Bei der Verwandschaft keimen meine Sämlinge nun und ich habe hier irgendwo gelesen, dass manche nur die Sämlinge weiter pflegen, die auch stark genug sind.
Woran erkennt ihr, welche die starken Sämlinge sind?
Ab wann entscheidet ihr das und selektiert?
Wie kann man gut erkennen, welche degeneriert sind und ab wann sollten diese aussortiert werden?
In welchem Sämlingsalter nach der Keimung setzt ihr sie in Einzeltöpfe oder setzt auch mal vier zusammen in einen?
Wollte mich schon dieser Anfrage anschließen. Habe dann aber entdeckt, dass Teile bereits auf Seite 1 des Threads beantwortet werden, zumindest der erste Teil der vierten Frage. Was kräftige Sämlinge sind, entscheidet sich meiner Meinung nach im Vergleich zu den übrigen, wie bei anderen Sämlingen auch. Also verhältnismäßig kräftige Stengel und große, vollständige Blätter. Sollte dies nicht stimmen, möge ein Experte das bitte richtigstellen.
Wenn ich lese, dass vollständige Wurzeln wichtig sind, würde ich persönlich davon absehen, mehrere Pflanzen in einen Topf zu setzen. Normalerweise "verheddern" sich die Wurzeln immer mehr oder weniger im Laufe des Wachstums, eine Trennung ohne Wurzelschaden scheint da wenig möglich.
Ich hatte dieses Jahr erstmalig Helleborus-Sämlinge und habe sie schon im Keimblattstadium verpflanzt. Bis jetzt funktioniert das.