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Autor Thema: Tillandsien in Kultur und am Naturstandort  (Gelesen 10864 mal)

Windsbraut

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #15 am: 02. Januar 2011, 18:02:20 »

Ich bin ganz beschämt ............. ein Jahr nach seiner "Eröffnung" entdecke ich erst diesen Thread .............. den ich hiermit schleunigst reaktiviere...........

Danke, Phalaina, für den Thread-Start.

Lustig - das Buch von Jürgen Röth habe ich genau zu der Zeit antiquarisch erstanden, als ihr hier darüber geschrieben habt ....... Habe es nahezu neuwertig für sage und schreibe 4 Euro bekommen ..........

Nun ein paar Blüten meiner Tillandsien. Ich hoffe, meine Bestimmung ist korrekt - wenn nicht, freue ich mich über Korrekturen!



aeranthos




ionantha var. scaposa




tenuifolia




velickiana



Herzlichst,
Stefanie
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Herzlichst, Windsbraut

Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
Max Frisch

Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #16 am: 09. November 2014, 19:25:36 »

Ewig verstaubter Thread, das geht ja mal gar nicht... ;D

Wer ist hier Tillandsien-Liebhaber ? Wer hat die luftigen Schönheiten in Kultur?

Habe dieses Jahr einiges erweitert, sind jetzt gut 40 Arten/Sorten.

Und wie sieht es bei Euch aus?

Nebenbei: Wer will T. bergeri ?? Mein Stock ist mir zu groß, nimmt mir zu viel Platz weg. DIE ideale Einsteigerart.
Von T. usneoides ist auch noch was da...
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dreichl

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #17 am: 09. November 2014, 19:44:05 »

Ich meine, das Bild hier (in einem anderen Thread) schon mal gezeigt zu haben: T. ericii
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Gruß,
Dieter

Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #18 am: 09. November 2014, 19:45:18 »

Schöne Farbe! Sie mag es nicht zu trocken, oder?
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Phalaina

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #19 am: 16. Dezember 2014, 22:18:50 »

Ich habe neben den vor Jahren gezeigten auch etliche andere Tillandsia-Arten im temperierten Haus (15 °C tags, 10-12 °C nachts) in Kultur, von denen die meisten auch regelmäßig blühen. ;) Allerdings wurde schon lange keine Volkszählung mehr gemacht, und bei einigen Arten ist das Namensschild mittlerweile völlig überwachsen. ::) Die Kultur ist denkbar einfach, und verloren gegangen (nach einem mehrtätigen Heizungsausfall während einer Frostperiode im Winter) sind nur wenige Pflanzen, zum Beispiel Tillandsia cyanea. Die anderen Arten sind also mäßig frosttolerant, wenn ich dies auch nicht noch einmal ausprobieren möchte. :P
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zwerggarten

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #20 am: 17. Dezember 2014, 02:08:58 »

meine derzeit einzige von vormals einigen tillandsien ist t. ionantha im atelier, die dort seit jahren unter widrigen bedingungen leitungswasserkalkverkrustet dennoch lebendig überdauert – ich erinnere mich immer noch unter schmerzen an die im alten garten lustig im pflaumenbaum übersommernden schönheiten, die mir vor jahren ein jäher – und übel kraftvoller – nachtfrost komplett entriss... :-\ :'(
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moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Phalaina

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #21 am: 17. Dezember 2014, 21:32:54 »

Oh das ist sehr schade! :-\

Da bin ich mit meinen Einzelverlusten noch einigermaßen gut weggekommen, zumindest bei den Tillandsien. Bei unseren Ceropegien und Orchideen war die Ausfallquote nach der unfreiwilligen Eiszeit im Gewächshaus allerdings höher ... :'(
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zwerggarten

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #22 am: 17. Dezember 2014, 21:38:27 »

uahh, das klingt grauenhaft... :-\ :'(
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rinaldo rinaldini

Phalaina

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #23 am: 17. Dezember 2014, 21:44:22 »

Ja, aber nach Überwindung des Schocks und einer angemessenen Trauerzeit gab es - genauso wie bei einer Massenaussterbewelle - zunächst viel Platz und dann eine neue radiative Adaption. ;)
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Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #24 am: 17. Dezember 2014, 22:09:11 »

Ja, aber nach Überwindung des Schocks und einer angemessenen Trauerzeit gab es - genauso wie bei einer Massenaussterbewelle - zunächst viel Platz und dann eine neue radiative Adaption. ;)
Wunderbar ausgedrückt :D
Das lässt sich hervorragend auf mich übertragen ::)

Sagt mal, wie lange braucht denn T. velickiana, bis sie ihre blauen Einzelblüten schiebt?
Meine ackert sich mit dem Blütenstand schon seit Mitte des Sommers ab, aber bis jetzt ist nur diese rosafarbene Schupfnudel da, nix weiter :-\
Egtl. weiß ich nicht, ob es sie tatsächlich ist, da ohne Name gekauft, aber dem obigen Bild sieht sie verdammt ähnlich.
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Phalaina

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #25 am: 18. Dezember 2014, 07:34:41 »

Manchmal zieht sich das auch bei meinen Tillandsien hin, bis die Blüten an einem vermeintlich ausgebildeten Blütenstand erscheinen, gerade wenn die Pflanzen mit dem weniger werdenden Licht im Herbst/Winter auch ihre Physiologie herunterfahren. Ich hatte aber auch schon ein paar Fälle, wo aus unbekannten Gründen niemals Blüten auftauchten. Selbst wenn diese an Tagen ohne Gewächshausinspektion unbemerkt aufgeblüht wären, hätte ich zumindest die Blütenreste zwischen den Hochblättern sehen müssen. ::)
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Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #26 am: 19. Dezember 2014, 14:21:28 »

Na dann bleibt wohl bloß, der Dinge zu harren.

Auf dem Bild ist die Pflanze leicht rechts oberhalb der Mitte.
(Sorry für die Qualität, aber die Lichtverhältnisse dieser Tage sind bescheiden :P)
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2014, 14:22:06 von Blauaugenwels »
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Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #27 am: 19. Dezember 2014, 14:22:57 »

Der Vollständigkeit wegen die andere GWH-Seite.
Hier die etwas grüneren Arten.
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Blauaugenwels

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #28 am: 19. Dezember 2014, 14:34:50 »

Und mein kleines "Monster" in der Mitte ::)
T. bergeri
Sie ist 80cm hoch und wiegt 6kg - trocken und ohne fremdes Innenleben!

Letztes Frühjahr erstmalige Blüte - 3 Stück auf diesem großen Stock!
Und das offenbar nur, weil ich sie den Winter über regelrecht habe austrocknen lassen.
Das geschieht ihr diesen Winter wieder 8)

(Das Nadelige hinter ihr ist meine Wollemia, deren Anblick wäre mir egtl lieber)
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2014, 14:37:15 von Blauaugenwels »
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zwerggarten

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Re:Tillandsien in Kultur und am Naturstandort
« Antwort #29 am: 19. Dezember 2014, 16:20:50 »

:o :D *stöhnt gierig und verzweifelt*
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rinaldo rinaldini
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