Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)
Willkommen, Gast. Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.
19. März 2024, 11:13:06
Erweiterte Suche  
News: Gut, dass ich aufgeklärt wurde: auch ein Einhorn muss ja mal schlafen.  (Albizia)

Neuigkeiten:

|16|12|Falls ihr eure Weihnachtseinkäufe sowieso online tätigt, dann schaut mal bitte bei unseren Partnerprogrammen rein.  :)

Seiten: 1 [2]   nach unten

Autor Thema: Himbeeren schneiden  (Gelesen 43353 mal)

Equisetum

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1246
  • Nomen est pictura
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #15 am: 13. Oktober 2004, 12:45:42 »

Also, ich habe meine bis zu 3 m langen Ruten auch zur Zeit alle umgelegt. In meinem Gartenbuch steht, daß man sie vor Beginn der nächsten Wachstumsperiode bis auf 20 cm über dem obersten Draht kürzen soll, damit sie sich gut befestigen lassen und nicht lösen. Bei einem 2 m hohen Spalier wären das dann 2,20 m, bei meinem 1,70 m hohen Spalier eben 1,90 m.
Ich denke, diese Hinweise dienen alle der Handhabbarkeit der dornigen Ranken. Es spielt dabei keine Rolle, ob auch 3 m lange Triebe ordentlich tragen, wenn man sie entsprechend aufbindet oder evtl. bündelt oder runterhängen läßt. Und vielleicht werden die leckeren Früchtchen ja tatsächlich noch ein bißchen süßer, größer, aromatischer, wenn sie, obwohl im Wald beheimatet, ein wenig mehr Sonne bekommen. ;)

Equisetum
Gespeichert
Es lebe der Wandel

Wolfgang

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 897
  • Too much cogito, not enough sum
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #16 am: 13. Oktober 2004, 12:58:55 »

Die damalige Schnittempfehlung war das frühe Frühjahr, vor den Neuaustrieb. Das liegt nah an der Häberli-Empfehlung vom Spätwinter.
Mit Himbeeren als Mulch für Himbeeren wäre ich auch vorsichtig; das kann die Rutenkrankheit befördern.
Aber was hast Du bloß für Bäume? Meine Sorten werden kaum größer als 1,60 Meter, der Schnitt liegt bei knapp über einem Meter, deshalb schneide ich nicht. Vielleicht weiß ich nicht, was mir entgeht ...
Gespeichert

fisalis

  • Gast
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #17 am: 13. Oktober 2004, 13:16:59 »

Ich finde es schade, im nichterwerbsorentierten Hobbygarten ausgerechnet eine Pflanze massregeln zu wollen, die auch im natürlichen Wachstum einen ganz tollen Ertrag abwirft. Das Schreckgespenst Rutenkrankheit (ist ja nicht Feuerbrand) deutet meist auf nicht ideale Wachstumsbedingungen hin. Himbeeren brauchen leicht sauren, waldähnlichen Boden, genügend Wasser, und - Ruhe. Letztere lieben auch die darin nistenden Vögel. "Hilfe, meine Himbeerruten sind drei Meter lang", erinnert mich - sorry - ein wenig an "Big Brother" ;D.
Gespeichert

brennnessel

  • Gast
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #18 am: 13. Oktober 2004, 13:23:27 »

Was Fisalis? Jetzt übertreibst aber wohl: Vögel nisten in deinen Himbeersträuchern ????? Welche denn?
LG Lisl
Gespeichert

Re-Mark

  • Moderator
  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1862
  • Ich brauche mehr Platz...!
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #19 am: 13. Oktober 2004, 13:46:50 »

Ich finde es schade, im nichterwerbsorentierten Hobbygarten ausgerechnet eine Pflanze massregeln zu wollen, die auch im natürlichen Wachstum einen ganz tollen Ertrag abwirft.

