Das schreckt mich eher ab:
Mayan Gold ist eine mittelfrüh reifende Sorte. Sie ist keine Lagerkartoffel. Im konventionellen Lager sollten die Kartoffeln bis Weihnachten aufgebraucht werden. Sie ist mittelanfällig gegen Kraut- und Knollenfäule sowie Schwarzbeinigkeit, wenig anfällig gegen Schorf und Eisenflecken, resistent gegen Pulverschorf und anfällig für Kartoffelnematode Ro1.
Aus Max' Link, Hervorhebung von mir.
Trotzdem fänd ich's natürlich interessant, über eigene Erfahrungen zu lesen...
Im September gab es auf einem grossen Hof im Nachbarort eine Kartoffelverkostung.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie die Dinger hiessen, Maya.... hiesen sie m.M. nach aber nicht. Es waren kleine runde dunkelgelbe Kartoffeln, die etwas glasiges Fleisch hatten. Der Übername war Pralinenkartoffel
Geschmacklich fand ich sie nicht so der Bringer und schon garnicht pralinenmässig....... Höchstens der Preis - ich habe mir ein paar frische Kartoffeln davon gekauft (ich müsste jetzt in den Keller gehen, um nach dem genauen Namen zu schauen) um sie mal selbst im Anzubau auszuprobieren.
Evtl würden sie frisch aus der Erde besser schmecken?
Bei der Verkostung konnte man nämlich sehen, dass die Knollen schon rel. grosse Austriebe (im September!) hatten.
Sie stammen sicher aus Regionen, in denen 2-3 Kartoffelernten pro Jahr möglich sind, wo man auf Lagerfähigkeit keinen Wert legen muss.
Wenn ich die 10 Kartöffelchen bis zum Frühjahr bzw Setztermin durchbekomme, werden sie gepflanzt.