Lehm, ohne Lehm keine Ton-Humus-Komplexe! Der Bodensatz von Gartenteichen, die Tonschichten im Schwemmland von Oberflächengewässern, ...
Überhaupt, der Bodenatlas von Deutschland weist Gebiete nach Bodengüte aus und der Parameter um die zu bestimmen ist die Kationenaustauschkapazität.
Ich reite immer wieder darauf herum! Gemüseanbau ist nur möglich auf den fruchtbaren Böden im Schwemmland von Fließgewässern, auf Lössböden und auf Böden, die reich sind an Feldspaten, also Verwitterungsböden. Brandenburg hat große weiße Flächen auf der Karte mit Kationenaustauschkapazität.
Da kann auch Terra Preta nichts dran ändern. Alles, was an Humus drauf kommt, vertorft und leistet keinen Beitrag in der Speicherung von Düngemineralen.
Holzkohle auch nicht.
Auf Sandboden kann man nur dann anspruchsvolle Pflanzen kultivieren, wenn man ihn ständig düngt, praktisch rund ums Jahr. Wie Staudo das macht. Blaukorn ist seine Formel.