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Autor Thema: Terra Preta  (Gelesen 242280 mal)

Natternkopf

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Re: Terra Preta
« Antwort #840 am: 11. April 2019, 21:54:07 »

Salü robudriver

Das spüre ich schon einen grossen Unterschied im Gewicht.
Ich kann nicht so recht glaube, das die Holzkohle groß Wasser speichert. Jedenfalls nimmt Ton, Gips oder auch morsches Holz viel mehr Wasser auf und bindet damit auch wasserlösliche Nährstoffe.

Die nasse Holzkohle, welche ich beziehen kann (bei Bedarf) ist schwer.

Der angefeuerte Pizzaofen wird bei erreichen der nötigen Temp. ausgeräumt.
Damit das nicht weiter glüht und qualmt, wird das in ein wassergefülltes Blechbecken gekippt.
Umgefüllt in Säcke, Wasser kann auslaufen und trotzdem schwer zu heben.
a) Wird das Material durch den Häcksler gejagt, läuft nun wieder Wasser aus.
b) Lege ich das nasse Zeug mehrere Tage an die Sonne ist das nun echt leicht, "wie gewohnt".

Also da wird schon einiges an Wasser in das poröse Kohlenmaterial aufgenommen.
b) Habe bisher noch keine vorher/nachher Wägung gemacht.
Werde beim nächsten Bezug dies mal machen.

Zuviel % das Wasser daraus zur Verfügung steht, keine Ahnung.

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roburdriver

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Re: Terra Preta
« Antwort #841 am: 11. April 2019, 22:11:45 »

Warum nich einfach Braunkohle nehmen? Das nimmt viel Wasser auf, ist ein heimischer Rohstoff und problemlos zu beschaffen  ;)
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RosaRot

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Re: Terra Preta
« Antwort #842 am: 11. April 2019, 22:13:37 »

Es gibt ja so eine spezielle Braunkohle, die gut für Pflanzen sein soll, Leonardit.
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RosaRot

Nemesia Elfensp.

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Re: Terra Preta
« Antwort #843 am: 11. April 2019, 22:19:06 »

Wahrscheinlich habe ich das schon mal als Lektüre empfohlen: Terra Preta / Pyrolysekohle BUND-Einschätzung ihrer Umweltrelevanz. Die Autoren setzten sich ziemlich kritisch damit auseinander, unter anderem mit dem möglichen Eintrag von Schadstoffen (PAKs) und der ungeklärten Auswirkung auf die Bodenbiologie.
sehr informativ! Danke für den link!
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Natternkopf

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Re: Terra Preta
« Antwort #844 am: 11. April 2019, 22:21:18 »

Links zum Thema

Forschungsergebnisse sind rar, es gibt jedoch schon welche wie schon Rieke eines verlinkt hat.
Das Kompostforum Schweiz (Ausgabe 1/2017 + 2/2012) thematisierte (oder teste) immer wieder mal und bietet 2019 einen thematischen Kurs an.

Grüsse Natternkopf

« Letzte Änderung: 11. April 2019, 22:39:13 von Natternkopf »
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thuja thujon

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Re: Terra Preta
« Antwort #845 am: 12. April 2019, 00:10:01 »

was macht man mit Terra Preta bzw wozu soll das gut sein?
es wird gesagt, dass Pflanzenkohle eine gute Bindungsfreudigkeit für Nährstoffe und Feuchtigkeit haben soll. Wenn diese Aussage stimmt, könnte Pflanzenkohle die Kationenaustauschkapazität eines Bodens verbessern.
Pflanzenkohle hat eine große Oberfläche, da könnte sich viel anlagern. Kohlenstoff ist aber nicht gerade empfänglich für irgendwas, das einzigste was eine gute Affinität dazu hat ist Kohlenstoffdisulfid. Nichts, was man täglich braucht. Pyrophor, nicht gesund usw.
Auch die Substrat-Experimente die ich bisher damit gemacht habe liefen eher darauf hinaus, dass ich mir eher mal einen Sack Perlite kaufe und die Kohlereste im Garten getrennt sammle um sie gesondert zu entsorgen. Aktivkohle bleibt von der Entsorgung unberührt, die könnte man mal zum filtern brauchen, wenn irgendein Fruchtwein komplett fehlgegoren ist oder so.
Wenn Perlite zu leicht ist und im Substrat aufschwimmt, ich habe die Tage wieder Ziegelmehl geholt. Da muss noch Ahornsamen und Unkraut rausgesiebt werden, aber das ist gebrannter Ton mit Speichervermögen für die Kationen und auch porös. Die gröbere Siebung Richtung Sand geht auch pur für feinste Samen ohne zu schimmeln usw., also guter Lufthaushalt. 
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pearl

