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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3379008 mal)

Dr.Pille

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12630 am: 17. Oktober 2020, 13:02:21 »



Pépinieres BRUSSET führt sie in seinem Sortiment. Allerdings nur Versand innerhalb FRA.
Für uns als "Nachbaren" mit einer französischen Lieferadresse kein Problem...  ;)
Dort hab ich bereits im Frühjahr nachgefragt per Mail.
Antwort: diese Sorte kennen wir nicht.  ;D
Also wissen sie nicht was auf ihrer Website steht.
;D
Was passiert wenn die jemand bestellt? ;)

Bin eher auf der Suche nach frühreifenden Herbstfeigen.
Kennt sich jemand mit diesen Sorten aus?

Cotentin
Figue Jaune
La Magdeleine
Eaubonne
Nerino
Violette de Marseille

Sollen alle mehr oder weniger früh reifen. Viele sind leider nur bei FdM erhältlich -> nur sehr kleine Pflanzen mit grossem Preis...  ;)
Cotentin schaut mir aus wie Brown Turkey.
Nerino ist die Figo Moro di Caneva.
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kaliz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12631 am: 17. Oktober 2020, 13:13:46 »

Endlich eine Regenpause. Ein paar Feigen waren leider schon verschimmelt, trotzdem kann sich die heutige Ernte sehen lassen. Im weißen Korb Longue d'Aout, im grünen Negronne.
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mikie

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12632 am: 17. Oktober 2020, 13:23:12 »

Mal kurz meine meinung zu FdM auch wenn ich noch nie dort bestellt habe...

Die Preise sind hoch (finde ich auch nicht ganz ok...) aber er hat einfach tolle Sorten. Und wenn man etwas richtig tolles findet sollte es einem das Geld wert sein.

Z.b. Cessac - die wird in den USA auf figbid zum Teil für 250$ gehandelt. Wir könnten sie ganz einfach bei der originalen Quelle für 35€? bestellen. Das ist schon ein wenig Luxus den sich Thierry Dermaquast bezahlen lässt.

Wenn ich 3 Sorten für 10-15€ kaufe und keine davon ist die die ich möchte dann sind die 30-50€ auch irgendwie rausgeschmissenes Geld. Also warum nicht einfach EINE tolle Sorte kaufen anstatt 3 so-lala Sorten.

Auch wenn die Pflanzen klein sind, sie wachsen normalerweise auch. Und wenn sie in 2-3 Jahren gewachsen sind, und man eine tolle Sorte hat, dann sollte es auch kein Problem sein ein paar Stecklinge davon zu verkaufen. 2x 3 Stecklinge für 5€/Stück und man hat das Geld fast wieder drin. Oder man wartet ein paar Jahre länger, dann hat man das Geld in Form von Früchten wieder gespart....

Will nur sagen: Preise sind relativ....

oder A Sanque für 330$ - bei Baud eine "Standartsorte"
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2020, 15:04:52 von mikie »
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12633 am: 17. Oktober 2020, 13:33:10 »

Die amerikanischen Preise...  :-X ... für Steckhölzer 50$... :o
Könnte das eine I 258 sein?
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Grün ist die Hoffnung

Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12634 am: 17. Oktober 2020, 13:36:57 »

Ende September reif
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12635 am: 17. Oktober 2020, 13:59:53 »

Eine Italienerin,
aus dem Piemont,
jetzt in Stuttgart,
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12636 am: 17. Oktober 2020, 14:04:32 »

Sehr saftig
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Aliandra

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12637 am: 17. Oktober 2020, 14:31:42 »

Grise de Olivette hat einen spanischen Wikipedia-Eintrag.

https://es.m.wikipedia.org/wiki/Grise_Olivette
Da scheint es tatsächlich zumindest 2 Feigen zu geben, die unter dieser Bezeichnung zirkulieren. Einerseits jene die einen spanischen Wikipedia-Eintrag hat und bei FdM angeboten wird. Andererseits jene die auf der Tauschbörse greffer.net gelistet ist, die auch in dem Youtube Video aus den USA vorgestellt wird, mit hellem Fruchtfleisch.

Den Namen hatte ich schon vor mehr als 10 Jahren regelmäßig auf der Mercato verde Seite gesehen, lange bevor es FdM gab. Wahrscheinlich ist diese die Variante die bei Lubera (Lubera hat das gesamte Sortiment von Mercato verde übernommen, Mercato verde vermarktet nun Olivenöl) und bei Jardin des Senteurs etc. angeboten wird, also eher die zweite.

