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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: ausgepflanzte Kamelien  (Gelesen 471746 mal)

Silvia

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #60 am: 13. Februar 2005, 10:56:35 »

Also, ich habe meine Kamelien teilweise draußen, teilweise im Haus stehen. Ausgepflanzt sind sie nicht. Aber bei denen, die jetzt an der Nordwand stehen, überlege ich es. Wenn sie diesen Winter schaffen, wage ich das Experiment einfach. Bisher sind sie noch lebig trotz zeitweiser Nachttemperaturen bis -13°C.

Meine Kamlien in der Veranda vor der Haustür musste ich ins Haus holen, da der Platz zu sonnig ist.

LG Silvia
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Theodor

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #61 am: 13. Februar 2005, 11:49:42 »

Hallo

Mit diesem Beitrag, habt ihr mir schon Mut gemacht, es mal mit einer Kamelie zu probieren. Jetzt ist nur noch die Qual der Wahl vorhanden. Ich habe gelesen, dass man es zuerst mit einer einfachen roten anfangen soll. Mit welche würdet ihr zuerst anfangen? Oder ist es ganz gleich mit welche man anfängt, hauptsache es ist eine sogenannte Freiland Kamelie?

LG Theo
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Elke

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #62 am: 13. Februar 2005, 13:14:28 »

@Silvia,
wie hast du denn deine Kamelie eingepackt? Ich will dich ja nicht entmutigen, aber leider hat es nicht unbedingt etwas zu sagen, wenn sie jetzt noch gut aussieht, weil man den Schaden oft erst lange Zeit nach der Frosteinwirkung erkennen kann.

@Theodor,
schön, das wir dir Mut machen konnten. Du wohnst allerdings auch in einer für Kamelie relativ günstigen Winterhärtezone. Du musst auf gar keinen Fall mit einer einfach blühenden Kamelie anfangen; mit der Frosthärte hat die Blütenform nichts zu tun. Entscheidend ist, dass die Sorte mindestens für die Winterhärtezone 8 geeignet ist.

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Silvia

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #63 am: 13. Februar 2005, 13:19:06 »

@Silvia,
wie hast du denn deine Kamelie eingepackt?

Gar nicht! ::)

Ich habe sie dieses Jahr draußen gelassen, weil sie im Winterquartier immer von einem Schwarz-Pilz befallen wurden und dann zur Blütezeit doch die Knospen schmissen. Jetzt habe ich ihnen angedroht, sich entweder nicht so memmenhaft anzustellen oder auf den Kompost zu kommen. Seitdem bilde ich mir ein, reißen sie sich zusammen und halten die paar Blätter, die sie nach dem Hitzeschock vorletztes Jahr noch behalten haben, krampfhaft fest. ;)

LG Silvia
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Elke

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #64 am: 13. Februar 2005, 15:21:08 »

Oh, Silvia, ich fürchte, dass dieser strenge Frost deine Kamelie dahingemordet hat. :o

Auch in Winterhärtezonen mit nicht so starken Frosttemperaturen sind Kamelien in Töpfen oder Kübeln längst nicht so frosthart wie ausgepflanzte. Bei kleinen Pflanzen reichen zwei Minusgrade aus, die Wurzeln nachhaltig zu schädigen, und bei großen Pflanzen in großen Töpfen können sich schon 5 Minusgrade verhängnisvoll auswirken. Die Erde in den Töpfen friert zu schnell ein und taut zu schnell wieder auf. Dadurch entstehen Schäden in den Zellen der Wurzeln und in den Leitungsbahnen, so dass die Pflanzen dann ganz schnell eingehen.

Eine Bekannte von mir hat, nachdem sie ca. 10 Jahre ihr prachtvollen, z. T. zwei Meter hohen Kamelien jedes Jahr in einem unbeheizten Gewächshaus wunderbar über die relativ milden Winter und zum Blühen gebracht hat, in dem Winter, in dem sie in ihrem Garten – 14 °C über mehrere Tage hatte, alle Kamelien durch diesen Frost verloren, weil die Plastiktöpfe nicht weiter geschützt waren und im Gewächshaus doch starker Frost herrschte.

Ich hatte zu der Zeit so ca. 10 Kamelien in Töpfen und nur eine ausgepflanzt und meine Kamelientöpfe ca. 40 - 50 cm hoch dick mit trockenem Eichenlaub eingepackt, da ich in dem Garten viele alte Eichen hatte. Alle Kamelien haben diese Minusgrade unbeschadet überlebt.