Ja, aber wie gesagt: toller Ertrag ist relativ. Vielleicht werfen ja die 'gemaßregelten' Pflanzen den dreifachen Ertrag ab, bei gleichzeitig höherer Qualität? Und gerade Hobbygärtner nutzen nunmal normalerweise Grund und Boden, wo der Quadratmeter zwischen 100 und 600 Euro kostet. Ich weiß, ich weiß, es macht keinen Sinn, den Preis für die eigenen Himbeeren zu berechnen, dann kauft man sie nämlich besser. Worauf ich hinaus will ist: Hobbygärtner haben fast immer zuwenig Platz. Und wenn ein Beerenfan im Jahr gerne 2 kg Himbeeren hätte, dann macht es halt einen Unterschied, ob er dafür 5 oder 15 Quadratmeter braucht.

Zu den tatsächlichen Auswirkungen der Rutenkrankheit weiß ich nicht viel. Aber die allermeisten von uns werden eben keinen Waldboden im Garten haben. Und 3 m lange Himbeerruten erschweren nunmal das Ernten und das Abtrocknen nach Regen. Und nach den Erfahrungen bei anderen Obstarten bringen die starkwüchsigsten Zweige eben nicht das meiste oder das beste Obst.

Gespeichert

fisalis

  • Gast
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #20 am: 13. Oktober 2004, 13:53:31 »

Amseln. Zwei Nester auf zehn Meter, werden jährlich renoviert und neu belegt :D. Ist das ungewöhnlich? Sind wohl vom nahen Brombeergestrüpp zugewandert.
Gespeichert

fisalis

  • Gast
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #21 am: 14. Oktober 2004, 09:43:01 »

Brennnessel, hüstel, darf ich meine grosspurigen Aussagen nach dem gestrigen Augenschein korrigieren? Es sind zwei Amselnester, aber eins hängt in den Brombeeren ::). Das andere scheinbar in den Himbeeren, bei genauerem Hinschauen allerdings in einer Astgabel der mittendrinn wachsenden Mispel. Na ja, die Himbeeren geben jedenfalls optisch Schutz.
Gespeichert

Equisetum

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1246
  • Nomen est pictura
Re:Himbeeren schneiden
« Antwort #22 am: 14. Oktober 2004, 22:43:10 »

... die allermeisten von uns werden eben keinen Waldboden im Garten haben.
mulchen, mulchen, mulchen, mit Laub und Nadelstreu, dann wird das schon. Himbeeren liiieben Mulch!
Gespeichert
Es lebe der Wandel

Gänselieschen

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20989
  • Ich schlafe immer so lange, bis ich aufwache;)
    • Andrea Timm
Re: Himbeeren schneiden
« Antwort #23 am: 11. August 2022, 12:48:30 »

Ich habe mir mal unter den drei Themen, die genannt wurden in den letzten Tagen, dieses hier gegriffen.

Die Ernte der Sommerhimbeeren war gut, trotz Hitze. Wenn ich es schaffe, schneide ich inzwischen auch gleich nach der Ernte die alten Ruten komplett weg und belasse nur die jungen Ruten. So, wie es oben beschrieben wurde. Nichts zu tun, und mit alten Ruten ggf. im Winter zu mulchen, ist aus meiner Sicht ebenso absurd, wie es oben beschrieben wurde.

Für mich stellt sich ebenfalls die Frage, ob zu lange Ruten nun eingekürzt werden sollten oder nicht. Wenn es Krankheiten verhindert, dann wäre es von Vorteil. Zum Befestigen der Ruten entsprechend der Höhe der Rankhilfen zu schneiden, habe ich zumeist gemacht. So weit oben kann ich nicht ernten. ZUm Ernten von Beeren die Leiter anzulegen, sich komplett zerkratzen zu lassen, auch absurd...

Das war jetzt nichts Neues - nur so als Update vom oben Gesagten.

Nun meine  Fragen.

