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|26|3|Ich kann mir einen verzinkten Garten auch nicht so hübsch vorstellen  (Zitat aus einem Fachthread bei garten-pur)

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Autor Thema: Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?  (Gelesen 123497 mal)

Lehm

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #15 am: 01. Oktober 2009, 16:54:26 »

Oder meinten sie festgestellt zu haben.

Eben. Ein Wirrkopf-Thread erster Güte. Knapp gut genug fürs Archiv. Von mir aus hätte man den ebenso gut auf dem alten Server lassen können ;D
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Susanne

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #16 am: 01. Oktober 2009, 16:59:07 »

<ot>

Eben. Ein Wirrkopf-Thread erster Güte. Knapp gut genug fürs Archiv. Von mir aus hätte man den ebenso gut auf dem alten Server lassen können ;D

Ich halte solche platte Polemik für weniger überzeugend als sachliche Argumente, und, angesichts der gestellten Fragen, auch für deplaziert.

</ot>

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Lehm

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #17 am: 01. Oktober 2009, 17:02:47 »

Mag sein.
Aber das Pseudothema ermüdet.
Ich will nicht mein ganzes Forumsleben mit Milchsäurebakterien verbringen, wenns geht.
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Susanne

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #18 am: 01. Oktober 2009, 17:03:13 »

Zitat
Ich bin v.a. unsicher, ob man tatsächlich auch Fleischreste reinschmeißen kann, ich meine, ob das für den Gartenboden gut ist.

Ich komme noch mal auf deine Frage zurück. In der Natur wird alles kompostiert, da verrottet auch mal ein Tier. Insofern ist Fleisch nicht grundsätzlich schädlich.

Es hält sich allerdings das hartnäckige Gerücht, Essensreste und Fleisch auf dem Kompost würden Ratten anziehen. Ich kann das nicht bestätigen, vielleicht auch deshalb, weil ich den Inhalt meines Komposteimers immer gleich mit einer dünnen Schicht Laub, Grünabfall, Rasenschnitt, Erde oder Gehäckseltem abdecke. Sonst fallen mir nämlich gleich die Elstern über den Komposter her.

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Tara

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #19 am: 01. Oktober 2009, 17:03:30 »

Dann geh' halt in den Keller derweil. ;)
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Susanne

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #20 am: 01. Oktober 2009, 17:06:59 »

<ot>

Mag sein.
Aber das Pseudothema ermüdet.
Ich will nicht mein ganzes Forumsleben mit Milchsäurebakterien verbringen, wenns geht.

Niemand hält dich davon ab, dem thread fern zu bleiben. Außerdem ist das hier kein "Pseudothema", sondern eine durchaus ernstzunehmende Anfrage.
Dein Leben ohne Milchsäurebakterien zu verbringen wird dir kaum gelingen, es sei denn, du willst an Verstopfung sterben. Und an beiden Enden zu, das ist auch dir nicht zuzumuten. :-X

</ot>
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2009, 17:09:15 von Susanne »
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Irisfool

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #21 am: 01. Oktober 2009, 17:11:18 »

Das meine ich aber auch, jeder soll es doch selbst ausprobieren. Wenn ich mir so elis Garten anschaue und der strotzt von Gesundheit und hat eine Wahnsinnsblütenpracht und alle Pflanzen sehen super gesund
 aus, dann frage ich mich doch wirkich, was daran so verkehrt sein soll ? An einen Placeboeffekt glaube ich wohl eher nicht und an der Glaube versetzt Berge wohl auch nicht. Das sind ganz harte Tatsachen und wenn man das mit simplen Milchsäurebakterien auch hinbekommt, warum tut es dann keiner als Gegenbeweiss? Verteufelt ist schnell alles, aber warum trittst du nicht den Gegenbeweiss am Lehm. Ich wäre riesig gespannt und es würde mich brennend interessieren, da ich EM noch nicht selbst probiert habe. Teuer oder billig stehen auf einem anderen Blatt, wenn ich mir überlege was ich so jährlich an herkömmlichen Dünger in den Garten einbringe( da mein Kompost noch nicht reif ist!) das läuft auch gewaltig in die Papiere. Bokashi ist ja umsonst ausser den paar Spritzern EM dann. Selbst über die Eimer kann man diskutieren, wenn es ein Windeleimer auch tut, nur den Misserfolg der Gegner den wollte ich nun doch mal deutlich hören, hat es von euch Kritikern auch nur einer versucht? Wirklich interessierte Grüsse, Irisfool.
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2009, 17:13:27 von Irisfool »
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Gartenlady

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #22 am: 01. Oktober 2009, 17:14:19 »

Die ***ich-bin-ein-spammer*** in elis Garten ist wirklich nicht zu übersehen, besonders ihre Clematis sind einfach super.

