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Autor Thema: Staudenknöterich - Die Chance  (Gelesen 40076 mal)

Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #75 am: 27. September 2011, 15:59:01 »

Wenn Ihr einen Blick auf den Kalender werft:

Ich konnte also dem Zeug erstmalig mit dem Rasenmäher beikommen! Das stimmt mich sehr fro ;D ;D ;D

Die beiden großen Holzhaufen werden hoffentlich bald verheizt sein, dann habe ich schon mal ne Fläche.

An einer Stelle habe ich bereits begonnen frischen Grasschnitt zu lagern, das macht den Boden dicht in der Dicke.

Dort, wo sichtbar kein Knöterich war, habe ich Topinambur wachsen lassen, der war schon dort - ist gefühlt bald 4m hoch - ist das nun gut oder schlecht für die Fläche ??? ???

Sonst nehme ich ihn im nächsten Frühling mit weg.

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Gänselieschen
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knorbs

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #76 am: 27. September 2011, 17:25:54 »

bei den einsatzintervallen kannst du deinen kalender bestimmt bis 2020 fortsetzen. ;D ;)
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z6b
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Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #77 am: 29. September 2011, 15:28:34 »

Wie meinst'n ditte ???

Ich hatte nie vor, den Knöterich auszugraben - ist schier unmöglich bei der Fläche. Eindämmen und ggf anderen Pflanzen wieder Luft verschaffen - und das habe ich doch erfolgreich begonnen ???

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Staudo

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #78 am: 29. September 2011, 16:34:39 »

Konsequenter und damit erfolgversprechender wäre, die Fläche ganzjährig rasenmähertauglich zu halten. ;)
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Hummelchen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #79 am: 29. September 2011, 17:40:28 »

Na, sie ist ja auf dem besten Weg dahin.
Du machst das schon, Gänselieschen. Musst halt nur nächstes Frühjahr aufpassen.
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ManuimGarten

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #80 am: 29. September 2011, 19:26:33 »

Toi, toi, toi Gänselieschen! Das klingt schon recht ermutigend, jetzt nur nicht nachlassen. Das Zeug wächst sicher auch im Winter, solange es nicht friert.
Und Topinambur würde ich auch entfernen, der wächst auch jahrelang nach. Ausser du isst die Knollen...
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Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #81 am: 21. Oktober 2011, 14:43:50 »

Das mit dem Rasenmäher wird klappen - ab nächstes Jahr - noch liegen zwei große Holzhaufen zum Verbrennen da - wenn die weg sind - ist die Fläche frei.

Achja und Staudenknöterich ist sehr frostempfindlich. Der jetzige Neutrieb ist schon abgefroren bei den ersten Minusgraden.

Nun war ja der Austrieb immer schwächer geworden - mal sehen, ob zum Frühling der erste Austrieb trotzdem wieder richtig stark ist.

Aber ich bin sicher - der hat verspielt - in diesem Jahr waren es 5 Einsätze.
Ich hatte mal was von ca. 8 im Jahr gelesen - kommt dann hin - weil ja der erste Einsatz etwas zu spät begann.

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Gänselieschen
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Martina777

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #82 am: 21. Oktober 2011, 15:13:26 »

Sehr tapfer Gänselieschen, ich denke jedesmal an Dich, wenn ich Nachbarins blühenden Knöterich sehe 8) das Ding brauchte zum Loslegen zwar 2 Jahre, aber wird schon zart zurückgeschnitten.

Den Topinambur würde ich konsequentest aufessen, sag ich jetzt mal so blauäugig - ich weiss nämlich nicht wie er schmeckt. Der ist ja auch als wilder Wucherer bekannt.

Wer war da vorher zugange? Ein irregeleiteter Ökofreak? Wie anders kommen derartige Pflanzen sonst auf Flächen, die eigentlich im Zuständigkeitsbereich der Öffentlichkeit und somit meist recht naturnah sind?