Na, ja, dann musst du diesen herben Verlust eben unter „Konto Lehrgeld“ abbuchen. ;) Falls aber wider Erwarten deine Pflanze diese Minusgrade im Topf überlebt haben sollte, dann solltest du dieses Schätzchen päppeln und auf deinen Namen registrieren lassen. Dann würde sie im Garten ausgepflanzt locker 25 Minusgrade überstehen. Dann hätten wir doch endlich eine wirklich winterharte Kamelie für deinen und andere Gärten gefunden. Man könnte sie zu Kreuzungszwecken benutzen und dein finanzielles Glück wär gemacht. ;D







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Silvia

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #65 am: 13. Februar 2005, 15:32:57 »

Also, sie leben ja noch und wir haben schon seit einiger Zeit keinen Frost mehr. Schauen wir mal, was aus ihnen wird. 8)

LG Silvia
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hanne

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #66 am: 24. Februar 2005, 14:14:19 »

Hallo an Alle,

ich habe - mangels Zeit - nicht alle 5 Seiten durchgelesen und hoffe, dass ich nicht alles wiederhole, was bereits geschrieben wurde.
Ich habe 2 Kamelien seit 3 Jahren ausgepflanzt. Als ich das meiner hiesigen Gärtnerei mitteilte, hieß es nur "keine Chance, dass die Kamelien den Winter überleben". Ich dachte nur: Entweder sie schaffens, oder nicht!
Wir wohnen in Augsburg, d.h., schneearme und kalte Winter bis ca. -15 bis -18°.Das letzte, was ich von meinen Kamelien sah - bevor der ausnahmsweise hohe Schnee sie zudeckte - war in Ordnung. Ich verfahre folgendermaßen:
Zu Beginn des Winters erhält jede einen halben Sack Rhododendronerde zur Anhäufelung. Erst bei Knackkälte werfe ich ein paar Schaufeln Laub drüber und stecke Tannenzweige als Sonnenschutz drumherum. Ich glaube, das Problem ist der fehlende Schnee, denn in China halten die Kamelien bis zu -30 ° aus, allerdings unter einer dicken Schneedecke. Wenn also Schnee liegt und der schmilzt zum Ende des Winters, werfe ich Ihnen - solange noch da - einige Schaufeln Schnee drüber. In Kahlfrostzeiten ohne Feuchtigkeit besprühe ich meine Rhodos und die Kamelien des öfteren mit Wasser und zwar am Abend, damit das Wasser auf den Blättern in der Nacht zu Eis wird. Dieses gibt Ihnen Feuchtigkeit über den Tag und schützt vor Verdunstung.
Diesen Tipp nahm ich aus Wiesmoor mit (in Orstfriesland). Dort gibt es einen riesigen Rhodo-Anbau und die tun das bei trockener Winterkälte auch. Ich glaube sogar, die besprühen ihre Felder mit kleinen Flugzeugen.
Ich weiss natürlich nicht, ob das nun der Knackpunkt ist, aber bisher hatte ich Glück. Die Rhodos sind ja auch nicht gerade für die bayerischen Böden geeignet, aber meine stehen mit der jährlichen Erdgabe und der Feuchtigkeit topp da.

Viele Grüße Hanne
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knorbs

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #67 am: 24. Februar 2005, 16:46:43 »

hat zwar nix mit kamelien zu tun, aber der frostschutz durch eis ist in der obstbaumkultur verbreitet:

blütenschutz durch eis

warum also nicht auch bei kamelien 8)

norbert
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z6b
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Hortulanus

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #68 am: 24. Februar 2005, 17:17:51 »

Kannklappen, aber vermutlich nicht im eigenen Garten. Habe das auch mal probiert, als ich mich noch gegen den lieben Gott auflehnte.
Man müsste dann aber die ganze nacht den Regner laufen lassen, damit die ganze Pflanze/Blüte von einem Eispanzer umschlossen ist. Im Alten Land rettet man auf diese Weise die Kirschblüte. In Kalifornien haben sie so die Orangenbäume überleben lassen.

Da unter einer dichten Schneedecke sehr moderate Temperaturen herrschen (selbst die hier heimischen Rhododendren hirsutum und ferrugineum sind gegen Barfröste empfindlich, da sie ja im Gebirge meist unter einer Schneedecke überwintern), mag das sein, dass Kamelien derart barbarische Temperaturen überdauern. Dann aber muss der Strauch schon tief in einer Schneewehe stecken.

