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Autor Thema: Pflege von Spindelbäumen?  (Gelesen 31233 mal)

thuja thujon

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #15 am: 12. November 2017, 16:44:36 »

Hallo, ich krame den Strang mal wieder hoch. 
Bin gerade dabei so ein Drahtgerüst mit Äpfeln in meinem Garten zu verwirklichen.
Es sollen 9 Bäume auf M9 gepflanzt werden. Die Unterlagen wurden letztes Jahr im Frühjahr aufgepflanzt, im August 2016 okuliert, über 2017 sind einjährige Verdlungen ohne vorzeitige Verzweigungen daraus geworden und jetzt warte ich auf den Laubfall. Nach dem pflanzen sollen die Bäume 2018 als Knipbäume am endgültigen Standort angezogen werden.

Die Fläche für den Drahtrahmen hat 9m. So komme ich abzüglich der Ränder auf einen Pflanzabstand von 90cm von Baum zu Baum. Die Pfosten sind 3m lang und schauen noch 2,45m aus dem Boden.




Der Pflanzstreifen wurde mit anderthalb Schubkarren Kompost verbessert, die Petersilie und Schnittlauch wird vor dem pflanzen noch entfernt. 


Ich hätte mal eine Frage an die Spindelexperten hier.
Die flachsten Äste bekommt man durch richtigen Schnitt, klar.
Der Wäscheklammertrick zum Austrieb ist mir auch bekannt.
Ab und an muss aber doch mal formiert werden.
Lohnen sich Astklammern wie Astfix 2?
Oder ists am Drahtrahmen einfacher, man nutzt die gespannten Drähte und bindet mit Schnur die noch jungen Äste in die gewünschte Position?
In welchen Höhen sollten die Drähte dann gespannt werden, für Standardspindeln die ab ca. 70-80cm beginnen zu verzweigen?
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cydorian

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #16 am: 12. November 2017, 17:13:47 »

2,45m ist ziemlich hoch. Spanne den Draht auf 2,20m Höhe (bequeme Greifgrenze für die Hand), keine weiteren Drähte. An diesem Draht werden die Stangen für die Bäume oben befestigt und die Bäume an den Stangen. Die Bäume mehrfach gut auf verschiedenen Höhen angebunden. Alles weitere wird über einen für Unkundige immer brutal ausehenden Schnitt geregelt.

Das kannst du natürlich auch anders machen. Wenn du Wert auf besondere optische Qualitäten der Baumreihe legst, kannst du auch mehrere  Drähte spannen und Äste dran hinbiegen, Astfix hast du ja genannt. Das verbessert aber nur die Optik und bringt ansonsten nichts. Den besten Quotient von Aufwand und Nutzen erreicht man über freien Wuchs, bei dem regelmässig einfach radikal abgesäbelt wird was nicht genehm ist. Die Bäume sehen dann schnell aus wie gequälte Plantagensklaven, sind sie ja auch.
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thuja thujon

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #17 am: 12. November 2017, 17:24:03 »

Ich weiß noch nicht wie brutal ich den Schnitt ansetzen muss.
Hätte nichts gegen optisch nicht all zu verstümmelte Bäume. Da mache ich mir bei Ananasrenette und anderen gut verzweigenden Sorten wenig Gedanken, beim Rest muss ich mich überraschen lassen. Mit das wichtigste ist wohl, dass ich rechts auf den schmalen Platten noch vorbeilaufen kann. Die Seite ist die Seite auf der Morgens die Sonne aufgeht.
Ich habe bis jetzt nur unten einen (zu dünnen) Draht, für die Tropfbewässerung, den mittleren spare ich mir dann wohl und mache noch einen dicken Draht oben.

