Neubaugarten von 0 auf 100 mit wenig Geld
Mit den Funktionsbereichen anzufangen finde ich genauso wenig sinnvoll wie Danilo.
Eine Abschirmung des Grundstücks zu den Nachbargärten hin, das Verdecken unansehnlicher Ausblicke steht für mich im Vordergrund.
Dann eine Betonung und das Freihalten schöner Ausblicke vom Haus aus, die Wahl eines geeigneten Hausbaumes in genügender Entfernung vom Haus in in vernünftiger Lage dazu, am besten nach Norden.
Eibenhecken und Zieräpfel,
Hainbuchenhecken und Zierkirschen für kleine Grundstücke.
Kein billiges Gehölz aus dem Gartencenter wie Philadelphus oder Forsythie, Ranunkelstrauch oder Schneebeere ...
Wenn man eine schöne alte Scheune aus verwittertem Holz hat ist ein Duftschneeball
Viburnum bodnantense 'Dawn' schön.
Wie ich gerade mit einer Staudenfreundin besprochen habe, ist selbst für ein neues Grundstück, das man auch nicht ewig haben wird, eine Auswahl Gehölze einer guten Baumschule sinnvoll. Keine heimischen Wildgehölze, Weißdorn, Birke oder Bergahorn oder sowas.
Sämtliche Gehölze, die in reifen Wäldern ihre Heimat haben, scheiden aus. Keine Rhododendren, keine Hamamelis, keine Sarcococca.
Alles, was nur auf speziellen Böden gedeihen kann, ist ungeeignet. Keine Heidekrautgesellschaften.
Keine japanischen Ahorne auf Rollrasenflächen.
Auf den Böden in Neubaugebieten sind ideal anzupflanzen: Baumpfingtrosen, Seidelbast, Sternmagnolie.
Vor dem Eingang des Hauses, Corylopsis,
Lonicera x purpusii, Helleborus, Primula in Mengen ...
Eine Felsenbirne in freiem Stand und an ausgewählten Stellen schöne Strauchrosen, möglichst weit von Durchgängen entfernt in etwas entlegenere Gartenteile, die man vom Haus aus aber gut überblicken kann.