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Autor Thema: Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?  (Gelesen 56783 mal)

berta

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #30 am: 26. Dezember 2009, 12:16:00 »

aha brigitte ! :D
das heißt er steht ebensogern an land wie im wasser ? zumindest hab ich per google diese information gefunden.
bin nun auch gespannt, wie die geschichte weitergeht !
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Irisfool

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #31 am: 26. Dezember 2009, 13:00:54 »

Mein "Wasserschachtelhalm" wuchert gerade meinen Garten zu nicht nur den Teich!!!!!! :o :o :o Nie mehr dieses Unkraut, Himmel hilf :o :o :o ;D ;)
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Staudo

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #32 am: 26. Dezember 2009, 18:19:55 »

E. palustre (Wasserschachtelhalm) ist mir auch schon einmal aufgefallen. Aus den Töpfen gewachsene Rhizome hatte eine Mitarbeiterin einfach neben das Beet auf einen Randstreifen geworfen. Dieser Randstreifen wurde mit :-X unkrautfrei gehalten. Das einzige, was dort nach einem Jahr noch wuchs, war E. palustre.
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pearl

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #33 am: 26. Dezember 2009, 22:36:08 »

Zu E. hyemale lese ich gerade in "Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs": "Wird die Spitze der Triebe verletzt, können sich zahlreiche dünne Seitenäste bilden; solche Pflanzen, die gern in Gebüschen hochklimmen, können über 2 m lang werden."


das mit den dünnen Seitenästen sieht nicht so sehr gut aus. Die Halme sind starr und brechen leicht, die Seitenästchen an diesen Bruchstellen sind wie bei einem Quirl angeordnet und die ganze Gestalt ist dann vermasselt. Einen Bestand, der sich in Gehölze schlingt, den habe ich selber noch nicht gesehen. Im allgemeinen waren es nie mehr als 1 m bis höchstens 1,5 m bei ausgepflanzten Exemplaren.

Wildbestände habe ich überhaupt noch nicht bewusst wahrgenommen, obwohl sie ja in den Rheinauen bei Ketsch und im Neckartal vorkommen sollen.
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sarastro

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #34 am: 26. Dezember 2009, 22:38:59 »

Ja, Schachelhalm ist resistent gegen :-X ::)

So richtig schöne Bestände vom Riesenschachtelhalm sieht man nur in der freien Natur. Und daran kann man sich erfreuen, im Garten schon weniger. Entweder sie wuchern und stellen nichts dar oder sie erreichen niemals die Höhe, die sie haben sollen.

Hier in den Innauen bestehen riesige Vorkommen von E. hyemale. Ganze Pappelwälder sind voll davon. Besonders eindrucksvoll zeigen sie sich im Spätherbst und im Winter.
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2009, 22:40:55 von sarastro »
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bristlecone

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #35 am: 27. Dezember 2009, 10:08:01 »

Also ein heißer Wunschkandidat meinerseits ist
E. giganteum "El Tabacal"
...falls wer eine günstige Quelle kennt, der möge sich melden!

Versuch es mal hier, da ist zumindest ein "Equisetum giganteum" gelistet.
Solltest du dort fündig geworden sein, möcht' ich gerne Finderlohn! ;)

Ansonsten würde ich nach E. giganteum mal in Botanischen Gärten nachfragen, manche haben den in Kultur, allerdings als Warmhauspflanze.
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sarastro

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #36 am: 27. Dezember 2009, 10:16:26 »

Ich habe das noch nie überprüft, wäre aber prinzipiell vorsichtig mit der Nomenklatur. E. giganteum (E.hyemale var. giganteum hort?), E.kamtschaticum und E.americanum sind wahrscheinlich nur Standortvarianten von E. hyemale. Schöne Namen, die nach botanischer Ferne klingen. Aber wie gesagt, habe die Artzugehörigkeit nie nachgelesen.
« Letzte Änderung: 27. Dezember 2009, 10:17:14 von sarastro »
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marygold

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #37 am: 27. Dezember 2009, 10:32:53 »

Ich habe ebenfalls Equisetum hyemale (danke, der botanische Name war mir bisher unbekannt) im Kübel ausgepflanzt, er hat auch den letzten Winter ohne Winterschutz überlebt. Ursprünglich stammt er aus einem Blumenstrauß, wo er in der Vase Wurzeln zog.

Ich schneide den Schachtelhalm jedes Frühjahr komplett zurück, gerade den jungen Austrieb finde ich besonders schön. Dabei teile ich den Wurzelballen auch, damit ich neue Erde in den Kübel geben kann. Die Teilstücke und Halme, die ich abtrenne, lasse ich in der Sonne vertrocknen, bevor ich sie auf den Kompost gebe.
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pearl

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #38 am: 27. Dezember 2009, 17:47:33 »

ja, marygold, der neue Austrieb ist am schönsten, die knickrigen Triebe vom letzten Jahr sehen irgendwie immer so konfus aus.

Equisetum giganteum ist eine Warmhauspflanze lese ich in der Zander Enzyklopädie.

Im Jelitto ist die Art deshalb nicht beschrieben und im plant finder der RHS ist sie aus dem Grund auch nicht aufgeführt.

Wir haben hier den Equisetum telmateia, den Riesen-Schachtelhalm. Schwarzwald, Schwäbischen Alb, Alpenvorland. Er liebt Kalk.
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zwerggarten

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #39 am: 27. Dezember 2009, 17:50:34 »

... Wir haben hier den Equisetum telmateia, den Riesen-Schachtelhalm. Schwarzwald, Schwäbischen Alb, Alpenvorland. Er liebt Kalk.

wie groß wird er bei euch?
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pearl

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #40 am: 27. Dezember 2009, 18:13:01 »

noch gar nicht.
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zwerggarten

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #41 am: 27. Dezember 2009, 18:14:04 »

oh. :-[
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pearl

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #42 am: 27. Dezember 2009, 18:52:13 »

hier ist ein wunderbares Bild dieser dickbuschigen Pferdeschwänze, Great Horsetail aus Irland.
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Danilo

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #43 am: 27. Dezember 2009, 22:43:28 »

Bei mir ist er kaum höher als die Straußenfarne, also vielleicht 1m, höchstens 1,20m. Die 2m, die er wohl in Ausnahmefällen erreicht, schafft er bei mir mit Sicherheit nicht.
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bristlecone

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Re:Gartenwürdige Schachtelhalme (Equisetum)?
« Antwort #44 am: 27. Dezember 2009, 22:47:55 »

E. telmateia ist wunderschön (und war der Anlass für meinen Eröffnungsbeitag), leider knicken die Pflanzen oft schon im Sommer um, dann ist die Pracht dahin.
Außerdem ist er an zusagenden Standorten äußerst ausbreitungsfreudig und konkurrenzstark.
Im Arboretum Liliental am Kaiserstuhl bedeckt er in einer feuchten Wiese sicherlich mehrere Hundert Quadratmeter.

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