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Autor Thema: Pflasterflächen und Moos  (Gelesen 12454 mal)

Pewe

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #15 am: 04. November 2009, 21:41:32 »

Ca. 2/3 sind Waschbeton und der Rest muss mit dran glauben. :-\
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callis

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #16 am: 04. November 2009, 21:44:59 »

Zitat
Ich verwende manchmal Moos-Ex es ist zwar teuer, aber effektiv, braucht nicht jedes Jahr angewendet zu werden.

Wie ist es denn mit den Rückständen bei Moos-Ex? Ich meine, es sind doch zum Teil schon richtige Moospölsterchen wo nicht Polster. Die muss man doch sicher auch entfernen, wenn sie abgestorben und braun geworden sind, oder?
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fars

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #17 am: 04. November 2009, 22:00:02 »

Um welche Pflasterwege handelt es sich denn?
Sofern es der Zugang zur Haustüre ist, solltest du erwägen, den Weg und die Pflasterung neu zu gestalten. Allein schon aus Sicherheitsgründen. Es müsste dann ein Belag sein, den man regelmäßig schrubbt.

Vielleicht genügt es sogar, mit einem möglichst harten Straßenbesen mehrmals kräftig zuz fegen. Muss dann allerdings regelmäßig wiederholt werden.

Was die restlichen Gartenwege betrifft, so würde ich mir keinen Kopf zerbrechen. Wer meinen Garten besucht, wird auf diesen Gefahrenmoment hingewiesen und muss dann selbst für sich sorgen
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Günther

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #18 am: 04. November 2009, 22:00:03 »

Stein ist nicht Stein.
Granitpflastersteine sind anders als Ziegel z.B.
Porphyr, Sandstein, Basalt, Keramik, Beton, - alles anders.
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Gartenlady

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #19 am: 04. November 2009, 22:03:31 »


Wie ist es denn mit den Rückständen bei Moos-Ex? Ich meine, es sind doch zum Teil schon richtige Moospölsterchen wo nicht Polster. Die muss man doch sicher auch entfernen, wenn sie abgestorben und braun geworden sind, oder?

Das weiß ich leider nicht, so weit ist es bei mir nicht gekommen. Laut Anweisung sollen sich die Steine nach der Behandlung selbst reinigen, bei mir tun sie das auch, aber nicht bei Waschbeton von dem wir auch noch ein paar haben.
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Gartenlady

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #20 am: 04. November 2009, 22:07:02 »

Es müsste dann ein Belag sein, den man regelmäßig schrubbt.


Schrubben ist hochdruckreinigen mit Muskelkraft.
 
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fars

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #21 am: 04. November 2009, 22:09:59 »

Wird leider viel zu wenig geübt!
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Gartenlady

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #22 am: 04. November 2009, 22:10:39 »

Ruiniert die Steine auch.
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fars

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #23 am: 04. November 2009, 22:13:31 »

Ach woher.
Das wäre der erste Stein, der durch einen Schrubber oder einen Straßenbesen ruiniert wurde.
Es sei denn, es handelt sich um einen sich bereits paralysierenden Sandstein.
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Gartenlady

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #24 am: 04. November 2009, 22:17:46 »

Ich habe die kaputtgeschrubbten Steine bei Freunden gesehen, zufällig war es der gleiche Belag den wir auch haben. Unser Ungeschrubbter ist noch ok ;D
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fars

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #25 am: 04. November 2009, 22:24:28 »

Dann muss es sich um schlecht gebrannte Steine (Ziegel) gehandelt haben oder Betonware, die ebenfalls einen Herstellungsfehler hatte.

Mit Kärchern wird auch nur das aus den Steinen herausgelöst, was zuvor durch Frost gelockert wurde. Gutes Steinmaterial hält ewig. In jedem Fall aber länger als wir und unsere Erbens sich über Pflegeschäden austauschen können
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Dietmar

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #26 am: 04. November 2009, 22:25:26 »

Moos auf den Steinen muss nicht unbedingt schlecht aussehen. Es verleiht eine gewisse ehrwürdige Patina.