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Re: Terra Preta
« Antwort #846 am: 12. April 2019, 19:09:16 »

was Kohle alles kann!  ;D "Kohle macht den Boden süß." Eine alte Bauernregel.  ;D Kohle hat keinerlei Kationenaustauschkapazität. Ob gebrannter Ton welche hat, ich glaube nicht. Verwitterungsböden Granit, Feldspat, ... ja. Lehm immer. Sand nie.

Wir haben ja eine Feuerstelle. Da bleibt immer viel Holzkohle liegen. Ich habe mir letztes Jahr mal das Vergnügen gegönnt das ganze Asche- Kohlezeug da raus und mit Eichen-Hasel-Laub flächenkompostiert. Da wächst nichts. Allerdings lieben die Regenwürmer diese Mischung. Putzt wahrscheinlich den Darm.  ;D Ich kann mir vorstellen, dass der eventuell günstige Effekt von Holzkohle im Boden daher kommt, dass die Abbauprozesse verlangsamt sind und auch Fäulnisprozesse in Grenzen gehalten werden. Also dass Kohle irgendwie regulierend auf das Mikrobiom wirkt.

Wenn man einen guten Boden hat, der gut gepflegt wird, dann brauch man das nicht.

Wenn man keinen guten Boden hat und ihn nicht gut pflegt, dann ist Holzkohle auch keine Lösung. Sowieso nicht.
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RosaRot

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Re: Terra Preta
« Antwort #847 am: 12. April 2019, 19:26:56 »

Wo viel Holzkohle liegt wächst nichts. Wo viel Mist lag, auch nicht.
Holzkohle oder Pflanzenkohle soll ja dem Kompost zugemischt werden, in nicht allzu großer Menge, erst dann hat sie Wirkung( eine oberflächenvergrößernde z.B.), nämlich dann, wenn dieser Kompost fertig ist und verwendet wird. Ich habe mir das alles Mal im Botanischen Garten Berlin erläutern lassen. Die haben da so eine Anlage, wo sie das Thema erforschen, u.a., ist aber eine Weile her. Sicher lässt sich das auch irgendwo genau nachlesen.

Hier, auf einer Seite des BoGa und der Freien Universität.
« Letzte Änderung: 12. April 2019, 19:32:06 von RosaRot »
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Natternkopf

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Re: Terra Preta
« Antwort #848 am: 12. April 2019, 20:51:08 »

Danke RosaRot für den Link vom BoGa  :)

Zwei Direktlinks zum Thema vom BoGa
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roburdriver

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Re: Terra Preta
« Antwort #849 am: 12. April 2019, 21:16:24 »

Also doch eher eine Glaubensfrage, richtige handfeste Erkenntnisse scheint es nicht zu geben.
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RosaRot

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Re: Terra Preta
« Antwort #850 am: 12. April 2019, 21:36:57 »

Es gibt schon verschiedene Ergebnisse. Einfach mal lesen...Nicht uninteressant.
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RosaRot

Natternkopf

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Re: Terra Preta
« Antwort #851 am: 12. April 2019, 22:10:43 »

Salü Robin
Ist ein bisschen knapp formuliert.
Also doch eher eine Glaubensfrage, richtige handfeste Erkenntnisse scheint es nicht zu geben.

Nur a) + b) betrachtet ist da kaum Unterschied.
Zitat:
a) Die Nährstoffe (N, P, K) der Komposte mit und ohne Biokohle unterscheiden sich weder in den Gesamtgehalten noch in den verfügbaren Anteilen voneinander.
Seite 6v7 / 3.Abs.


