. Aber auch jetz kann die Zeitschrift sich sehen lassen. Immer wieder neue und interessante Beiträge. L.G. Saattermin
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Nach einem Chefredakteur fragt ihr wohl. Nicht aber nach Betriebsinhabern, welche ebenfalls kostbare Zeit hier investieren. manche mehr (Staudo), manche weniger (ich).das hatte ich mich gleich zu beginn seines einstiegs hier gefragt: wieviel zeit kann der neue chefredakteur einer zeitschrift in ein anderes medium investieren - bzw. welche terminroutine in seiner arbeitszeit wird er für öffentlichkeitsarbeit/kundenmonitoring festlegen?... Jetzt wäre schön, wenn Jonas Reif ein Feedback auf unsere Beiträge geben würde.


- Nina
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
So so ...Denn die neuen Medien samt sogenannter sozialer Netzwerke bringen vordergründig nichts Produktives.

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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Hallo, Sarastro,
. Und: Die gute alte Zeitschrift, gedruckt nach Väter Sitte, ist doch nun wirklich kein "neues" Medium
...
wie du selbst schon sagst: "vordergründig"... die neuen Medien samt sogenannter sozialer Netzwerke bringen vordergründig nichts Produktives.


Ja. Schöne GrüßeQuerkopfebbie hat geschrieben:... Jetzt wäre schön, wenn Jonas Reif ein Feedback auf unsere Beiträge geben würde.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Kein Neues, aber ein Altbewährtes. ja, so so... Sie mögen wohl Revolutionen entfachen. Aber es bestimmen bekanntlich immer noch Angebot und Nachfrage, Aufwand und Ertrag die Gesetze des Marktes. Darum nicht so euphorisch, was Neue Medien anbelangt, es gibt bereits Anbieter wie Sand am Meer. Ein Mittel von vielen Möglichkeiten, was aber für alle Seiten zusätzlich viel Zeit beansprucht. Jeder merkt dies.So so ...Denn die neuen Medien samt sogenannter sozialer Netzwerke bringen vordergründig nichts Produktives.
- Jonas Reif
- Beiträge: 248
- Registriert: 21. Nov 2011, 10:05
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
>Jetzt wäre schön, wenn Jonas Reif ein Feedback auf unsere Beiträge geben würde.Am Anfang habe ich noch versucht, dies per pM zu machen, musste aber feststellen, dass mein erstes Posting hier ganz schön was auslöste. Deshalb hier mal ein „öffentliches“ Bekenntnis.>Gegen eine lockere Wortwahl und einen gefälligen Schreibstil ist ja nichts einzuwenden.>Ich bin trotzdem überzeugt, dass es sehr schwierig sein wird, einen eingefahrenen >Autorenstil von heute auf morgen zu ändern und zu meinen, jetzt von Null auf Hundert >ein jüngeres Publikum anzusprechen.Sarastro spricht mir aus der Seele. Ich selber freue mich über Autoren, die „locker und leicht“ schreiben, aber mehr als darauf hinzuweisen, dass ich nichts dagegen habe, wenn der Autor lockerer schreiben möchte, kann ich auch nicht. An dieser Stelle muss man noch einmal auf das Konzept der GP hinweisen. „Experten“ geben ihr Wissen an „Interessierte“ weiter. Dieser einfache Satz birgt gleich mehrere Herausforderungen. „Experten“ sind natürlich auch nur Menschen, die in der Regel hauptberuflich keine Schriftsteller, Journalisten oder Germanisten sind. Sie verfassen die Artikel zumeist in der Freizeit und tun das vorwiegend aus Spaß und Leidenschaft. Und hinter „Interessierte“ verbirgt sich eine extrem heterogene Gruppe, die von der Nobelpreisträgerin über den Berufsgärtner und Landschaftsarchitekten bis hin zum gärtnerischen Laie reicht (letzterer allerdings mit Wissensdurst). Wer sich nur für eine einzelne Gattung interessiert, der wird sicher mit der GP nicht (allein) glücklich.Sich bei solch einem