So wie ich das jetzt hier lese, hätten wir da schon: Pearl, Dietmar und Günther.
nein, so war das auch wieder nicht gemeint! Ich streiche mich mal.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
in meinem schon irgendwie, ich habe im kugelgrill ein standrohr mit flansch reingestellt, das leitet die entstehenden gase unter den grill in ein häufchen glühende holzkohle als zünder. dort wird das schwelgas entzündet. wenn der prozess im laufen ist gibt das eine hübsche stichflamme, und sehr wenig rauch.hat ausgesehen als ob ich meinen hamster zur weltraumbestattung launche.vor lauter aufregung habe ich keine fotos gemacht, hole ich ehebaldigst nach.
auf die fotos bin ich gespannt, möglichst life-aufnahmen unter betriebsbedingungen.möglicherweise muß ich meine bedenken korrigieren.
hat ausgesehen als ob ich meinen hamster zur weltraumbestattung launche.vor lauter aufregung habe ich keine fotos gemacht ...
*lol* sehe es lebhaft vor meinen Augen auch ohne.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ich habe mal bei den Braunkohleförderern nach Xylit angefragt. Mal sehen, ob die antworten.Xylit sind nicht vollständig verkohlte Holzbestandteile in der Braunkohle. Vor der Verbrennung der Braunkohle wird diese in großen Mühlen gemahlen, damit diese besser gefördert und dann in die Kessel eingeblasen werden kann.Die Holzbestandteile lassen sich nicht mahlen, sondern zerfasern in relativ feine Holzfasern. Diese Holzfasern werden seit einiger Zeit von der gemahlenen Kohle abgetrennt und der Erdenindustrie verkauft. Dieses Xylit dient quasi als Torfersatz und hat ähnliche Eigenschaften bis hin zum pH-Wert. Angeblich kann man mit Xylit auch mulchen wie mit Rindenmulch. Durch den sauren pH-Wert ist Xylit auch gut für Moorbeetpflanzen.Mal sehen, was eine LKW-Ladung kostet. Kleinere Liefermengen hat ein Braunkohlekonzern nicht.Hier ein paar Bilder:Vor dem Mahlen: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... le.jpgNach dem Mahlen bzw. Zerfasern:hierDen letzten (gesamten !!!) Link müsst Ihr wahrscheinlich in die Adressleiste kopieren, da zumindest bei mir das Anklicken nicht geht.Bitte Hyperlink setzen. Danke!
Meines Wissens wir Xylit für den Gartenbau ausschließlich über die Blumenerdewerke Stender vertrieben. Ich hatte auch schon mal eine Blumenerde mit Xylit. Sie war immerhin schön schwarz ...
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Zumindest Vattenfall Mining AG (ehemals LAUBAG) hat Xylit im Angebot:hierAber ob Vattenfall diesen auch an mich verkauft, werde ich sehen. Ich berichte Euch, wenn ich eine Antwort erhalten habe.
Übrigens, was in den westlichen Bundesländern als große Neuheit gefeiert wird, war in Mitteldeutschland seit mindestens 50 Jahren üblich. Es gab zigtausende Heizhäuser, die mit Rohbraunkohle gefeuert wurden. Die jüngere Rohbraunkohle (ca. 10 ... 20 Mio Jahre alt, war häufig nur teilweise verkohlt und hatte einen geringeren Heizwert. Diese Art Braunkohle hieß im Volksmund Blumenerde - und das mit gutem Grund. Nur waren die Holzbestandteile nicht so durch das Mahlen zerfasert. Im Gegensatz zum aufbereiteten Xylit war die "Blumenerde" von einer Konsistenz ähnlich groberen Gries bis Granulat. Dieser war praktisch der "Abrieb" der Rohbraunkohleklumpen und konnte in normalen Feuerungsanlagen nicht verbrannt werden. Also wurden diese "Abfälle" in die Gärten entsorgt. Es entstand beim Untermischen herrliche und fruchtbare Schwarzerde.Achtung: Mit Brikettabrieb funktionierte das nicht!
Ja, an diese Braunkohlehaufen habe ich in den letzten Tagen mit Wehmut gedacht, von so einem Haufen hätte man schön ein wenig für einen Terra Preta Versuch abzweigen können. Nun gibt's die hier nicht mehr.
@güntherDir fehlt der rechte Wunderglaube! ;DIch habe mal die vorherigen Links gelesen. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie man Kohlenstoff so oxydieren kann, dass eine feste Kohlenstoffverbindung entsteht. Nach meinem Wissen sind alle Oxide des Kohlenstoffs gasförmig. Eine Oxydation im weiteren Sinn wäre eine Art Vergärung.
Tja, das mit den Wundern überlasse ich anderen.....Es gibt nicht nur gasförmige Oxide des Kohlenstoffs, es gibt z.B. das Kohlensuboxid, das bei niederen Temperaturen flüssig ist (unter etwa 6°), und Maleinsäureanhydrid, Schmelzpunkt etwas über 50°, sowie diverse Polymere des Kohlensuboxids. Um sowas dürfte es aber hier nicht gehen. Bei der Verschwelung entstehen auch hochmolekulare Kohlenwasserstoffe sowie damit verwandte sauerstoffhaltige Verbindungen. Die sind auch schwarz, kaum löslich, und sehr komplex aufgebaut. Analytisch nicht leicht, wenn überhaupt, auseinanderzukriegen und zu definieren. Leichter geht die Bestimmung funktioneller Gruppen in diesem Zeug, Phenole, Ketone, Säuren, usw. Hier vermute ich wesentliche Bestandteile der Terra Preta.Berichte aus frühen Amazonas"reisen" gibts vor allem von de Orellana, sehr märchenhaft, um nach 1540.