Zitat:
b) Für  die  hergestellten  Biokohlekomposte ergibt  sich  im  Vergleich  zwischen  Kompost  mit  und  ohne  Biokohle  kein durchgehend gleiches Bild.
Die mitkompostierte Biokohle zeigte in den Versuchen sowohl geringe fördernde wie hemmende Effekte.


Jedoch gibt es da schon überprüfte und verifiziert Vorteile.
Sind richtige handfeste Erkenntnisse.  ;)
Zitat:
Eine  weitere  wichtige Eigenschaft der Biokohle ist die poröse Struktur mit einer großen inneren Oberfläche.
Daher zeigen Biokohlen ein hohes Speicherpotenzial für Nährstoffe und Wasser.

Seite 4v7 / Am Ende des 3. Abs.

Zitat: Kompostversuche
Bei  der  Feuchte  wirkt  die  Zugabe  von  Biokohle  ausgleichend.  Das  bedeutet,  dass  am  Anfang  frei  werdendes  überschüssiges  Wasser  aus  der  Zersetzung  der  Biomasse  von  der  Biokohle  aufgenommen  wird  und  damit einer Vernässung der Miete entgegengewirkt wird und somit der Kompostierprozess verbessert wird. Der Geruch der Kompostmiete mit Kohle ist relativ neutral.

Seite 6v7 / nach Tabelle  1.Abs.

Zitat:
Die Ergebnisse zum Freisetzungsverhaltenzeigen  einen  positiven Einfluss  der  Biokohle  auf  das  Nährstofffreisetzungsverhalten von Komposten. Die Wirkung der Co-kompostierten Biokohle führt zu einem Nährstoffrückhalt von bis zu 40% des Gesamtgehaltes der Makronährstoffe im Kompost. Sehr interessant ist die erheblich reduzierte Nitrat-Auswaschung bei der Biokohleapplikation, was auf eine erhöhte  Sorption  an  die  Biokohle  hindeuten  könnte.  Vor  allem  in  den  gealterten  (gelagerten)  Biokohlesubstraten führt die Biokohle zu einer deutlichen Reduzierung der Nährstofffreisetzung.
Seite 6v7 und 7v7 / nach Tabelle  5.Abs.

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Natternkopf

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Re: Terra Preta
« Antwort #852 am: 12. April 2019, 22:32:16 »

Aus dem Link von RosaRot #850

Das sind mir ebenso richtige handfeste Erkenntnisse.
Ist immerhin von der Freien Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften AG Geoökologie
Malteserstr. 74-100, Haus G12249 Berlin

Zitat:
1.4.1.1 Biokohle und Kompostierung
Als  aussichtsreichste  Form  der  Biokohleanwendung  hat  sich  die  Kombination  von  Biokohle  und  Kompost  herauskristallisiert.  Es  ist  bekannt,  dass  Kompost  eine  erhebliche  Quelle  von  Pflanzennährstoffen ist, als Puffer für den Boden-pH-Wert wirkt und zu einer Steigerung der organischen  Substanz  führt.  Ein  weiterer  Vorteil  liegt  in  der  Reduzierung  von  Pathogenen  (Elad, 2012) aufgrund der großen Anzahl von nützlichen Mikroorganismen, die mit Komposten Böden  zugeführt  werden  können  (Fuchs,  1996).  Die  organische  Bodensubstanz  wird  durch  den  Einsatz  von  Kompost  mit  co-kompostierter Biokohle  aufgrund  deren  Abbaustabilität  langfristig erhöht (Fischer & Glaser, 2012).

Seite 21v174

Zitat:
1.4.1.2 Biokohle im Gartenbau - 7. Abs. im Titelthema
Die Eigenschaften von Biokohle wurden auch im Zusammenhang mit ihrer Eignung als Ersatz für  Perlit  und  Kalkstein  in  erdlosen  Substraten  untersucht.  Dabei  erwies  sich  Biokohle  als  geeigneter  Zusatzstoff  für  Substrate  im  Pflanzenbau.  Die  Ergebnisse  der  Pflanzentests  mit  Ringelblume, Petunien, Tomaten und Gurken zeigten, dass die Substrate aus Biokohle und Torf als mindestens gleichwertig für den Pflanzenbau zu betrachten sind (Northup, 2013)

Seite 23v174 / 2. Abs.