Publikum zu behaupten, ist nicht ganz einfach. Deshalb habe ich auch Karlheinz Rücker und sein Team (die GP wurde zwar sehr auf Herr Rücker personalisiert, aber ganz allein ist solch eine Zeitschrift nicht machbar) und den Ulmer Verlag bewundert, solch eine Zeitschrift am Markt zu etablieren. Insbesondere, wenn man das Hintergrundwissen erhält.Mir ist es wichtig, auch den Mensch stärker in die Zeitschrift zu holen. Der Garten ist ja ein menschengeschaffenes Werk. Das fehlte mir bisher. Herr Rücker hat immer sehr viel Wert auf die Abbildungsqualität der Fotos gelegt – und das war richtig. Aber manches Thema darf man sicher auch „emotionaler“ und „leidenschaftlicher“ im Bild wiedergeben. Ich möchte möglichst viele Seiten von „Garten“ zeigen und zu kontroversen Diskussionen anregen. Mal schauen ob es mir gelingt. Auf jeden Fall freue ich mich über Anregungen und Kritik!Ich finde es immer spannend, wo Pflanzen herkommen und mit welchen Pflanzen sie dort vergemeinschaftet sind – nach wie vor halte ich die Natur für eines der besten Vorbilder für die Gestaltung und Pflanzenverwendung.Es ist eine große Herausforderung, der ich mich aber auch gerne stelle. >Das Problem ist doch, dass jüngere Gärtner entweder zu geizig sind oder sich nicht >mehr die Mühe unterzieht, gute Fachzeitschriften zu lesen. Die meisten holen sich >schnell, schnell ihre speziellen Infos im Netz und meinen, dies reiche, vergessen aber >auf das gesamte Umfeld.Dies ist ein bedeutender Teil der Herausforderung…>Was ich schon vor Jahren in einem Brief moniert hatte: Mich nervt total, dass die >Abbildungen fast immer seitenweit vom dazugehörigen Text platziert sind; nicht mal ein >Hinweis ist vorhanden, ob die Abbildung nun auf der vorigen oder nächsten Seite >zufinden ist. Ich bekam damals eine wortreiche, aber wenig zufriedenstellende Antwort. >Nach wie vor bin ich der Meinung, dass mit ein wenig Umsicht die Zuordnung verbessert >werden könnte.Ich gebe mir Mühe…...
- Jonas Reif
- Beiträge: 248
- Registriert: 21. Nov 2011, 10:05
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
>Na, da bin ich gespannt, ob sich Jonas Reif hier weiterhin meldet und ob Anregungen Eingang >in die GP finden.Ganz so intensiv wie in den letzten Tagen kann ich mich nicht immer beteiligen. Ab und zu werde ich mich aber schon melden. Außerdem versuche ich gerade mit Facebook Freundschaft zu schließen und dort ein bisschen aus dem Redaktionsleben mitteilen…>Ich habe die GP lange Zeit abonniert gehabt, habe sie aber dann abbestellt, da es einfach zu >viele Beiträge gab, die mich nicht interessiert haben. Nun bin ich ja mehr der Freund von >alpinen Pflanzen und Raritäten und mir ist schon klar, dass man damit im deutschsprachigen >Raum nur einen beschränkten Kreis anspricht. Trotzdem hätte ich mir mehr Pflanzenporträts >auch von selteneren Gartenpflanzen und Neueinführungen gewünscht. Die Beiträge z.B. von >Fuchs, Kleinhans und Knoche waren für mich immer Highlights, aber leider viel zu selten. >Schön war auch die Rubrik, in der Leser Fachleuten gärtnerische Fragen stellen konnten. Aber >die wurde ja schon vor vielen Jahren abgeschafft.>Wenig interessiert war ich an Staudensichtungen, Gartenschauen, architektonischen und >künstlerischen Werken, die - wenigstens nach meinem Empfinden - im Laufe der Zeit einen >immer breiteren Raum eingenommen haben. Eine Rückbesinnung auf ein "Pflanzenmagazin", >wie die GP sich ja im Untertitel nennt, könnte mich auch wieder veranlassen, die GP wieder zu >beziehen.