Bei uns sind Kamelien definitiv zu empfindlich für das Freiland. Die letzten Jahre waren atypisch hinsichtlich der Frosttiefen. Vielleicht hält das milde Winterwetter ja an. Die Hobbygärtner soll es freuen.

Aber mit diversen Schutzmaßnahmen lässt sich schon einiges bewerkstelligen. Das eigentliche Problem setzt ein, wenn die Büsche größer und damit schöner werden. Eine 1,5 m hohe Kamelie einzupacken, erfordert schon einigen Aufwand mit zweifelhaftem Erfolg.

Aber was wären wir ohne derartige Herausforderungen. Bedecke deinen Himmel Zeus...
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Elke

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #69 am: 27. Februar 2005, 13:03:06 »

Guten Tage zusammen!

Leider kann ich keine guten Nachrichten über die Kamelien, die in den USA in der Winterhärtezone 6a und 6b gedeihen, übermitteln. Wie schon vorher geschrieben, unterscheiden sich trotz der gleichen Winterhärtezone die Winter in Deutschland doch erheblich. Die Versuche, die von einigen Mitgliedern der Deutschen Kamelien-Gesellschaft unternommen wurden, zeigen in diesen Zonen leider nur negative Ergebnisse. Alle ausgepflanzten Kamelien sind nach spätestens drei Jahren eingegangen.

Für den Winterhärtebereich 7 habe ich von den Tagungsteilnehmern sehr unterschiedliche Berichte vernommen. Hier wird ganz besonders deutlich, dass für eine erfolgreiche Kamelienkultur im Freien einmal die Sorte, aber auch noch weitere Faktoren eine große Rolle spielen. Hier wären unter anderem zu nennen:

1.)   Kleinklima des Gartens (Schutz vor austrocknenden und kalten Winden durch Hecken, Mauern, Gebäudewinkel usw.)
2.)   Lage des Gartens in der Stadt (= wärmer) oder in der freien Landschaft (= kälter)
3.)   Alter der Kamelie: Jüngere Pflanzen sind empfindlicher als ältere.
4.)   Anzucht der Kamelie: In warmen Ländern gezogene Kamelien sind empfindlicher.
5.)   Ein nasser Herbst lässt die Kamelien nicht gut ausgereift in den Winter gehen. Sie sind dadurch bei starken Frösten gefährdet.
6.)   Gut drainierte und belüftete Erde ist günstiger als schwerer, nass-kalter Lehmboden.
7.)   Starke Fröste im Frühjahr, wenn die Kamelien schon mit dem Wachstum beginnen.
8.)   Sind die starken Fröste lang anhaltend oder nur kurzfristig?
9.)   Wenn zwei harte Winter hintereinander auftreten, ist die Kamelie vom ersten noch stark geschädigt und dadurch weniger widerstandsfähig.
10.)   Konnte die Kamelie auch Wurzeln in die Tiefe oder nur in die Breite senden?


@Hanne,
dein Bericht ist ein wunderbares Beispiel für die kontroverse Diskussion in der Winterhärtezone 7. Es wäre schön, wenn du noch folgende Fragen beantworten könntest:

1.)   Um welche Sorten handelt es sich bei deinen Pflanzen?
2.)   Haben deine Pflanzen nach den letzten beiden Wintern üppig geblüht?
3.)   Wie war die Blütenqualität?
4.)   Welchen Boden hast du im Kamelienbeet?
5.) Welchen Standort haben sie (Mauer, Hecke usw.)?
5.)   Wie lange dauerten die strengen Frostperioden?


@Hortulanus,
blühen deine Kamelien dürftig oder überhaupt nicht?

Viele Grüße
Elke
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hanne

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #70 am: 01. März 2005, 13:35:00 »

Hallo Elke,

möglicherweise habe ich bisher auch Glück gehabt. Wie gesagt, sie sind erst den 3. Winter draußen, vorher hatte ich sie 3 Jahre im Kübel und sie rein und raus getragen. Die letzte Nacht war die kälteste dieses Winters (über -20 °). Ich bin wirklich gespannt, ob sie in diesem Frühjahr wieder so schön blühen wie im letzten.
Eine der beiden Kamelien müsste Mrs. oder Mr. Tingley sein. Leider weiss ich das nicht so genau, denn auf dem Schild stand seinerzeit Mrs.... Aber später habe ich Fotos von Mr..... gesehen und war der Ansicht, die müsste es eher sein. Sie ist eher kleinblütig, gefüllt und recht dunkelrot. Die andere kenne ich leider gar nicht. In den 1. Jahren - im kalten Treppenhaus - hat sie einfach geblüht, rosa, lange gelbe Staubfäden. Nach dem letzten Winter hat sie sich in der Blüte selbst übertroffen und dieses Mal waren die Blüten halbgefüllt und am Strauch sehr lange haltbar.

