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Autor Thema: Bohnenerfahrungen  (Gelesen 31872 mal)

Yucca63

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #60 am: 29. August 2016, 20:32:27 »

...wenn grüne Bohnen giftig sein sollen...warum lebe ich dann noch....esse gern dicke grünen Bohneneintopf mit Bohnenkraut und Rindfleisch...
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obst

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #61 am: 29. August 2016, 20:57:38 »

Grüne Bohnen sind nur im rohen Zustand giftig, und zwar - soweit ich weiß - nur die Bohnen (also die Samen) innerhalb der Hülsen. Gekocht trifft das nicht mehr zu.
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Natternkopf

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #62 am: 29. August 2016, 21:21:02 »

Salü Yucca

Kann man so sehen und Argumentieren

...wenn grüne Bohnen giftig sein sollen...warum lebe ich dann noch....esse gern dicke grünen Bohneneintopf mit Bohnenkraut und Rindfleisch...
sagt jedoch eher etwas über die eigene Phasinverträglichkeit etwas, als über die Giftikeit von Bohnen.

Giftigkeit bedeute ja auch nicht gleich Intensivstation oder Pfarrer.
Kotzen oder Schweissausbrüche gehören auch darunter wie der Begriff "Giftig" in der Umganssprache angewendet wird.

Kritische Dosis: Nicht bekannt.  "bzw" ... ... ist individuell sehr unterschiedlich.

Der Vollständigkeithalber, obwohl es ist ja nix Neues.  ::)
Warum sind rohe Bohnen giftig?

Gruss Natternkopf
Der auch Zwischendurch mal 1-2 rohe Bohnenschotten isst
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Quendula

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #63 am: 29. August 2016, 23:11:46 »


Der auch Zwischendurch mal 1-2 rohe Bohnenschotten isst

OT: Das finde ich gar nicht gut von Dir  >:(. Es gehört sich einfach nicht, Schotten zu essen  :-X! Weder roh noch gekocht, weder Bohnen- noch andere.

Obwohl  :-\, da gab es wohl mal eine schottische Bohne...


 ;D ;)
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thuja thujon

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #64 am: 29. August 2016, 23:54:40 »

Kann man so sehen und Argumentieren
Man könnte auch argumentieren kochen ist Chemie. Weil Zubereiten Stoffe zerstört, verfügbar macht oder ähnliches. Wenn der Koch weiß, wie man beim zubereiten keine giftigen Substanzen herstellt, dann kann man mit ihm vermutlich auch mal kurz über Giftigkeit oder gesund reden. Speziell zu Broccoli lässt sich da viel Literatur finden. In Hamburg sitzen ein paar fitte Lebensmittelchemiker, die klipp und klar sagen, aufschneiden und in den Topf werfen ist was völlig anderes als aufschneiden, bereit stellen und erst 30 min später in den Topf werfen.

Viele Menschen suchen nach Individualismus, dem Besonderen. Das gewisse etwas, das gewisse aufmüpfige, anarchische. Dazu gehören für mich auch Mahlzeiten wie Bohnenblätter. 
Das grüne von den Walnüssen, gekocht, ist sicherlich auch sehr individuell. Enthält auch viele Polyphenole (Gerbstoffe), und von dessen Verzehr werden fälschlicherweise positive Effekte auf die Gesundheit erwartet.


Zurück zu den Bohnen. Ich ziehe seit über 5 jahren Bohnen mit eigentlich kein Dünger. Ab und an mit etwas KAS zur Saat.

Heute habe ich Blaukorn drauf geschmissen. Ich wills jetzt mal wissen. Fotos von Buschbohnenfeldern sehen irgendwie anders aus als meine Bohnen im Garten. Irgendwas läuft bei mir schief.

Was ich recht selten finde, sind Fotos von erntereifen Buschbohnenbeeten.

In welchem Abstand legt ihr die in Reihe? Wie weit die Reihen auseinander? Oder Horstsaat, wenn ja, warum?

So sehen meine Saxa heute aus. Die Lücken kommen von der Bodenbearbeitung, ich sollte besser rückverdichten nach dem lockern. Wenn die Samen in der Luft hängen oder zu tief rutschen, kommt nix.

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Amur

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #65 am: 30. August 2016, 07:00:10 »

Buschbohnen hab ich auch noch nie gedüngt. Letztes Jahr wurden sie nix besonderes, dieses Jahr wars OK. In kalten Jahren warte ich bis Ende Juni bevor ich anfange die Kerne zu legen. Sonst verfaulen die eh. Zumindest meine Buschbohnen ziehe ich nicht vor.
Nächstes Jahr will ich mal Stangenbohnen her tun.
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obst

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #66 am: 30. August 2016, 07:36:41 »

Wir pflanzen die Buschbohnen, sobald die Spätfrostgefahr vorbei ist, meistens nach den Eisheiligen. Wir setzen immer ca. 3 - 4 Bohnen an eine Stelle, die Stellen ca. gut 20 cm auseinander und ca. 3 - 4 cm tief. Die Bohnen dürfen nicht zu dicht stehen, sie müssen abtrocknen können, sonst bekommen sie leicht Sklerotinia. Die Reihenweite ist bei uns wie bei Kartoffeln.

Zum Dünger: Buschbohnen benötigen keinen Stickstoffdünger, da sie zu den Leguminosen gehören und den Luftstickstoff mit Hilfe der Knöllchenbakterien binden können. Ob sonstiger Dünger notwendig ist, kommt auf die Situation des Bodens an. Am besten Bodenanalyse durchführen.
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Nina

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #67 am: 30. August 2016, 08:44:29 »

Hallo Nina,

hast Du auch noch andere Stangenbohnen angebaut, die normalen Wuchs zeigen?
20 cm ist schon sehr wenig...