>Zu einem Pflanzenmagazin gehören aber auch gesamtheitliche Themen, wie unkonventionelle >Verwendungsmöglichkeiten. Wer rein auf Raritätenbeschriebe, Besonderheiten und >Neueinführungen aus ist, der ist beim "Plantsman" besser aufgehoben. Ich jedenfalls fände es >lebendiger, wenn in einer Publikation beispielsweise nicht nur eine Papaverneuheit nach der >anderen beschrieben wird, sondern der Bezug zum Naturstandort, die Bedeutung für die dort >lebenden Menschen, die Möglichkeit der Verwendung im Garten etc.pp.Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Für mich ist die GP ein Magazin mit Pflanzenschwerpunkt, aber insgesamt bleibt es eine vollwertige Gartenzeitschrift. Gerade Staudensichtungen und Gartenschauen sind aus meiner Sicht wichtig, um Entwicklungen der Pflanzen- und Gartenkultur nachzuvollziehen.>Ebbie, gerade zu früheren Zeiten wurde beispielsweise von vielen Lesern bekritelt, dass die >beschriebenen Raritäten nirgends zu bekommen seien, bzw. nur im Ausland, auch zu Zeiten >der EU! Kann mich noch lebhaft erinnern, wo verschiedentlich gemeckert wurde, dass bei >entsprechenden Autoren keine Bezugsquelle oder höchstens der lapidare Hinweis darauf, dass >die Pflanze im internationalen Samenaustausch überall in den Listen seien. Das hilft einen >wirklich interessierten Liebhaber nicht weiter.>Und hier hast du mich auf ein wichtiges Thema gebracht, die Bezugsquellen. Wenn etwas >schwach ausgearbeitet war, dann dieser Punkt! Das liegt aber nicht an der Redaktion, sondern >am Autor des jeweiligen Artikels, der besser recherchieren sollte. Wie oft habe ich erlebt, dass >entweder immer die gleichen Lieferanten aufschienen oder welche, die die entsprechende >Pflanze nicht mehr hatten oder sogar die Gärtnerei gar nicht mehr existierte. Heute im >Zeitalter von Tante Gogle ist es etwas einfacher, wenngleich auch der Blechtrottel geduldig >wie das Papier ist. Zwischen Aufscheinen und Verfügbarkeit liegen bekanntlich Welten, das >wird jeder Gärtner bestätigen!>Mir geht's wie ebbie. Ich hatte vor langer Zeit mal die GP abonniert, habe sie dann aber >abbestellt, weil dort immer mehr Beiträge waren, die mir zu sehr "Lifestyle" waren und mich >daher nicht angesprochen haben. Letztes I-Tüpfelchen war dann allerdings Ärger über ein >Schreiben des damaligen Chefredakteurs.>Der jetzige Thread ist immerhin Anlass für mich, mal wieder zu schauen, was sich seit >meiner Abo-Abbestellung geändert hat.Das freut mich. Aber die Änderungen kommen nicht alle auf einmal. Die Vorplanung für manche Artikel und Rubriken dauern 2-3 Jahre.>Ich lese die GP immer noch, mit wechselndem Vergnügen.>Manches finde ich enttäuschend beschrieben/geschrieben/recherchiert, aber die Themen >wären ausbaufähig:>Beispiel: in der letzten GP war ein Artikel über einen Landhausgarten in Ungarn, das hat mich >interessiert: war aber schnell enttäuscht, weil es ein Garten von Deutschen war, der auch hätte >hier sein können. Interessant wäre gewesen, auch zu wissen, wie es in den Gärten der >Bäuerinnen, die diesen deutschen Garten pflegen aussieht...>Ansonsten bleibt es Lifestyle, schick, wie auch die Fotos dazu, glatt. Alles perfekt. Garten ist >aber lebendig, Erde, Dreck, Würmer- das hätte ich gern etwas mehr in so einer Zeitschrift - >durchaus auch im übertragenen Sinn gemeint. Perfekten glatten Zeitungs-Lifstyle haben wir >übergenug in allen sonstigen Gartenblättern.>Zum Homo horticula: im Prinzip spannend, aber mit den ewig gleichen Fragen werden die >Personen irgendwie nivelliert. Lassen sich nicht tatsächlich interessantere Gespräche führen >mit interessanten Gartenmenschen in ihrem Garten oder einem (Garten) Ort, der ihnen am >Herzen liegt, samt Fotos?>Warum habe ich die GP noch nicht abbestellt? Weil ich keine deutschsprachige Alternative >sehe, bisher.