Vielleicht macht thuja thujon doch irgendwann mal eine Versuchfeld bei sich im Garten;)

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« Letzte Änderung: 12. April 2019, 22:34:13 von Natternkopf »
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Re: Terra Preta
« Antwort #853 am: 12. April 2019, 23:08:38 »

Es gibt schon verschiedene Ergebnisse. Einfach mal lesen...Nicht uninteressant.

die Zusammenfassung überflogen. Fazit. Es geht vor allem um Kohlenstofffestlegung. Experimente mit Urin und Kot verliefen unhygienisch. Unerwünschte Nebenwege der Mineralisierung während der Kompostierung wurden abgefangen. Nährstoffverfügbarkeit in Substraten wurden verzögert.

Ja, alles wie erwartet. Für Kommunen einer bestimmten Größe und enorme Mengen Gehölzschnitt und Holzabfälle kann es sinnvoll sein Holzkohle zu gewinnen. Die Anlagen dafür müssen schadstoffarm und effizient ausgelegt sein.

Ich sehe keinen Vorteil in gekaufter Terra Preta für den Garten. Auch nicht für Großbetriebe. Kompostwerke funktionieren auch ohne den energieaufwändigen und emissionsreichen Prozess der Holzkohlegewinnung. Kohlenstofffestlegung geht auch gut mit ständiger Versorgung der Böden mit Kompost und Humus.

Bodenpflege kann leicht und schnell ohne Holzkohle so ausgebaut werden, dass sehr viel Kohlenstoff festgelegt wird.

Auf Sandböden bringt das Einbringen von Lehm flächendeckend sehr viel. Terra Preta leistet dagegen in dem Falle nichts.
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Re: Terra Preta
« Antwort #854 am: 13. April 2019, 00:58:04 »

Wenn es wissenschaftliche Studien dazu gibt, dass trockene Holzkohle durch das aufsaugen von überschüssigem Wasser den Kompostierprozess fördert und positiv unterstützt, dann versuche ich bei solchen Erkenntnissen mir auf die Zunge zu beißen um nicht zu sagen, setzt eure Kompostmiete nicht mit Matsch auf.
Die passende Feuchtigkeit fühlt man doch und trockenes Material, man hätte auch sonstwas nehmen können außer Holzkohle um Feuchtigkeit abzupuffern. Sowas ist Baby, sorry.

War nicht irgendwann mal der Witz von Holzkohle, dass die nach dem kompostieren zugeggeben wird und mit ordentlich Wasser die guten Mikroorgansmen in die Holzkohleporen gespült werden um als Trägermaterial zum animpfen von sterilen oder zumindest geschädigten Böden zu dienen?
Und wurde nicht erkannt, dass Holzkohle, die Rottegifte eines frischen Komposthaufens speichert, nicht gerade wachstumsfördernd wirkt?

@Natternkopf: auf dem von dir direkt verlinktem Bild in meinem Beitrag ist nun immerhin der Dill mit guter Keimquote gekeimt. O-Ton ist hier, der wird nichts wenn man ihn aussäht, der muss sich selbst aussamen. Ich habe nun saubere Reihen. Da ich damit noch nicht zufrieden bin, gibts demnächst auch Kalk. Siehe auch: http://www.old.international-agrophysics.org/artykuly/international_agrophysics/IntAgr_2001_15_2_67.pdf
Meine Tests mit Kohle, Aktivkohle, terra preta und Co. habe ich in Töpfen gemacht. Das lässt sich gut verbinden mit der Stecklingskrankheit und dem Willen, die nötigen Substrate selbst zu mischen statt Blumenerde kaufen. 
« Letzte Änderung: 13. April 2019, 00:59:58 von thuja thujon »
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