Das erinnert mich an Unterschiede im Geschmack von Deutschen und Toskaniern, Toskanesen oder wie immer die korrekt heißen.

In Deutschland muss alles wie neu aussehen - das Haus samt Dach usw.. In der Toskana hat alles einen gewissen morbiden Touch, auch neu gebaute Häuser. Auch diese Neubauten sind oft auf historisch getrimmt. So sind z.B. die Dachziegel von historischer Form (Mönch und Nonne) und nicht preußisch korrekt einfarbig, sondern sehen von Weitem aus, als wären diese ein paar Jahrhunderte alt, mit Moosen, Flechten und Vogeldreck. Und im Garten eines Neubaus werden für viel viel Geld jahrhundertealte Olivenbäume gesetzt.
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mame

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #27 am: 04. November 2009, 22:26:37 »

Kann man eigentlich irgendetwas tun, um der Moosansiedlung entgegen zu wirken?
Komisch, ich pflanz das Moos immer extra in die Pflasterfugen rein. :-X 8)
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callis

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #28 am: 04. November 2009, 22:44:07 »

Zitat
Um welche Pflasterwege handelt es sich denn?
Weniger um Wege als um größere begehbare Flächen vor und neben dem Haus (Parkmöglichkeit), sowie auf der Gartenseite des Hauses, auf der sich der Eingang befindet.
Vor und neben dem Haus sind es kleine gezackte ineinander greifende Betonsteine. Da hält sich das Moos noch in Grenzen. Sorge macht mir die große ca. 15 x 4m große Fläche hinter dem Haus, die auch als Arbeitsfläche (Häckseln, Pflanzen teilen, Topfen etc.) dient. Hier sind Backsteine verlegt. Von dort gehen 2 sehr rutschige Steinstufen (welcher Stein weiß ich nicht) auf eine etwas tiefer gelegene kleinere Durchgangsfläche teils mit Betonplatten teils mit alten gebrannten Kirchenfliesen, von dort eine Stufe hinauf zu einer wiederum mit älteren, inzwischen bröselnden Backsteinen gepflasterten Sitzfläche (ca.6x4m), in anderer Richtung vier Stufen hinunter in den Garten, wo es keine Wege gibt sondern nur Bäume und Sträucher, Beete und Rasen und nochmal einen kleineren Sitzplatz am unteren Ende aus Granitsteinen.
Wenn also Pflasterabeiten, dann leider sehr großflächig.
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callis

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Re:Pflasterflächen und Moos
« Antwort #29 am: 04. November 2009, 22:59:56 »

@ Dietmar

ich beklage mich nicht darüber, dass Moos schlecht aussieht, und an Trockenmauern und anderen Steinplätzen darf es sich auch gern ausbreiten. Nur auf Gehflächen wird es gefährlich, wenn diese rutschig werden. Außerdem wird es hinderlich beim Fegen der Flächen, was wiederum gelegentlich sein muss, um nicht noch mehr Moos wachsen zu lassen.

Haus und Gartenflächen müssen auch nicht neu aussehen, auch wenn ich einen deutschen Pass ohne Migrationshintergrund habe.
Aber die Patina toskanischer Anwesen ist eben eine andere als die eines 200 Jahre alten Fachwerkhäuschens mit Garten. Außerdem dürfte sich das Moos in der Toskana in Grenzen halten bei den Sommern. Extra alte Olivenbäume anpflanzen zu lassen gehört für mich eher in die Kategorie lifestyle als Naturverbundenheit.

Zitat
Komisch, ich pflanz das Moos immer extra in die Pflasterfugen rein.

Die Arbeit kann ich mir in meinem Garten glatt sparen. ;D
« Letzte Änderung: 04. November 2009, 23:04:41 von callis »
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