Ups, ich hab ein 5. Sternchen! Wer will Sekt? :D
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2011, 15:15:05 von Martina777 »
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Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #83 am: 24. Oktober 2011, 09:45:14 »

Och ja, 'n Sekt zum Montagmorgen, keine schlechte Idee.

Der Staudenknöterich wächst hier in einigen Uferbereichen. Zuerst dachte ich auch, da hätte vielleicht jemand ganz blauäugig einfach sein Schittgut entsorgt - es kann aber auch über das Wasser verbreitet und angeschwemmt werden - dagegen spricht allerdings, dass das Kraut direkt auf der Schräge zum Wasser nicht ist, sondern nur oben auf der flachen Ebene hinter meinem Garten - und nur hinter meinem. Beide Nachbarn links und rechts haben keinen Knöterich.

Gestern hab ich meinen ganzen Dahlienschnitt (ca. 30 Pflanzen) dort abgelagert. Auf einem 1m breiten Streifen habe ich schon Grasschnitt liegen - dort oben rauf. An dieser Stelle wird im Frühling der Knöterich zu kämpfen haben - der kommt durch - keine Frage - aber schweeeer.

Ich habe mal in einem Song gelernt, dass jeder ein Feinbild braucht, um seine negativen Energiene loszuwerden und umzuwandeln.

Ich habe eins ;D

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Staudo

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #84 am: 24. Oktober 2011, 21:58:23 »

Ich habe mal in einem Song gelernt, dass jeder ein Feinbild braucht, um seine negativen Energiene loszuwerden und umzuwandeln.

Ich bin ziemlich sicher, dass das stimmt. Einen persönlichen Wucherknöterich als Feind zu haben ist gut für Psyche und Umwelt. ;)
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Wald-Traut

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #85 am: 25. Oktober 2011, 13:19:28 »

Gänselieschen: auf jeden Fall durchhalten!! ich habe auf meinem Grundstück vor rd. 12 jahren einige Flächen mit Knöterich vorgefunden, die größte davon rd. 350 qm. habe jetzt über 8 Jahre Kampf hinter mir, jetzt ist Ruhe.

1. Jahr: Triebe im Juni abgeschnitten, danach monatlich bis ende oktober
2. Jahr: alles wieder da, also Stubben ausgebuddelt (habe aber nur bis 50 cm Tiefe gebuddelt), danach regelmässig Triebe abgeschnitten
3. Jahr: alles wieder da, allerdings schon reichlich geschwächt, hatte aber keine Lust mehr, 2 x monatlich zu schnippeln, also mit folie abgedeckt für 4 Jahre
8. Jahr: Folie runter. und was guckt mich an: vergeilte Triebe, meterlang, die auf der Suche nach Licht waren. Unglaublich. Also noch mal nach Stubben und einzelnen Wurzeltrieben gegraben. Einige Triebe (so rd. 50 Pflanzen) waren so hartnäckig, da habe ich die Geduld verloren und roundup 1:2 verdünnt auf die blätter gepinselt, ca. 3 x
9. Jahr: alles weg, die Fläche kann jetzt endlich bepflanzt werden

jetzt bin ich gespannt, welche Methode schneller geht. Ich hatte kurz nach der Folienabdeckung eine Studie aus der Schweiz gelesen und war ziemlich entmutigt, dass es auch ohne Herbizide funktioniert.
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Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #86 am: 25. Oktober 2011, 16:30:36 »




Ein freundliches Hallo hier im Forum,

ja der Knöterich ist schon ein Überlebenskünstler. Folie und dicke Pappen hatte ich auch schon überlegt, aber da gäbe es direkt in meinem Garten auch noch zu tun - da ist der Giersch übermächtig. Kommt auch immer wieder aus dem Gesträuch raus - ein Kampf gegen Windmühlen.

Wenn ich deinen Bericht lese, wird mir doch etwas Angst und Bange. Du hast 9 Jahre gekämpft und musstest dennoch mit Chemie ran - so ein Elend aber auch.