Gibts Materialempfehlungen für die einzelnen Baumpfosten? Benutze gerne Baustahl, manche berichten über Bedenken mit Kälte und Hitze bei Metall, so richtig begründet ist das aber glaube ich noch nicht worden.
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cydorian

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #18 am: 12. November 2017, 17:46:16 »

Seltsamerweise werden hier in den Plantagen auch wieder gerne Holzstäbe eingesetzt. Vielleicht Kostengründe. Entweder sie sind maximalimprägniert oder es ist ein besonderes Holz, ich beobachte das schon seit Jahren und die verrotten interessanterweise nicht.

Stahl, weiss gestrichen, oder Gartenzaunpfähle mit 2,5m Länge, grün ummantelt... Dünnere Kunststoffpfähle gibts meist nur bis 2m, das ist zu kurz. Nur die Dicken kommen auf 2,5m.
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b-hoernchen

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #19 am: 12. November 2017, 17:51:28 »

Gibts Materialempfehlungen für die einzelnen Baumpfosten?
Bei Bad Feilnbach nehmen sie in einer Plantage große Bambus-Tonkinstäbe.
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cydorian

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #20 am: 12. November 2017, 17:59:04 »

Hab ich auch schon gesehen, aber nur bei der Pflanzung einer neuen Anlage. Die verrotteten und bei Ertragsbeginn haben sie diese nicht verrottenden und trotzdem dünnen Holzpfähle reingesteckt. Reingehauen werden die ja nicht richtig, der Halt oben ist wichtiger wie sie tief in den Boden zu bekommen.
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Piffpaff

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #21 am: 13. November 2017, 06:53:30 »

Habe ich das richtig verstanden? Die drei Pfosten, also die beiden außen und der in der Mitte sind auf 2.45m ..die weißen Stützstäbe sind dann doch aber höchstens auf 1.50m?!..wie ist das mit dem Abstand der Bäume? Selbst beim sogenannten Pillarschnitt habe ich über Abstandsempfehlung vo 1.50m gelesen (Quelle Hans Walter Ries Obstbaumschnitt). In seiner Beschreibung geht er davon aus, dass man hierfür entweder ein Drahtgerüst verwendet oder einen Pfahl setzt..mir ist nicht ganz klar wieso man beides (wenn man erst einmal genug Äste am Gerüst angeheftet hat, sollte doch auch genügend Seitenstabilität gegeben sein) braucht, obwohl mir die Idee von cydorian sehr gut gefällt..
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thuja thujon

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #22 am: 13. November 2017, 21:05:21 »

Die Stäbe sind zu kurz und wurden nur mal von mir angeheftet, um zu gucken wie stabil sowas steht und wie der Pflanzabstand überhaupt ist. Die kommen wieder weg, da müssen andere Pfähle her.

Was den Pflanzabstand in der Reihe angeht, zwischen 80 und 120cm kann als Maßstab gelten, das ist alles sher abhängig von Bodengüte, Jungfernstatus oder nachpflanzung, starkwachsende Sorten, Kulturführung wie Bewässerung, Wachstumsregler oder Wurzelschnitt usw.
Superspindeln wurden teilweise auf unter 50cm Abstand gepflanzt. Davon ist man wieder abgekommen weil zu aufwendig und so kommt man auch immer wieder mal von der Spindel ab, was sich allerdings nicht so richtig durchsetzt.
Hintergrund ist meist neben Kosteneinsparungen bei Personalkosten, also nötige Arbeitsstunden pro ha, dass Stammnah wachsende Früchte die beste Qualität haben, 70cm vom Stamm die Früchte eher minderwertiger sind. Da fällt es schwer ein system zu unterstützen, dass 75cm breite Seitentriebe als Ziel hat. Sonst ist ein Pflanzabstand von 1,5m nicht zu rechtfertigen.