Die spanische Wiki ist da ziemlich fix, die haben Artikeln zu französischen Sorten die in der französischen Version nicht einmal einen Artikel haben.

Olivette ist beim Bundessortenamt registriert.

Sie ist als allgemein bekannte Sorte bereits vor dem 30.09.2012 eingetragen.
Das Zertifikat gilt bis 2046.

Danach kann der Sortenwirrwar von vorne beginnen.
Man kann sie dann als Grise de Wien, oder als Grise de Ruhrpott registrieren lassen  ;D

Die Farbe des Fruchtfleischs hängt natürlich auch vom Boden, vom Reifegrad und der Sonneneinstrahlung ab.
Es muss also nicht zwangsläufig eine andere Sorte sein, wenn die anderen Eigenschaften übereinstimmen.
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12638 am: 17. Oktober 2020, 14:32:34 »

Die richtig teuren Stecklinge sind die Sorten die man von FdM bekommt und die in den USA selten sind.
Braucht man also nicht zu kaufen...gibts bei FdM günstiger und als Pflanze.
I258 liegt bei 10-15$, finde ich jetzt nicht so viel.

Die amerikanischen Preise...  :-X ... für Steckhölzer 50$... :o
Könnte das eine I 258 sein?

Sieht eher nicht so aus.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2020, 14:43:03 von Lokalrunde »
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Valentin2

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12639 am: 17. Oktober 2020, 14:41:59 »

Endlich eine Regenpause. Ein paar Feigen waren leider schon verschimmelt, trotzdem kann sich die heutige Ernte sehen lassen. Im weißen Korb Longue d'Aout, im grünen Negronne.



Eine schöne Ernte,finde ich auch das die sich sehen lassen kann.
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Aliandra

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12640 am: 17. Oktober 2020, 14:55:38 »

Danke Aliandra! Ja und auch beim Fruchtgewicht deutliche Unterschiede. Bei dem Lubera Video spricht er auch von einer großen Brebaernte. Interessant ist, wie hartnäckig Lubera grise als dunkel übersetzt auf der kompletten Seite  ;D
Danke Aliandra! Ja und auch beim Fruchtgewicht deutliche Unterschiede. Bei dem Lubera Video spricht er auch von einer großen Brebaernte. Interessant ist, wie hartnäckig Lubera grise als dunkel übersetzt auf der kompletten Seite  ;D

Bei Lubera ist sowieso alles am größten und tollsten, "gustissimo" halt.
Bei der Brebaernte sind die Früchte größer (50g), wenn es denn welche gibt. So gesehen hat er Recht.

Mein Eindruck: alles was für den Fruchtmarkt ungeeignet ist (Haut zu dünn für den Transport, unkalkulierbarer Reifezeitpunk, hohe Wasserkosten, zu viel Platzbedarf, etc.) wird seltener angebaut, und dadurch "rar".

Statt der Früchte werden dann die Jungpflanzen dieser "Seltenheiten" vermarktet.
Es ist ein Geschäft.
Man muss halt selbst entscheiden ob man lieber eine frühe unifere Sorte hat, oder eine zweimaltragende bei der die erste Ernte meist ausfällt, und dafür im September und Oktober reichlich Herbstfeigen anfallen.
Der Geschmack ist sowieso eine individuelle Angelegenheit.

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Dr.Pille

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12641 am: 17. Oktober 2020, 15:04:02 »

Nächstes Jahr wissen wir hoffentlich ein bisschen mehr. Ich denke, daß der Feigenhof sie evtl. von Lubera hat. Hab dort auch schon Morena stehen sehen.
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Aliandra

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12642 am: 17. Oktober 2020, 15:08:47 »

Hast Du vor sie zu kaufen? @Dr.Pille
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Dr.Pille

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12643 am: 17. Oktober 2020, 15:20:09 »

Hast Du vor sie zu kaufen? @Dr.Pille
Nein ich hab sie heuer beim Feigenhof gekauft.
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Aliandra

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #12644 am: 17. Oktober 2020, 15:24:12 »

Hast Du vor sie zu kaufen? @Dr.Pille
Nein ich hab sie heuer beim Feigenhof gekauft.
Ach so  :) Dann bin ich mal auf Deinen Bericht nächstes Jahr gespannt  :P
Sie soll ja sehr aromatisch sein, auch wenn der Zuckergehalt nur mittelmäßig ist.
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