Ich hörte vor einigen Jahren, dass Himbeeren nicht gemulcht werden sollten, da z.B. mulchen mit Grasschnitt die Rutenkrankheit befördere, da zuviel Stickstoff eingetragen würde. Ich habe es seither gelassen, habe aber immer noch regelmäßig schon im Sommer große Flecken an den neuen Himbeerruten.
Ich habe leider besonders an den Himbeeren ganz miesen Sandboden, locker, leicht, nicht wasserhaltend..... elendig.... und dennoch muss ich den schon zu lockeren Stand der Himbeeren jedes Jahr 2x noch zusätzlich lockern, weil sich genau dort immer wieder gern Brennnesseln und Giersch breitmachen. Die gehen gut raus, aber die Himbeeren wollen Bodenruhe als Flachwurzler und hassen Wurzelkonkurrenz (auch das las ich hier mal irgendwann).
Pest oder Cholera - Wurzelkonkurrenz oder zusätzliche Lockerung der Pflanzen.

Was ist hier nun richtig?

In der Beerenreihe, die auch noch andere Beeren enthält liegt ein langer Sprühschlauch. das hintere Ende liegt bei den Himbeeren - sie bekommen wenig Wasser. Wieviel Wasser gebt ihr den Himbeeren?

Last but not least - die Himbeeren (Sorte Williamette - sehr schmackhafte Sorte :-*) läufern aus - aber niemals in die Richtung, wo ich Nachwuchs brauchen könnte. Selten wachsen die Ausläufer, die ich dann zurück setze wirklich an.... liegt am nicht ausgetauschten Boden ggf., an mangelnder Feuchtigkeit ggf. Wie macht ihr das bei euren Himbeeren.... meine Reihe hat so große Lücken und füllt den vorgesehen Platz nicht aus....

Wann ist der beste Zeitpunkt die Ausläufer umzusetzen oder zu topfen (ggf. zum Verschenken)?

Ich brauche dringend etwas Rat und freue mich sehr über jede Antwort!!!!!!!!!!!!!!! 8) 8)
« Letzte Änderung: 11. August 2022, 12:50:53 von Gänselieschen »
Gespeichert

kaliz

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 2902
Re: Himbeeren schneiden
« Antwort #24 am: 11. August 2022, 18:05:19 »

Bin jetzt nicht der Himbeerprofi, hab aber im Frühjahr ein paar Ausläufer erfolgreich umgesetzt und es sind alle angewachsen. Sie waren noch recht klein, vielleicht so maximal 30 Zentimeter. Ein Nachbar hat mir letztes Jahr einen Billigen Blumenzwiebel-Pflanzer geschenkt (so was in der Art: https://images.app.goo.gl/EibfQZX1eGs4edg29), damit hab ich erst an der Stelle wo ich den Ausläufer hin haben wollte ein Loch gemacht und die Erde in einem Topf zwischengelagert. Dann hab ich den Pflanzer vorsichtig über die Pflanze gestülpt, ihn in die Erde gedreht und die Pflanze samt Erde und Wurzeln damit hochgehoben und vorsichtig ins vorher gemachte Loch fallen lassen. Kurz angedrückt, angegossen, fertig. Dann die Erde die im Topf zwischengelagert war in das neue Loch getan, damit alles seine Ordnung hat. Das war super schnell und wenn man es nicht gewusst hat, hat man nachher gar nicht mehr gesehen, dass da gegraben worden ist.

Bezüglich Ruten hab ich gehört, dass die mittelstarken immer die Besten sein sollen. Bis jetzt hatte ich aber noch nie das Problem zu viele zu haben.
Zum Begrenzen des Höhenwachstums kann ich nicht viel sagen, meine Sorten werden nicht so hoch. Bei den Japanischen Weinbeeren wo das aber sehr wohl ein Thema ist leite ich sie auf etwas über zwei Meter an Stangen hoch und kürze sie dann ein. Wenn ich in der Breite mehr Platz hätte wäre vielleicht ein Spalier mit Drähten an denen man die Ruten lang führt wie bei Wein eine Option, hab ich aber nicht.
Gespeichert

Ayamo

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 1071
  • Berlin/Potsdam, 7a, 35 m, Sand, 580 mm, 2500°
Re: Himbeeren schneiden
« Antwort #25 am: 12. August 2022, 00:14:06 »

Ich hatte mich am frühen Abend schon an einer Antwort versucht, weil ich einen ähnliche Standort habe. Mein Text war dann aber vom bösen Firefox verschluckt worden...