Die Frage bleibt unterm Strich: man kann vieles machen, wenn man den Aufwand dafür betreiben kann/will. Welche Technik wird benötigt und wieviel Stunden Pflege braucht so eine Anlage für ihr Ziel?
Ich denke ich als Hobbygärtner betrachte da manch ein Kriterium anders als ein Obstbauer. Arbeitkräftebedarf ist nicht mein limitierender Faktor.
Effektive Wuchsbremsen zum passenden Zeitpunkt, da sieht es schon anders aus. Da hat ein Obstbauer andere Werkzeuge als ich. 
So denke ich auch, werde ich eher auf 2,5m Höhe gehen müssen als auf 2,2m, weil 90cm schon nicht gerade weit ist. Das wird sich aber noch rausstellen.
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Jopse

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #23 am: 17. November 2017, 17:57:05 »



..Selbst beim sogenannten Pillarschnitt habe ich über Abstandsempfehlung vo 1.50m gelesen (Quelle Hans Walter Riess Obstbaumschnitt)...


Ich habe die "kleine Bibel" von Hans Walter Riess auch (sehr interessantes und sehr gut erklärtes Buch!). Trotzdem habe ich langsam Problem die einzeln Erziehungsformen richtig einzuordnen.
- In diesem Thread habe ich das Gefühl, dass es um Spalierbäume geht (=Erziehung am Drahtgestelle, richtig?).
- H.W.Riess spricht dann noch von Spindelbüschen (z.B. Apfel auf M9, Erziehung am Pfahl)
- Und dann gibt es in dem Buch da noch den Pillarschnitt den Piffpaff erwähnt hat

Laut H.Riess verspricht der Pillarschnitt auf kleinem Platz große Ausbeute. Da die Schnittmaßnahmen unkompliziert klingen, wollte ich das einmal an zwei Bäumen ausprobieren und habe mir (wie in den Buch empfohlen) einjährige Veredlungen gekauft.

Wenn ich mir die Apfelbäume bei einem nahegelegenen Obsthof anschauen, dann könnte das zu dem gesagten Pillarschnitt passen (Dicke Stämme, kaum Äste, sondern eigentlich nur junge Zweige). Alle Bäume sind an gespannten Drähten befestigt.

Meine Frage: Hat jemand mit dem Pillarschnitt Erfahrung und/oder kann ggf. weitergehende Literatur empfehlen?




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thuja thujon

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #24 am: 18. November 2017, 09:22:42 »

Riess habe ich nicht gelesen, kann mir auch nicht vorstellen, das er was neues schreibt.
Spalier sollte man eher bei Formobst verwenden.

Pillarschnitt ist eher Richtung Säule gehend, eine Spindel ist demnach etwas breiter.

Wenn man Bäume in eine Reihe pflanzt (Obsthof) zählt nicht mehr das einzelne Individuum, sondern es geht um einen möglichst schnellen Aufbau einer Hecke oder Fruchtwand.
Ziel ist kurzes Fruchtholz an einer Mittelachse, die Früchte möglichst stammnah. Äste im Sinne von Leitästen fehlen komplett.

Schau mal hier nach:
https://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Schnitt.pdf
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thuja thujon

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #25 am: 24. November 2017, 09:23:52 »

Seltsamerweise werden hier in den Plantagen auch wieder gerne Holzstäbe eingesetzt. Vielleicht Kostengründe. Entweder sie sind maximalimprägniert oder es ist ein besonderes Holz, ich beobachte das schon seit Jahren und die verrotten interessanterweise nicht.
Wenn sie vierkant sind, könnten es Robinienpfähle sein.
Gestern habe ich gepflanzt, trockener wirds dieses Jahr nicht mehr, war schon grenzwertig, 2-3 Lehmbrocken haben noch geschmiert.
Wegen den Pfosten gehe ich am WE mal ins Robinienwäldchen hier. Vielleicht steht da was rum, woraus man 9 Stangen machen kann.
Ansonsten muss ich doch wieder rumfragen, wer die Stangen von seinen Partypavillion entsorgen möchte.
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Piffpaff

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #26 am: 24. November 2017, 15:32:16 »

@ Thuja..Da Du die Reihe auf M9 hast, machst Du was zwecks Frostschutz im Wurzelbereich? Also Mulchen oder so? M9 soll ja sehr frostempfindlich sein.
« Letzte Änderung: 24. November 2017, 16:54:02 von Piffpaff »
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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #27 am: 24. November 2017, 19:42:10 »

Ist hier im Oberrheingraben nicht nötig.
Hatte in den letzten Jahren noch nie Probleme mit Frost und M9. Auch noch sehr junge Stecklinge sonnig stehend im ungeschützten 9er Topf haben bisher alle Winter ohne murren mitgemacht.

