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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3292957 mal)

mora

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24150 am: 06. Dezember 2022, 13:52:09 »

Ausdünnen für bessere Fruchtqualität wird bei den meisten Obstsorten gemacht. Ich für mich habe lieber ein paar weniger Früchte und dafür bessere Qualität. Deshalb mache ich das so ähnlich wie Baud und dünne aus. Auch damit die Früchte rechtzeigig ausreifen, ab Mitte Oktober ist hier vorbei mit Wärme.

Hatte bisher noch keine Feige die mir viel zu süß gewesen wäre, eher das Gegenteil  :D
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24151 am: 06. Dezember 2022, 14:30:07 »

Sicher könnt ihr ein Foto haben, ich fürchte nur es nutzt  nicht viel.

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ApachePine

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24152 am: 06. Dezember 2022, 15:43:28 »

Welche sehr winterharte Sorten könnt ihr empfehlen? Ich lese dass Michurinska-10, die Früchte früh reifen und sogar bis zu -24 hart ist.
Das wäre ja (für mich) sensationell :) und klingt irgendwie zu schön um wahr zu sein hmm
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24153 am: 06. Dezember 2022, 16:48:08 »

Also das mit den -24 Grad ist sicherlich Unsinn.
Die Sorte ist Frosthart aber zumindest bei mir kann ich nicht feststellen das die härter als andere "harte" Sorten ist.
Sehr robust sind bei mir auch RdB und Desert King.
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thuja thujon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24154 am: 06. Dezember 2022, 19:56:14 »

Mufflon, die ist vergreist, aufgekahlt usw. Da gehören ganze Äste raus, nicht nur oben rumzisulieren.
Notfalls auf Stock setzen und das Jahr ohne Ertrag in Kauf nehmen. Beim anschließenden Aufbau etwas früher mal die einjährigen Triebe im Februar einkürzen zwecks Verzweigung.

Zum Thema Feigen ausdünnen, habe ich noch nie gemacht und sehe auch den Sinn nicht, wenn das Wetter passt. 8-9 Feigen pro Trieb reifen hier sicher aus und werden eher zu süß als zu wenig.
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DerTigga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24155 am: 06. Dezember 2022, 20:09:02 »

Ganz streng gesehen müsste man da wohl sogar differenzieren, zwischen oberirdisch frostfest und unterirdisch. Ich weiß zwar nicht, wieviel Minus man bräuchte, um so manche Feige wirklich gänzlich (per erfrieren und nicht vertrocknen) abzutöten, sie also niemals wieder austreibt - aber ich möchte mal behaupten: noch einiges mehr, als jene minus 24 ? :P
Dinge wie Wind, Schnee, Eisregen, Frostdauer bzw -abstufungen über mehrere Tage können nunmal heftig 'reinhaun', auch wenn dat gute,  edle Stück evt. laut Papier 'das bischen Minus' oberirdisch hätte aushalten 'müssen'. Genauso wie warum auch immer nicht genügend verholzte Neutriebe ne Frostgefahr für sich sind ..
Da gilt nunmal der alte Gärtner Leidensspruch: Irgendwas geht immer ein, da machste einfach nix gegen ! ;-)
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Alva

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24156 am: 06. Dezember 2022, 20:14:20 »

Zum Thema Feigen ausdünnen, habe ich noch nie gemacht und sehe auch den Sinn nicht, wenn das Wetter passt. 8-9 Feigen pro Trieb reifen hier sicher aus und werden eher zu süß als zu wenig.
Ja, hier ist heuer jede einzelne Feige ausgereift. Ich schneide mir doch nicht die Ernte weg.
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thuja thujon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24157 am: 06. Dezember 2022, 20:48:58 »

Ja, man sollte aber auch nicht vergessen, sie drauf zu schneiden.
Hat alles Vor und Nachteile und Rückschnitt bedeutet ja auch nicht zwangsläufig, dass man sie rasieren muss.
Man braucht schon junge Triebe.
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24158 am: 06. Dezember 2022, 21:41:41 »