Ruten über 2 m habe ich auch bei einigen Sorten (ich habe Sommer- und Herbstsorten). Letztes Jahr habe ich ein paar der heranwachsenden längeren Ruten halbiert, die wuchsen dann mit 2 halb-starken Ruten weiter und trugen dieses Jahr.
Die von dir angesprochenen Krankheiten können mehrere Pilze sein, es gibt da z.b auf beerendoktor.de und ganz allgemein über Tante Gugl einige Infos. Ich weiß nicht, ob du deinen Bestand wieder gesund bekommst, wenn du eine der pilzkrankheiten schon hast. Wenn sie aber trotzdem gut tragen, dann scheint's ja zu passen.
Ich hatte zumindest schon eine Infektion, meine Pflanzen trugen aber vergleichsweise zufriedenstellend für Sandboden und wenig Pflege.
Kalmücken treten ab und zu auf (sind auch Überträger von Krankheiten), die schneide ich sofort raus und entferne das aus dem Garten.

Der Himbeerstreifen ist 40 cm breit. Ich mulche die Pflanzen mit holzigem Häckselgut, zB Zweighäcksel, aber nicht Rasenschnitt pur. So ist es ja auch an ihrem Naturstandort. Sie bekommen auch mal alten Kompost, zB übriggebliebenen älteren Kompost.
Um den Himbeerstreifen herum gibt es beidseitig 50 cm freie Fläche, die auch mit Mulch bedeckt wird. In diesen Streifen wachsen sie gern hinein.
Die Himbeeren lichte ich so aus, dass die Ruten ca 10-15 cm voneinander entfernt stehen.
Insgesamt bekommen sie Wind ab und trocknen gut, das wird auch empfohlen.

Ich gieße auch, sicher nicht genug, diesen Sommer gab es ein bisschen Gelbstich bei den Blättern. Da ich nur einmal die Woche da bin, sind es vielleicht 10 bis 20 l pro laufenden Meter, morgens gegeben. Daher ist der Mulch auch wichtig.
Brennesseln ziehe ich raus, wenn ich deren gelbe Fadenwurzeln irgendwo im Gemüse oder Staudenbeet habe. Giersch habe ich ebenso verbannt und würde ihn nicht dulden. Mit der Grabegabel lockern und dann vorsichtig herauszuppeln, das können die Himbeeren auch ab. Danach wieder etwas fest drücken und wässern, da passiert nichts.
Umpflanzend bevorzuge ich im Herbst, da muss man nicht so stark zurückschneiden und die Rute kann nächstes Jahr schon ein bisschen tragen. Allerdings flicke ich keine Lücken, ich glaube das soll man auch nicht tun (Bodenmüdigkeit). Nach ein paar Jahren müssen die Himbeeren an eine neue Stelle.
Im Frühjahr umgesetzt wächst auch an, bei unseren sandigen Böden und den neuerdings sehr warmen Frühjahren schlappen aber viele Pflanzen. Würde ich also nur machen, wenn es Herbst aus irgendwelchen Gründen keine Zeit gab.

Die abgetragenen Ruten der Sommerhimbeeren habe ich schon herausgeschnitten. Werden nächstes Wochenende gehexelt und an einen ganz anderen Standort im Garten gebracht zum Mulchen, z.b im Hosta-Bereich.

Dat wird schon!
👍

« Letzte Änderung: 12. August 2022, 00:22:02 von Ayamo »
Gespeichert
Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

Felcofan

  • Senior Member
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 952
Re: Himbeeren schneiden
« Antwort #26 am: 12. August 2022, 14:21:22 »

ich hab auch die  Wilamette  :D
die scheinen besonders wüchsig zu seinen und bilden manchmal sogar Verzweigungen im ersten Jahr.

Das Beet ist relativ neu, aber nach ein paar Ernten hab ich langsam den Dreh raus.