Aktuell habe ich dünn gemulcht mit gehäckselten Maisspindeln mit etwas Sonnenblumenanteil. Damit die Wärme etwas länger im Boden bleibt und so das anwachsen unterstützt. Zudem ists Regenwurmfutter. Demnächst kommt noch etwas Ahornlaub drauf. Das Apfellaub räume ich ab und kompostiere es in Säcken.
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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #28 am: 25. November 2017, 16:54:06 »

Heute habe ich die Geschichte mal im hellen sehen können.

Fotos mit Mulchschicht nach rund 15mm Regen heute, alles klatschnass:




In den nächsten Jahren nach dem jetzigen zum anwachsen plane ich eine Gründüngung auf der Baumscheibe mit Winterackerbohnendichtsaat, Sorte Hiverna:

http://www.oekoobstbau.de/Dokumente/Z_4-11art_1.pdf

Inwieweit Schnittlauch auf dem Baumstreifen praktikabel ist, werde ich noch ausprobieren, will ja auch was für die Hummeln und Bienen haben.

In den nächsten paar Wochen werde ich noch ein paar Tropfer einer Bewässerungsanlage dazubasteln.
Gabs die letzten Jahre billig beim Discounter. Bewässern allein würde den Aufwand nicht rentieren, habe aber noch eine Venturidüse bekommen und kann somit Flüssigdünger zudosieren, also in die Fertigation einsteigen:
Die Wasseruhr ist Abfall und mehr Spielerei, rechts daneben ein Bauteil mit Venturiprinzip.


Muss noch alles zusammengebastelt und ausgelitert werden. Mit 20m Gartenschlauch und Rasensprenger ist der Gegendruck so hoch, dass die Venturidüse (Wasserstrahlpumpe) nicht zieht, sondern auf der Unterdruckseite das überschüssige Wasser rausdrückt. Hänge ich allerdings einen Düngervorratsbehälter etwas erhöht auf so dass ich den hydrostatischen Druck nutzen kann, funktioniert die Venturidüse trotz dem Gegendruck von 20m Schlauch plus Rasensprenger. Muss alles noch in schön gebaut werden, hier gings nur mal um die prinzipielle Nutzbarkeit.

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Re: Pflege von Spindelbäumen?
« Antwort #29 am: 22. Mai 2018, 21:58:29 »

Der Winter ist rum und sie haben Zeit genug gehabt zum einwurzeln. Ich habe also einen halbwegs kräftigen Trieb erwartet und dementsprechend auch nicht allzutief angeschnitten.
Höhenbegrenzung war jeweils etwas nach Gefühl, nicht zuviel weggeschnitten dass nicht nur 2-3 starke Triebe rauskommen sondern eher mehrere und schwach.
Nach der oberen Knospe meist 2-3 Augen ausgebrochen, darunter 2-3 Augen belassen und die 2-3 Augen darunter gekerbt bzw diejenigen Augen in Höhe vom ersten Draht mit der Tropfbewässerung. So zeigt sich auch der Austrieb ganz passabel, ab etwa 10-15cm Länge wurde mit Wäscheklammern flachgestellt:





Totale, selbst vorne die 2 Ananasrenette treiben mittlerweile ihre Seitentriebe:
« Letzte Änderung: 22. Mai 2018, 22:02:39 von thuja thujon »
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