Blauhilde ist ja eigentlich eine sehr weit verbreitete, wüchsige und ertragreiche Sorte.

Oder hast Du das Saatgut vertauscht? Gibt ja auch blaufrüchtige Buschbohnen *vorsichtig fragt*

Vertauschen ist ausgeschlossen. Ich habe die letzten Jahre immer Borlotti und Blauhilde angebaut. ....

Ich habe gestern ein Stecketikett -> "Buschbohnen Purple Teepee" gefunden und behaupte nun das Gegenteil ...  ::) ;D
Äh, peinlich, peinlich ...  ::) ::) ::) :-[
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thuja thujon

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #68 am: 30. August 2016, 08:44:51 »

Mit Sklerotina habe ich eigentlich keine Probleme. In der Reihe ist der Abstand um die 4cm, die Reihen etwa 25 auseinander. Ich säe relativ flach, 2-3cm, dann kommen sie schneller raus und leiden weniger unter Auflaufkrankheiten bzw Bohnenfliegen. 

Die Bodenanalyse wird mir sagen, zuviel Phosphor und zuviel Kali. Die Bohnenwurzeln werden mir sagen, der Phosphor ist festgelegt.

Gibts Fotos von den fast fertigen Bohnen mit Kartoffelreihenabstand? Die sollten sich in der breiten Reihe ja gegenseitig nicht mehr beeinflussen und frei wachsen können.
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Daniel - reloaded

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #69 am: 30. August 2016, 09:27:52 »

Buschbohnen lege ich in der Reihe mit ca. 20cm Abstand bei ca. 40cm Reihenabstand mit 5 Korn je Tuff.
Warum?
Blödes Argument meinerseits: weil ich es vor gut 20 Jahren von Oma und Muddern so gelernt habe.
Deren Begründung: oft geht das eine oder andere Korn nicht auf.
Funktioniert jedenfalls bestens. Von insgesamt 15m Bohnen hab ich 30 1-Liter-Gläser eingekocht diverse Male Salate gemacht, reichlich verschenkt und den Rest jetzt dick werden lassen. Entweder koch ich die als Palbohnen ein oder sie landen auf dem Mist. Momentan blühen sie wieder und fruchten erneut...
Saatzeitpunkt: 1. Maiwoche im südlichen Schleswig-Holstein nahe Hamburg.
Saattiefe: ca. 2-3cm

Sorten:

"Primel" als grüne Bohne. Krnn ich seit Kindertagen, bei uns kam nie was anderes in die Erde. Lange, zarte Bohnen, sehr ertragreich, gut im Geschmack.
"Amethyst", angebliche Verbesserung der "Purple Teepee". Geschmack ind Ertrag gut, jedoch kann ich die Verbesserung nicht finden und ich meine, dass "Purple Teepee" noch ertragreicher war.
"Hildora" als gelbe. Auch sehr ertragreich und fadenlos (wie die anderen Sorten auch). Ich mag grüne Bohnen lieber als gelbe, Schwiegermutter wollte gelbe also wurden sie gelegt, was solls.  ;D

Gedüngt wurden 200qm Garten mit 3kg DAP das mein Schwager vom Mais übrig hatte und und nem Rest Kalisulfat (ca 30g je qm).
Absolut nicht begeistert bin ich von den Spätsaaten Mitte Juli und Anfang August.
Mitte Juli ist zwar aufgelaufen, krepelt jetzt aber vor sich hin, Anfang August tut sich selbst mit der Keimung noch schwer. Egal, sind sie eben Gründünger.  :P :P
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Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

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Amur

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #70 am: 30. August 2016, 12:51:42 »

Wenn ich meine mehr als grad so mit Boden bedecke faulen mir sehr viele weg. Drum werden die bei mir so flach gesät/gelegt/gestupft, egal wie man es nennt. Muss man mit dem Austrocknen etwas aufpassen, aber so gehts am besten.
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oile

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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #71 am: 30. August 2016, 12:54:08 »

Ich ziehe meine in Töpfen vor. Seitdem muss ich nicht mehrfach nachlegen.
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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #72 am: 31. August 2016, 00:35:16 »

Hab mal gelesen, dass sie jemand in kleinen Regenrinnen vorgezogen hat und diese nach dem durchwurzeln als Reihe gepflanzt hat. Also Graben gebuddelt, reinrutschen lassen und angedrückt.

Ich habe noch nie Bohnen vorgezogen, stelle mir den Umpflanzschock als zu krass vor.
Ich säe erst, wenns Wetter passt. Mal ists schon im April, mal erst Anfang Mai, im Sommer dann wie die Woche eben fällt und im August, da versuch ichs dann möglichst früh genug. Wie der Platz frei wird, der Boden fertig und das Wetter mitspielt.

@daniel: genau von so einem Beet würden mich Fotos interessieren. Ich mag Tuffpflanzung nicht, weils Unkraut hacken komplizierter wird. Gefühlt hätte ich bei Pillepalleversuchen vor einigen Jahren eher gesagt, die Tuffs standen nicht so schön da wie die Reihen. Damals hatte ich aber auch noch größere Reihenabstände.... 
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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #73 am: 31. August 2016, 06:28:35 »


Ich habe noch nie Bohnen vorgezogen, stelle mir den Umpflanzschock als zu krass vor.

Schockiert sind die nur, wenn sie als.Keimlinge gleich abgefressen werden. 
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Re: Bohnenerfahrungen
« Antwort #74 am: 31. August 2016, 06:38:25 »

Ich ziehe seit vielen Jahren alle Bohnen in Töpfen vor, härte sie dann ab und pflanze sie aus. Hat immer prima geklappt.
Direktsaat wird bei mir immer von irgendwelchen Viechern weggefressen.
Einen Schock bekommen sie nicht bei mir:)
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