Ich lichte die Ruten auf ca. 10cm Abstand aus, das Beet selber ist nur ein relativ schmaler Streifen, ich hab ca 2 Meter Himbeeren.

die Verzweigungen (bei Steinobst wären das vorzeitige Triebe) schneide ich bis auf einen kleinen Stummel weg

den Überstand oben schneide ich ab, so mindestens 10 cm über dem Spalier, ich habs mal versucht mit bogenförmig oben anbinden, Empfehlung aus einem Schnittbuch, aber insgesamt war mir das dann zu unübersichtlich und ich fand die Ernte schwieriger.

umgesetzt hab ich noch nicht, aber dies Jahr wollte ich im späten September ein paar Ruten, die an ungünstigen Stellen aufgetaucht sind, ausgraben und topfen zum weitergeben


mulchen tu ich meine immer, mit verschiedenen Sachen, wiederholt, eher dünn: Stauden mit Mäher zerkleinert, wenig Rasenschnitt, Hanfhäcksel, Stroh, geschnippselte Weinranken, was ich so dahab. Rutenkrankheit hab ich bisher nicht,

insgesamt ist das Mulche förderlich, denk ich. Irgendwo bin ich mal auf eine Pflanzanleitung von L*bera gestoßen, wo sie ganz vehement gegen mulchen argumentieren, weil "das die Staunässe fördert" oder so, bzw. die Bodenaufwärmung bremst.

Ich fand das nicht schlüssig. Schwerer, verdichteter  Boden wäre sowieso heikel für Himbeeren, aber ich sehe nicht, wie eine Mulchauflage das noch verschlechtern soll.

---
wilde Himbeeren sind auch sogennante "Schlagflurpflanzen", meine ich, wie Digitalis, die vor allem loslegen, wenn nach Baumfällen eine Lichtung entstanden ist und viel Luft und Regen auf den Boden kommen und dann viel Nährstoffe freigesetzt werden. Von daher denke ich, dass die es nicht zu mager bevorzugen, andere Hinweise hatten von Mineraldünger abgeraten, weil das die Wurzeln verbrennen könnte oder so. Langsam fließende N-Quelle aus Kompost oder Mulch ist vermutlich passend.



Wässern tu ich in der Wachstumsphase, wen sie die Beeren bilden und die reif werden, dann so ca. 1x/Woche, intensiv, direkt auf den Böden
zur Zeit ist es hier seit Wochen sehr trocken, ich hab die abgeernteten Ruten entfernt und die neuen ausgelichtet, aber nur einmal zwischendrin gewässert.



Gespeichert

Gänselieschen

  • Master Member
  • *****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 20989
  • Ich schlafe immer so lange, bis ich aufwache;)
    • Andrea Timm
Re: Himbeeren schneiden
« Antwort #27 am: 19. August 2022, 13:54:11 »

Vielen Dank für eure Antworten, da ist vieles drin, was mir hilft.

Ich habe inzwischen auch die alten Ruten raus, der Nachwuchs ist schlecht verteilt, wie zu erwarten war. Noch sind die auch nicht so hoch, dass ich einkürzen musste. Dann werde ich also die brauchbaren Ausläufer im Herbst rausmachen, meine Mutti will welche haben, ist dann wohl besser als im Frühling. An die Bodenmüdigkeit dachte ich vermutlich nicht, als ich versuchte, die Lücken zu schließen. Die Himbeerreihe komplett zu verlegen wird kaum möglich sein. Der Standort ist ideal - und einen anderen habe ich nicht.....dann eben Boden verbessern. Ich habe jetzt Kaninchenmist in die Nähe gepackt, quasi in die Lücken, nicht direkt an die Pflanzen....

Aber das Unkraut ist schlecht in den Griff zu bekommen, ich habe zu viel anderes und der Garten ist groß. Könnte ich dranbleiben, würde es wohl besser laufen...wie alles im Garten...
Gespeichert
Seiten: 1 [2]   nach oben
 

Garten-pur.de Nutzungsbedingungen | Impressum | Datenschutzerklärung

Forum Garten-pur | Powered by SMF, Simple Machines
© 2001-2015 garten-pur. All Rights Reserved.
Garten-pur.de