>Ich möchte keineswegs die GP generell schlecht machen; es gibt, wie RosaRot schon schreibt, >m.W. keine Alternative im deutschsprachigen Raum. Ich kann mich auch an eine ganze Reihe >von Artikeln erinnern, die fachlich ausgezeichnet waren. Nur, wenn mich vielleicht nur ein >Drittel des Inhalts wirklich interessiert, überlege ich mir, ob ich für die Zeitschrift 9 € (oder so) >ausgeben soll.In der Gartenpraxis erscheinen pro Heft ca. 8 große Hauptbeiträge. Hier ist meine Aufgabe, eine gute Balance aus Artikeln zu finden, die gleichsam populäre wie unbekanntere Gattungen berücksichtigen. Neben den „reinen“ Pflanzen sind auch Pflanzenverwendung und Gestaltung wichtige Themen (so zumindest eine nicht mehr ganz so frische Leserumfrage). Ich selbst komme ja aus der Landschaftsarchitektur, war zuletzt wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsgebiet für Pflanzenverwendung an der TU Dresden. Ich habe keine gärtnerischen Ausbildung, nur meine eigenen Erfahrungen aus 15 Jahren neugierigem gärtnern.Bitte bedenkt: Auch ein Redakteur ist nur ein Mensch und somit immer subjektiv.>sarastro, ich glaube, dass die Nennung von Bezugsquellen für eine kommerzielle Zeitschrift >nicht unproblematisch ist. Wird jemand vergessen oder übersehen, sieht er das vielleicht als >Geschäftsschädigung. Ich denke, im Zeitalter des Internets ist eine Suche auch für Verbraucher >ungemein erleichtert (und weckt den Jagdtrieb!).Sarastro hat es eigentlich schon beantwortet: Der Autor macht Vorschläge, die wir je nach Platz auch übernehmen. Dafür gibt es kein Geld von den Gärtnereien und Baumschulen…>das hatte ich mich gleich zu beginn seines einstiegs hier gefragt: wieviel zeit kann der neue >chefredakteur einer zeitschrift in ein anderes medium investieren - bzw. welche terminroutine >in seiner arbeitszeit wird er für öffentlichkeitsarbeit/kundenmonitoring festlegen?Leider viel zu wenig. Ist mir aber doch sehr wichtig. Gerade weil die GP ja eine Zeitschrift auf Augenhöhe mit Ihren Lesern sein möchte…>Nach einem Chefredakteur fragt ihr wohl. Nicht aber nach Betriebsinhabern, welche ebenfalls >kostbare Zeit hier investieren. Lieber Christian (ich wurde darauf hingewiesen, dass man sich im Forum duzt): Dass frage ich mich schon die ganze Zeit. Wolltest Du nicht noch neue Artikel für die GP schreiben? 

Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!



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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
Danke für die Statements, Jonas.Ich finde es nicht einfach, jeden Geschmack zu befriedigen. Mir persönlich sind die Pflanzen, Verwendung, Winterhärte, Sichtung wichtiger als Gartenreportagen und Gartenmenschen.Jedem kann man es nicht recht machen. Ich bin übrigens eher der gärtnerische Laie (mit Wissensdurst) 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
sehe ich ähnlich wie medit....Ich kenne die Zeitschrift noch nicht. Bekommt man die Gartenpraxis eigentlich im Handel, z.B. Bahnhof, oder nur im Abo?
Tschöh mit ö
- Zuccalmaglio
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- Registriert: 27. Jan 2005, 19:55
Re:Gartenzeitschrift mit Anspruch!
kraut u. rüben ist weit besser als das meiste, was so im Regal steht und Garten im Namen hat. Aber doch eher etwas für den Anfänger, was nicht negativ gemeint sein soll. Aber in vielen Beiträgen fehlt mir die fachliche Tiefe und die romantisierenden, superschönen Gartenbildchen brauche ich der Frequenz auch nicht.Deshalb bin ich mit der Obst & Garten bisher weit zufriedener. Die "Ziergärtner" sind da zugegebenermaßen etwas unterrepräsentiert.
Tschöh mit ö