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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Mostbirnenschätze  (Gelesen 34424 mal)

cydorian

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Mostbirnenschätze
« am: 04. Dezember 2009, 16:42:41 »

In der nächsten Zeit hab ich die Gelegenheit, zwei Hochstammbirnbäume pflanzen zu können. Am liebsten hätt ich natürlich alles gleichzeitig: Mostbirne, Kochbirne, Dörrbirne, Tafelbirne :-)

Die alten Mostbirnenbäume verschwinden langsam, aber sicher aus der Landschaft. Reizen würde mich mal eine der guten Mostsorten, über die z.B. hier geschrieben wird:

"Birnenmost, hergestellt aus auserwählten Sorten, übertrifft den Apfelmost in seiner Qualität bei weitem und kann bei sachkundiger Herstellung und vor allem auch Lagerung manchem Wein ebenbürtig sein."

Ärgerlicherweise sind einige der besten Sorten sehr Feuerbrandanfällig, z.B. die Große Rommelter. Gibt es hier noch jemand, der sich für halb vergessene Birnensorten interessiert? Hat jemand Erfahrung mit guten Mostsorten, die auch für Dörrobstherstellung geeignet sind? Hat jemand eine Kochbirnensorte?
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AndreaeS

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #1 am: 04. Dezember 2009, 17:23:58 »

Ärgerlicherweise sind einige der besten Sorten sehr Feuerbrandanfällig, z.B. die Große Rommelter. Gibt es hier noch jemand, der sich für halb vergessene Birnensorten interessiert? Hat jemand Erfahrung mit guten Mostsorten, die auch für Dörrobstherstellung geeignet sind? Hat jemand eine Kochbirnensorte?

Das Problem ist nicht nur der Feuerbrand, sondern besonders die sich immer mehr stark ausbreitende Birnenkrankheit der Birnengitterrost. Alle Bäume in den verschiedensten Gegenden, die ich bislang gesehen habe, waren davon befallen. Leider gibt es derzeitig noch keine völlig resistente Sorte, wo diese Krankeit nicht zum Ausbruch kommt.
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2009, 17:25:40 von AndreaeS »
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Gurke

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2009, 17:27:37 »

Im Außenbereich spielt der Birnengitterrost meist nicht so eine große Rolle.
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AndreaeS

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #3 am: 04. Dezember 2009, 17:35:09 »

Im Außenbereich spielt der Birnengitterrost meist nicht so eine große Rolle.

Na die Birnen wachsen immer außen oder züchtest du sie bei dir im Blumentopf ;D ;D ;D
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FEIGling

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #4 am: 04. Dezember 2009, 17:53:52 »



... logisch !
Noch nie von Bonsai gehört ... ? :D
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Aprikosenmöchtich

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #5 am: 04. Dezember 2009, 18:08:16 »

Im Außenbereich spielt der Birnengitterrost meist nicht so eine große Rolle.

das dachte ich auch....
letztes WE war auf B3 ein Bericht über die Natur im Truppenübungsplatz Grafenwöhr, und man wurde auch relativ ausführlich über den dortigen alten Obstbaumbestand informiert; die in den Anfang des 19.Jhr. verlassenen Dörfer hatten ja etliches davon, was jetzt gezielt weitervermehrt wird.
Zierwacholder hatte damals wohl niemand, und trotzdessen war der BGR klar zu sehen, das stimmt mich nachdenklich...
LG
AMI
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FEIGling

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #6 am: 04. Dezember 2009, 18:18:45 »


... Lösung : rodet die blöden Zierwacholder die eh keiner braucht ...
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Gurke

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #7 am: 04. Dezember 2009, 18:28:54 »

Außenbereich nach BauGB :P

Klar es hängt auch immer vom Befallsdruck ab die Sporen können wohl um die 10 km veweht werden.
Geringer Befall kann aber toleriert werden, ich versuche es auch nächstes jahr mit Birnen auf Halbstamm (im Außenbereich, was mir widerum Schwirigkeiten bereitet nicht heimiche Öbster anzupflanzen)
Aber dafür sind wir ja in D...
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Gurke

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #8 am: 04. Dezember 2009, 18:34:54 »

oder züchtest du sie bei dir im Blumentopf

Die Anzucht erfolgt xenovegetativ da wird nix gezüchtet und meist steht die Pflanze das erste Jahr bei mir im Topf :P
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cydorian

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #9 am: 05. Dezember 2009, 11:15:56 »

Birnengitterrost ist hier kein grosses, sondern nur ein mässiges Problem. Feuerbrand verursacht weit mehr Probleme.
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Gurke

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #10 am: 05. Dezember 2009, 12:54:02 »

dann möglichst nicht blühen lassen bzw. die Bienen verscheuchen...
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winterstreifling

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #11 am: 05. Dezember 2009, 13:38:41 »

ups!
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2009, 10:07:54 von winterstreifling »
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FEIGling

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #12 am: 05. Dezember 2009, 18:35:42 »


Hallo !

... also bei uns in Österreich sind 100 - 200 jährige Mostbirnbäume keine Seltenheit ...hab gerade wieder einen naturtrüben Birnsaft getrunken - einfach köstlich !!!

Servus !
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Günther

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #13 am: 05. Dezember 2009, 19:03:32 »

Sind m.W. meist Sämlinge...

Und die Folgen sieht man bei/an den Mostschädeln ;D
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FEIGling

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Re:Mostbirnenschätze
« Antwort #14 am: 05. Dezember 2009, 19:05:00 »

Sind m.W. meist Sämlinge...

Und die Folgen sieht man bei/an den Mostschädeln ;D

ja, was ich immer sag ... mit Sämling als Unterlage werden die Obstbäume uralt ... ich nehm jedenfalls nix anderes ...
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