"nach Erbrochenem"? Nicht eigentlich. Der Duftstoff ist im Wesentlichen Buttersäure.
Günther, jetzt hast du mein Weltbild ins Wanken gebracht. Buttersäure war für mich schon immer ein Synonym für 'Geruch von Erbrochenem'. Auf deinen Einwand hin habe mal kurz in Google nachgeschaut. Der erste Fund http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/01_04_mundgeruch.php "Propionsäure: Geruch von Erbrochenem, Buttersäure: Geruch nach ranziger Butter, Schweißgeruch"Aber:http://www.chempage.de/lexi/butansaure.htm "Bei Raumtemperatur ist Buttersäure ein farblose penetrant riechende Flüssigkeit (der Geruch erinnert an "Erbrochenes")."Ich müßte mal beide Alkansäuren direkt olfaktorisch miteinander vergleichen... Weiß jetzt nicht, ob dieser Link zum Ginko hier schon gepostet wurde. Aber er ist auf jeden Fall sehr umfassend, wirklich lohnend zu lesen:http://www.xs4all.nl/~kwanten/
Ich weiß nicht, verschaffe Dir entsprechende Proben. Eine gewisse Ähnlichkeit ist gegeben, vergleiche direkt mit den reifen (!) Früchten.Angenehme Duftprobe
sie war noch unreif, the one and only (hatt ich doch eh geschrieben?). also nach ranziger butter müssten sie riechen? muss nächste woche nachriechen gehen .lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
Toll, wenn du so viel ernten kannst, unser großer Park-Ginko trägt keine Früchte, Mark. Musst ja nicht gleich alles knacken. Die Säcke mit dem anrüchigen Sammelgut können ja bis zur Weiterverarbeitung auch erstmal prima als Vergrämungsmittel für Vertreter, Besuch und Einbrecher ausgelegt werden. Meine Nüsse von PP waren geruchfrei, offenbar nicht ganz reif, der Embryo war noch richtig unterentwickelt.Das Rösten auf dem Salz muss so ähnlich gehen wie in meinen alten Kochbüchern bei den Maronen beschrieben.Nur leider hab ich das da schon nicht richtig kapiert, warum, weshalb und wie.......Mittlerweile koche ich die Maronen oft statt den Backofen anzuschmeissen, geht schneller, leichter, auch in Nurichhablustportionen, die Haut lässt sich dann gut abziehen, und die schmecken mit Butter genauso lecker wie geröstete, vielleicht ein Kilo Ginkos auch einfach mal so wie sie sind in den Kochtopf? Hast ja genug....... :Dliegrü g.g.g.
Mittlerweile koche ich die Maronen oft statt den Backofen anzuschmeissen, geht schneller, leichter, auch in Nurichhablustportionen, die Haut lässt sich dann gut abziehen, und die schmecken mit Butter genauso lecker wie geröstete, vielleicht ein Kilo Ginkos auch einfach mal so wie sie sind in den Kochtopf? Hast ja genug.......
Nee, es sind eben nicht genug! Nichtmal ein halbes Kilo Ginkokerne, wie soll ich da ein Kilo kochen? Maronen kommen bei uns auch in die Mikrowelle, allerdings schmeckten mir letztes Jahr die mit der Grillfunktion gegarten besser.
riesenweib hat geschrieben:sie war noch unreif, the one and only (hatt ich doch eh geschrieben?).
Eben. Ich hatte mich gewundert, daß die unreife Frucht überhaupt genießbar war, weil die meisten 'Wildobst'-Früchte bestenfalls bei Überreife roh eßbar sind. Aber reife Ginko-Früchte riechen eben unangenehm...
Also zwei mal Mikrowelle versaut, und einmal Kanonenkugeln produziert, wollt ich euch nur zu den Maroni erzählen.Kann ich mal ein für Mensch und Gerät idiotensicheres, ungefährliches, putzarmes Mikrowellenmaronirezept von euch bekommen?Im Web hab ich nur vage Infos gefunden...Thx g.g.g.
Bin gegen Mikrowelle .Aber scheue Frage: Hast du die Maroni brav eingeschnitten? Dann sollten sie eigentlich nicht explodieren, zumindest im Backofen oder Kamin nicht.
Ich doch eigentlich auch. Aber nachdem ich mich, zumindest teilweise so einer langwelligen, meiner Meinung nach ungut den Denkapparat erhitzenden Deckenstrahlung beugen musste, kommts vielleicht auf die paar Wellen jetzt auch nicht mehr an :-XAls Kochgerät benutz ich sie net, aber manchmal fürs Aufwärmen und Auftauen. Hab aber meine Abneigung und meine Bedenken dazu nie so recht aufgegeben, aber manchmal siegt Faulheit.
Ach so ja, Mikrowellenmaroni die Erste net, aber Mikrowellenmaronie die Zweite war mit Kreuzschlitz was aber immernoch Putzarbeit nach sich zog. Der dritte Versuch war mit Deckel, der war steinhart. Nr. 4 war genießbar, alles blieb sauber, aber die Früchte waren nicht richtig durch und mehlig. Vielleicht sollten wir einen gesonderten Maronikochkurs starten, bevor noch jemand Ginko in der Microwelle expolodieren lässt....
Na ja, geschrubbt halt, oder denkst du ich verschicke stinkende Nüsse ;-).
Also ne, so werde ich womöglich dumm sterben, und kann jetzt net mal mitreden ob sie nach Buttersäure oder Ginkosäure riechen
Im Bedarfsfall kann ich dir ja noch welche in "Originalverpackung"schicken (dann allerdings ohne Absenderangabe-sonst werd ichmöglicherweise von der weiteren Teilnahme am Postversandausgeschlossen;-)Wegen Keimlingswachstum bei Ginkgo:Zitat:Anfang September sind die Eianlagen schon grüngefärbt. Kurz nach der Befruchtung beginnt das Wachstum des Embryos. Die Eianlage vergrößert sich beträchtlich zu einem pflaumenähnlichen Samen ungefähr 2,5 cm lang und das geht so weiter, nachdem der Same auf den Boden gefallen ist. Der Embryo wächst im Nährgewebe der weiblichen Befruchtungskammer (Gametophyt) heran. Es sind zwei Keimblätter vorhanden. http://www.xs4all.nl/~kwanten/germpropa ... tungGrußPP
Also ein kleiner einfacher Schnitt auf der konvexen (bin ich stolz auf diesen Ausdruck! hab extra im Duden kontrolliert, er stimmt, also die nach aussen gewölbte) Seite genügt. Nicht mal Schweizer machen Kreuze rein . Wichtig ist sodann das langsame Garen. Also wie man eine Mikrowelle auf langsam stellt, weiss ich nun nicht. Zumindest in der ersten Hälfte der Garzeit würd ich die Leistung drosseln.