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Irisfool

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #23 am: 01. Oktober 2009, 17:15:45 »

Eben, und nicht nur die! :D
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max.

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #24 am: 01. Oktober 2009, 19:46:16 »

@can,
em-präparate werden wohl recht erfolgreich in der bayrischen landwirtschaft zur gülleaufbereitung verwendet. untersuchungen dazu wurden von der fachhochschule in weihenstephan durchgeführt.
hier gibt es eine umfangreiche diplomarbeit zum thema "em in der landwirtschaft".
und da etwas kürzeres dazu.
ob der positive effekt, der wohl erst nach einigen jahren eintritt, auch beim herstellen von küchenkompost zu erwarten ist, müßte man halt ausprobieren.



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Susanne

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #25 am: 01. Oktober 2009, 20:24:48 »



Das kann man aber auch mit Windeleimern ausprobieren...
Mich würde es stören, extra für den Versuch teure Eimer zu kaufen, egal, ob die recycelt sind oder nicht.

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Hellebora

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #26 am: 01. Oktober 2009, 20:45:50 »

Ich habe so einen Eimer, der allerdings nicht 70 Euro gekostet hat, immer wieder mal im Einsatz.
Nein, einen fertigen Kompost kriegt man nicht. Man füllt den Eimer sukzessive auf, muß ihn dann noch eine Weile durchziehen lassen, und kann das Zeug anschließend ausbringen, dh in den Beeten vergraben. Diese Beete kann man ca. drei Wochen später bepflanzen. Insofern ist der Prozess schneller als bei normalem Kompost.
Daß die Matsche nicht stinkt, kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil: Sie stinkt gewaltig. Duftnote: frisch gekotzt. Der Unterschied zum Windeleimer liegt darin, daß der Bokashikübel unten eine Art Sieb und eine Auffangfläche für die Flüssigkeit hat, die sich bildet und die man durch einen kleinen Hahn ablaufen lassen kann. Entsprechend verdünnt kann man damit die Kübelpflanzen düngen. Aber Vorsicht: Auch der Saft stinkt erbärmlich.
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Thomas

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #27 am: 01. Oktober 2009, 22:06:38 »

@can,
em-präparate werden wohl recht erfolgreich in der bayrischen landwirtschaft zur gülleaufbereitung verwendet. untersuchungen dazu wurden von der fachhochschule in weihenstephan durchgeführt.

Ich habe hier eine Kopie der Studie von Weihenstephan vorliegen. Ergebnis: eine positive EM-Wirkung konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden.


Generell ist das Thema tatsächlich etwas ermüdend. Es steht alles in dem verlinkten Thread über EM, Bokashi etc..

Es handelt sich bei Em und auch Bokashi offenbar in Wirklichkeit um guten Kompost, gute aber normale Bakterienkulturen, wobei beides natürlich wirkt und gute Ergebnisse produziert ... aber wir haben es andererseits mit diesen mystisch-werblich aufgeblasenen geschäftemacherischen Firlefanz zu tun, der immer wieder unter die Leute gebracht werden soll.

Klar soll jeder wie er mag. Aber hier wird auch niemand für dumm verkauft.

 :)


Liebe Grüße
Thomas
« Letzte Änderung: 01. Oktober 2009, 22:08:35 von Thomas »
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.

max.

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #28 am: 01. Oktober 2009, 22:09:29 »

in der von mir verlinkten diplomarbeit der fh-weihenstephan wird das etwas differenierter beurteilt.
aber zugegebenermaßen ist das eine lange, eher trockene lektüre.
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Thomas

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Re:Erfahrung mit Küchen-Komposter „Bokashi“?
« Antwort #29 am: 01. Oktober 2009, 22:10:28 »

Mein Ausdruck ist auch ein wenig trocken. Sollten wir bei einem guten Glas Wein mal vergleichen ... ;)


Liebe Grüße
Thomas
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Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
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