Sie stehen auf der Ostseite, ca. 4-5 m vom Haus entfernt und haben eine Strauchhecke im Rücken (nach Osten), dadurch sind sie natürlich schon etwas windgeschützt. Zur Nordseite des Beetes - ca. 2 m entfernt - steht eine Hecke. Lage ist Augsburger Stadtrand, also kein freies Feld, aber trotzdem sehr kalt.
Gepflanzt sind sie in reiner Rhododendronerde und bekommen auch Rhodo-Dünger. Rundherum und in der Tiefe ist jedoch fetter Lehrboden. Was passiert, wenn die Wurzeln dahin kommen, weiss ich natürlich noch nicht. Ich hab es halt einfach probiert, weil ich die Schlepperei satt hatte.
Näheres kann ich erst sagen, wenn der Schneepanzer wieder weg ist. Angeblich soll es ja ab Donnerstag hier regnen.

Viele Grüße Hanne
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Gloria

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #71 am: 03. März 2005, 22:43:28 »

Hallo zusammen!!

gerade habe ich Euch gefunden, und da ich neben Rosen Kamelien auch wunderschön finde, muß ich Elke zu ihren Super-Kamelien gratulieren!!!

Meine größte Kamelie habe ich im letzten Frühjahr geerbt und im Gegensatz zu 'zig Sträuchern natürlich nicht 'rausgeschmissen. Der Nachbar hat ebenfalls im Frühjahr etliche Riesentannen gefällt, so daß die Kamelie in 2004 sehr viel Sonne bekommen hat.
Sie ist wieder übersäht mit Knospen und "Brandwunden" habe ich im Sommer auch nicht festgestellt. Sie steht südwestlich, hat aber mittlerweile einen 1,80 m hohen Zaun im Rücken. In einem "benachbarten" Forum habe ich ca. Anfang letzten Jahres erfahren, daß es die Eximia sein könnte.

Ansonsten habe ich eine winzige Donation, seit letztem HErbst eine Yuri's Yellow und eine No-Name Kamelie, und es sollen mehr werden!

Viel Spaß mit diesen tollen Pflanzen wünscht

Gloria

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Gloria

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #72 am: 03. März 2005, 22:44:42 »

... und hier noch die Einzelblüte!

Gloria
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Elke

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #73 am: 05. März 2005, 18:35:31 »

Hallo Hanne,
danke für deine ausführliche Antwort. Wenn deine Kamelie bei dem starken Frost gut mit Schnee eingepackt war, wird sie diese extreme Witterungslage wohl überstanden haben, allerdings könnten die Knospen eventuell gelitten haben. Aber die einzelnen Sorten reagieren doch recht unterschiedlich.

Ich denke auch, dass die eine Kamelie nicht ‚Mrs. Tingley’ ist, denn sie ist nicht rot, sondern rosa. Ich füge ein Foto bei.


Hallo Gloria,
schön, dass du uns deine hübsche Kamelie gezeigt hast. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich bei deiner Sorte um ‚Eximea’ handelt, da sie blutrot ist. Es ist meistens sehr schwierig, Kamelien nach Fotos zu bestimmen, weil es doch sehr viele ähnliche Sorten gibt. Aber letztendlich ist es ja auch egal; die Hauptsache ist doch, dass du Freude daran hast.

In der Regel bekommen auch nur Pflanzen, die ihre Blätter im Gewächshaus ausgebildet haben, Blattschäden durch zuviel Sonnenschein. Die Blätter, die im Freien gebildet werden, sind viel unempfindlicher, wenn die Wasserversorgung stimmt.

Viele Grüße
Elke
« Letzte Änderung: 05. März 2005, 18:36:18 von Elke »
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Wolfgang

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Re: ausgepflanzte Kamelien
« Antwort #74 am: 06. März 2005, 22:25:12 »

Hier noch einmal ein Link auf die erste Blüte meiner C.jap. Debutante am 16. Januar:

und am 20.2.; sie sieht immer noch so ähnlich aus:
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