Bei mir ist es ja nicht einmal in meinem Garten - die Fläche kurz zu halten, würde für meine Bedürfnisse schon fast reichen. Damit kommt Licht in den Garten und der Blick kann wieder bis zum Flüsschen runter wandern. Für die Natur selbst wäre es ohne Frage besser, wenn der Knöterich gegen heimische Pflanzen ausgetauscht werden könnte.

Nicht verstehen kann ich, dass der Knöterich bei Dir nach einem Jahr kurzhalten noch genauso stark wiederkam. Er müsste doch deutlich schwächer werden, weil ihm die Puste ausgeht.

Naja, ich probiers halt aus. Zum Graben werde ich die Zeit und Power sowieso nicht haben. Bei mir sind es ca. 200 m2, eine Grundstücksbreite, ca. 20m und dann in unregelmäßigen Horsten etwa 10m in Richtung Ufer. Kommt mir garnicht so groß vor die Fläche - müsste aber so stimmen.

L.G.
Gänselieschen

Ach ja,

entmutigt - oder - ermutigt ;D ???
« Letzte Änderung: 25. Oktober 2011, 16:31:53 von Gänselieschen »
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Wald-Traut

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #87 am: 25. Oktober 2011, 17:37:34 »

Hallo Gänselieschen,

ich hatte ja den Anspruch, etwas Neues zu pflanzen und wollte daher wirklich alles rausbekommen. auf einer kleineren Fläche war ich so unbedarft und habe sofort nach dem Umgraben neu bepflanzt. Jetzt habe ich in den Stauden einzelne gagelige Knöterich-Triebe, die ich so 6 x im Jahr rauspule. Es ist also nicht mehr so schlimm und die Stauden haben bisher überlebt. Wenn es bei Dir "nur" darum geht, ihn kleinzuhalten, müßte Deine Methode eigentlich reichen. Ein Nachbar von mir rasiert seine Knöterich-Fläche regelmässig mit dem Rasenmäher und hat bisher keinen nennenswerten Ausbreitungsdrang feststellen können.
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Floris

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #88 am: 26. Oktober 2011, 13:36:49 »

Einen persönlichen Wucherknöterich als Feind zu haben ist gut für Psyche und Umwelt.
Ich vetrage mich recht gut mit meinem Knöterich und mag ihn auch irgendwie. Auch ein freundlicher Umgang miteinander ist gut für die Psyche.
Letztens sah ich allerdings, dass er sich im Laufe des Sommers doch ans Gewächshausfundament rangetraut hat, es stehen nämlich drei Triebe drinnen!
Wir werden mal wieder ein konstruktives Gespräch miteinander führen müssen :)
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Gänselieschen

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Re:Staudenknöterich - Die Chance
« Antwort #89 am: 26. Oktober 2011, 17:25:17 »

@ Wald-Traut - 6x nachpulen nervt sicher auch, ein Freund hatte mal Tompinambur in einem Wacholder - der Kampf gegen Windmühlen, weil er den immer nur oberflächlich abzupfen konnte. Mit dem Knöterich ist es sicher nicht anders. Jedes Wurzelstück treibt immer wieder. Aber schwächer ;D Die Rasenmähermethode müsste reichen, dann werden sich auch wieder andere Beikräuter ansiedeln - Giersch und Brennnesseln und Tompinambur sind ja schon da. ;D


@ Floris: Na da sprich' mal - ich komme dann zum Abschneiden der Fransen, die du dir anquasseln wirst ;D ;D ;D. Und bissel Recht hast du natürlich auch - der Überlebenswillen - wenn man es mal so nennen will - vom Knöterich ist schon irgendwie bewundernswert. Es gibt kaum etwas Vergleichbares. Wir hatten hier auch schon mal überlegt, Knöterich in Maurerkübel zu pflanzen, um ihn am Ort zu halten. Keine Ahnung, ob er sich auch durch Samen vermehren würde. Toller Sichtschutz über den Sommer - keine Frage. Und hässlich ist er nun auch gerade nicht.

L.G.
Gänselieschen
« Letzte Änderung: 26. Oktober 2011, 17:26:30 von Gänselieschen »
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