Jetzt habt Ihr mich ganz verwirrt.
Der Nachbar meinte, ich habe viel zu viel weggeschnitten.
Mir wurde damals beim Kauf in der Gärtnerei 2005 gesagt "am besten garnicht schneiden", und GG hat da immer sehr drauf geachtet, dass ich nicht zu viel schneide, es ist sein Baum, ich bin allergisch auf Feigen und esse die entsprechend nicht.
Allerdings pflege ich alles, was wachsen soll, GG kann nur mit der Säge gärtnern.
Ich war zufrieden, solange der Baum getragen hat, aber der eine Ast wurde unproportional länger, also habe ich letzten Februar diesen Ast sehr stark gekürzt und den Rest versucht dem ganzen einigermaßen anzupassen.
Ich kann heimische Obstbäume in Form halten, wenn sie anfangs gut geschnitten wurden.
Ansonsten bin ich Staudengärtner.
Erziehungsschnitte musste ich bisher nie machen.
Die Zeichnung von Baud finde ich nachvollziehbar, aber das Argument mit den fehlenden Herbstfeigen auch.
Und jetzt?
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24159 am: 06. Dezember 2022, 21:47:02 »

Mir verwirrt dieses Foto mit dem Hintergrund. Hat die Feige jetzt 2 Triebe oder gehört das in der Mitte auch dazu?
Gibt ein Foto von der anderen Richtung ein deutlicheres Bild?
Ein Schnitt ist ohnehin im Frühling besser, wir haben also keinen Stress!  ;D
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thuja thujon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24160 am: 06. Dezember 2022, 21:52:04 »

Wenn man von den einjährigen Trieben die Hälfte oder ein Drittel einkürzt, zum Beispiel um die Hälfte der Länge wegschneidet, verzweigen sie besser und man hat später mehr Triebe, die Früchte tragen können.

Der Anteil, der nicht eingekürzt wurde, kann dann schon früher fruchten.

Alte Äste oder gar Stämme werden immer unproduktiver.

Hier beim Stämmchen vom Foto werde ich die Hälfte einkürzen. Oder auch mehr, weil ich ihn wohl ausgraben und verschenken werde.
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24161 am: 06. Dezember 2022, 22:02:07 »

Ich hab die Feige mal ein wenig nachgemalt.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24162 am: 06. Dezember 2022, 23:54:18 »

Also das mit den -24 Grad ist sicherlich Unsinn.
Die Sorte ist Frosthart aber zumindest bei mir kann ich nicht feststellen das die härter als andere "harte" Sorten ist.
Sehr robust sind bei mir auch RdB und Desert King.

Das habe ich mir leider gedacht, danke.
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mora

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24163 am: 07. Dezember 2022, 00:03:56 »

wollte dich nicht verwirren und Schnitthilfe kann ich auch nicht wirklich geben.
Bei dem Baum wäre ich überfordert, denke mich würden die zwei gleichstarken Haupttriebe stören.

Ich orientiere mich an den Profis und wandel das dann für mich passend um. Zumindest probiere ich das mit ein paar einfachen Grundregeln wie z.b. alles raus was sich überkreuzt und alles raus was nach innen wächst. Versuchen Licht in den Baum bringen und die Krone gerne etwas luftiger halten (Hut durch den Baum werfen...)

Ganz kurz zum ausdünnen: An dem Baum hängen noch Früchte, würde man alle Früchte die ab Mitte August neu wachsen wollen entfernen, dann würde die Feige die Kraft in die verbleibenden stecken und es würden warscheinlich mehr Feigen reif als ohne ausdünnen.
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24164 am: 07. Dezember 2022, 10:31:02 »

Mufflon,
eine Hochstammfeige muß viel stärker geschnitten werden um in Form zu bleiben.
Die Buschform ist viel einfacher.
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Grün ist die Hoffnung
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