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26. April 2024, 17:43:14
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Autor Thema: rote Johannisbeere  (Gelesen 88572 mal)

thuja thujon

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #555 am: Heute um 09:22:54 »

Blätter sollte man aber nicht entfernen, das vergrößert den Schaden nur noch mehr.
Zum bekämpfen ist es zu spät. In wenigen Wochen wechseln die Läuse auf den Sommerwirt. Wenn sie im Herbst wieder zurückkommen, kann man im Winter eine Behandlung mit Rapsöl oder vergleichbarem machen. 
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Camelia

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #556 am: Heute um 09:23:28 »

Ja, Johannisbeerblasenlaus. Mit einer Mischung aus Wasser und Seife einsprühen hat bei mir geholfen. Vor allem unter den Blättern sprühen
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Felcofan

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #558 am: Heute um 10:13:35 »

die Anfälligkeit dafür ist übrigens zum großen Teil genetisch bestimmt.

Ich habe nach 3 Jahren Elend eine Detvan rausgeschmissen, meine Rovada hat das fast nie, und wenn, dann nur so 2-3 Blätter. Meine diversen Schwarzen Johannisbeeren haben das eigentlich auch nie.

Bei jungen, frisch gepflanzten Sträuchern würde ich erst noch zuwarten.
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die Reblaus

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #559 am: Heute um 10:40:47 »

DANKE 🙂 für eure schnellen Antworten-> Johannisbeerblasenlaus. Der Befall ist nicht dramatisch. Da halte ich jetzt die Füsse still und überlasse Mariekäfern & Co. die Laus. Für den Winter merke ich mir die Öl-Spritzung vor.
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Camelia

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #560 am: Heute um 12:51:58 »

Bei mir ist es umgekehrt. Detvan und Versailler wachsen und tragen gut. Die Schwarzen haben den Blasenlaus und selbst nach dessen Entfernung wachsen und tragen sie nur kümmerlich. Titania hat im 3. Jahr keine Beeren angesetzt und Ometa nur ein paar Wenige.
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Rib-Johannisbeere

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #561 am: Heute um 15:02:00 »

u.U. schneidest du auch schwarze Johannisbeere falsch. Bei Roten brauchst du 2-3 Jahriges Holz für einen guten Behang.

Bei schwarzen 1 Jahriges Holz für einen guten Behang. Der Schnitt ist demnach recht anders. Altholz trägt ganz schlecht.

Sollte es nicht der Fall sein, könnte es im schlimmsten Fall Blackcurrant Reversion Virus sein. Blätter und Blüten werden derart verkrüppelt entwickelt, dass die Befruchtung stark gehemmt wird. Wird nicht auf Rote Jb oder Stachelbeeren übertragen. wird aber gern von den Blasenläusen verbreitet. Kein seltener Virus, prägt sich bei den Sorten unterschiedlich stark aus.

Mein Tipp wäre in dem Fall:

-Schwarze Johannisbeeren roden.
-Blasenlaus generell stark bekämpfen
-in 1 o. 2 Jahren mit einer anderen Sorte noch einmal Probieren.
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Camelia

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #562 am: Heute um 16:10:52 »

Die schwarze Johannisbeere schneide ich bisher gar nicht, weil nach jedem Winter 1-2 Äste absterben und weil ich gelesen habe, dass man die Johannisbeere erst nach 3 Jahren schneiden muss und die sind erst im 3. Standjahr.
Sobald ich 2 Mal gegen Blasenlaus gesprüht habe, ist der auch weg und die Blätter wachsen normal weiter.

Meine Vermutung war, dass die Titania die Blüten abgeworfen hat, weil sie zum Zeitpunkt der Blüte relativ starken Blattlausbefall hatte und als der vorbei war, war die Pflanze vielleicht zu geschwächt um neue Blüten zu bilden. Und ohne die Titania hat Ometa ja keinen Befruchter.
« Letzte Änderung: Heute um 16:33:35 von Camelia »
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jardin

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #563 am: Heute um 17:11:27 »

Sobald ich 2 Mal gegen Blasenlaus gesprüht habe, ist der auch weg und die Blätter wachsen normal weiter.
Die neuen Blätter wachsen auch normal weiter wenn man gar nichts macht.
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Camelia

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Re: rote Johannisbeere
« Antwort #564 am: Heute um 17:15:48 »

ok, die neuen Austriebe werden nicht mehr vom Blasenlaus befallen, wie es vielleicht der Fall wäre, wenn der
 Blasenlaus noch da wäre.
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