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Autor Thema: Sägen - welche wofür?  (Gelesen 30669 mal)

Susanne

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #30 am: 11. März 2010, 08:03:55 »

Und ein Beleg dafür, daß Gartenarbeiten auch im Winter anfallen.
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max.

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #31 am: 11. März 2010, 20:51:50 »

ein wunderbares bild im film: das versprühte blut im schnee... überhaupt ein großes kunstwerk, aber wir schweifen etwas vom thema ab.
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Susanne

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #32 am: 12. März 2010, 07:03:08 »



Du kannst weitermachen, die anderen scheinen alle in Ohnmacht gefallen zu sein. 8)
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Dicentra

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #33 am: 12. März 2010, 21:59:28 »

 ;D
Was für ein Werkzeug! Kein Wunder, wenn sich max solche Gedanken aufdrängen.

Fargo hat gezeigt, daß ein Shredder dabei versargt. 8)
*kicher*

Oh ja, der Film war ziemlich schräg.

Ich glaube, ich probiere es vor dem "chainsaw massacre" doch erst mit meinen Neuerwerbungen 8)

LG Dicentra
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max.

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #34 am: 12. März 2010, 22:12:20 »

ja, die coen-brüder sind die unerreichten großmeister des gartengerätefilmgenres. wie z. b. in ihrem genialen erstlingswerk "blood simple" die heldin mit ihrem stabilen bowiemesser die arbeitsbehandschuhte hand des bösewichts am fensterbrett festtackert. oder die qualitätsschaufel, die beim lebendig-begraben des ehemanns zum einsatz kommt...
wer will, findet bei youtube die einschlägigen szenen. ich möchte dem durch verlinken keinen vorschub leisten. es lohnt aber.
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Dicentra

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Re:Sägen - welche benutzt ihr?
« Antwort #35 am: 26. April 2010, 23:08:41 »

So, hier kommt eine Rückmeldung: Beide Sägen, die F180 und die Zübat 330, habe ich ausprobiert.

Die kleine F180 eignet sich sehr gut für kleine Arbeiten, sie ist schnell bei der Hand und es arbeitet sich mit ihr gut an leicht beengten Stellen, wobei sie aber recht schnell an ihre Grenzen stößt. Für das Dickicht eines Haselstrauches wäre die von Susanne vorgeschlagene Drahtsäge sicher wesentlich besser geeignet. Die Anschaffung lohnt sich für mich allerdings nicht.

Die Arbeit mit der Zübat 330 ist eine wahre Freude. Ruckzuck ist ein Ast weg, sauber Schnittkanten, liegt gut und stabil in der Hand. So viel hab ich leider gar nicht gefunden, was ich hätte noch sägen wollen können ;).

Fazit: Es ist gut, dass ich beide Sägen gekauft habe. Hätte ich mich für eine einzige entscheiden müssen, hätte ich die Zübat genommen und für die kleinen Arbeiten eine Astschere benutzt.

Nun warte ich noch auf die Fotos der seltsamen Sägen von Frank ;).

LG Dicentra
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christiane.h

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Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #36 am: 11. Oktober 2010, 22:37:18 »

Habe jetzt schon etliche Buchskugeln soweit weggeschnitten, dass nur noch ein dicker Stumpf dasteht, denn alles mit dem Wurzelballen auszubuddeln, das bekomme ich wegen der Größe des Ballens mit dem Spaten nicht mehr hin. Es würde also schon reichen, ließe sich der Stumpf ebenerdig absägen, aber da kapitulieren meine Sägen beim harten Buchsholz.
Die Motorsäge möchte ich nicht kaputtmachen, denn es läßt sich nichts freilegen.
Hat jemand Erfahrung damit, welche Säge auch hartes Hoz schafft??? Ansonsten fällt mir nur noch ein, den Stumpf mit dem Keil mehrmals zu spalten, um die einzelnen Stücke dann hoffentlich mit einer Gelenkastschere schneiden zu können.
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Günther

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #37 am: 11. Oktober 2010, 22:44:25 »

Mit einer Metallsäge wirst Du steinalt, die üblichen Gartensägen sind zu grob gezähnt.
Eine fein gezähnte kurze Stichsäge könnte reichen.
Ansonsten bleibt noch die Phantasie: Ein größeres Beil/Axt (und nachher nachschleifen), eine feine Elektrostichsäge, eine Trennscheibe, ...
An sich sind Büchse - zumindest bei mir - eher flachwurzelnd, möglicherweise reicht es, wenn Du in geringer Entfernung vom Stamm die Wurzeln abtrennst (Beil &c.), und dann versuchst, den Hauptstamm mit einer Brechstange oder einem Krampen rauszuhebeln.
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christiane.h

