Eine alte Lehrerin hat mal sehr früh zu uns Schülern gesagt:
Überall wo
zu vorsteht ist nicht gut!
Zu
viel,
zu wenig, zu faul, zu fleissig, zu dumm, zu g'scheit!
.( endlos weiterzuführen.......
)
Ich bin noch stets der Auffassung, jedes Nahrungsmittel kann sich schlecht auf den Organismus auswirken, wenn man es nicht in vernünftigen Mengen zu sich nimmt. Bei manchen Lebensmitteln reagiert der Körper gleich mit einer Unverträglichkeit, im anderen Fall bauen sich Allergien erst nach und nach auf.
Ich bin selbst der Meinung, dass man kleine Kinder noch nicht mal zwingen soll bestimmte Gemüse , die sie nicht mögen zu essen. Ich hasste Kohl als Kind und später stellte sich heraus, dass ich keinen Kohl vertrage. Das heisst nicht, dass ich gleich einen Gichtanfall bei einem mal Kohl essen bekomme, aber 3x hintereinander darf ich das nicht, da summiert sich das ganze dann im Blut. Also, das beweisst, dass es die Menge macht, oder auch die Darreichungsform z.B. bei Nussallergikern. Roh, geht bei manchen garnicht, aber in gebackener Form ist es dann wieder kein Problem. Man muss einfach ausprobieren , was man verträgt und wieviel, oder es eventuell ganz sein lassen. Wozu haben wir unseren Verstand?
Manchmal erlebt man bei so einer Unverträglichkeit eine böse Überraschung, aber die bleibt gravierend im Gedächtnis, so dass man sich das 2x überlegt, bevor man es nochmals versucht.
Eben alles versuchen und dann entscheiden ist es gut für mich oder nicht.