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #38 am: 11. Oktober 2010, 23:01:44 »

Mit den feingezähnten...auch der Metallsäge...hab ich es schon versucht, womit es gar nicht voranging.
Ansonsten fürchte ich eher die Phantasie, da sie noch arbeitsaufwendiger wird, als es sowieso schon ist.
Nebenbei...hier wurzeln die Buchse breit an der Oberfläche mit zum Teil dicken Wurzelsträngen und tief.
Die Trennscheibe wäre aber vielleicht noch eine Option, an die ich noch nicht gedacht hab, zusammen mit der Brechstange.
 
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Amur

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #39 am: 11. Oktober 2010, 23:05:45 »

Ich verstehe jetzt nicht wo da das Problem mit der Motorsäge liegt?
Das Buchsholz schädigt die Kette nicht.
Für dreckige Sachen habe ich immer ein altes Schwert und alte Ketten rumfahren....
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christiane.h

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #40 am: 11. Oktober 2010, 23:15:09 »

Ein altes Schwert und alte Ketten hab ich nicht über, der Stumpf muss aber so weit wie möglich weg, damit ich möglichst auf ebener Fläche neu anfangen kann. Ebenerdig will ich nicht mit der einzigen Motorsäge, die ich hab, herumsägen.
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Querkopf

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #41 am: 11. Oktober 2010, 23:28:05 »

Hallo, Christiane,

... Hat jemand Erfahrung damit, welche Säge auch hartes Holz schafft??? ...
zum Beispiel diese. Oder - auch wurzeltauglich! - diese. Wobei das Härteste, was ich damit bisher geschnitten habe, Hainbuchen-, Buchen-, Ebereschen- und Robinienholz waren; an so Extremes wie Buchs musste ich noch nie ran.

Ergänzung zu Günthers Idee: Beim Versuch, die Hauptwurzeln per Beil zu durchtrennen und dann den Stumpf rauszuhebeln, hilft es wahrscheinlich, wenn du das Wurzelwerk vorher mit scharfem Wasserstrahl freispülst.

Schöne Grüße
Querkopf
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"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Amur

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #42 am: 12. Oktober 2010, 12:48:30 »

Hm, wie dick sind denn die Stumpen?
Ich würde ein Stück rundum aufgraben und dann mit der großen Axt rein, wenn die Säge nicht stumpf werden soll. Wässern wäre aber contraproduktiv und gibt eine riesen SAuerei.
Wenn nicht zu dicke Dinge dabei sind, geht auch eine Kreuzhacke. Und da dann ringsum Stück für Stück abhacken, dann weiter runter richtung Mitte. Irgend wann geht er dann schon raus.
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Querkopf

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #43 am: 12. Oktober 2010, 18:33:20 »

Hallo, Amur,

dass Wässern eine Riesensauerei produziert, stimmt natürlich ;). Spart einem an dicht durchwurzelten Plätzen aber mühsame Grabearbeit, weil man so die Hauptwurzeln zielsicher findet.

Und nach einem Tag Abtrocknen kann man dann - ohne Sauerei - das Hackebeilchen zücken ;D...

Schöne Grüße
Querkopf
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christiane.h

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Re:Brauche Rat wegen einer Säge
« Antwort #44 am: 12. Oktober 2010, 19:03:55 »

Querkopf, danke für die Sägenvorschläge und Günther und Amur fürs Kopfzerbrechen.

Weil einige Rückenmuskeln schon heftig streiken, wollte ich es mir 'bequem' machen, denn das Sägen geht noch am besten. Schneide sonst alles auf dem Boden knieend mit einer normalen Astschere eine Handbreit unter der Erde. Da die Dicke der Stümpfe aber von bis geht...wobei ich die ältesten Kugeln noch nicht gekappt hab und lieber verdränge, dass die auch wegmüssen...wird es dann doch mit der Axt, der Kreuzhacke und der Brechstange gehen müssen. Zur Not eben weniger pro Tag als vorgenommen.

Ach ja...den Wasserstrahl hab ich ausprobiert und bei dem dicken Buchswurzelgefilz bringt er nichts. Hab das aber mal vor Jahren bei Sträuchern gemacht, die umgesetzt werden mussten und da war es sehr hilfreich beim Freilegen der Wurzeln.
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