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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3383012 mal)

Elias

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24195 am: 10. Dezember 2022, 08:04:13 »

Die Blattform spricht gegen RdB.
Hätte ich auch gesagt. Aber der ganze Rest passt einfach zu perfekt auf RdB. Auch, z.B. dass keine Brebas erwähnt werden.
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Elias

Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24196 am: 10. Dezember 2022, 11:24:39 »

Ponte Tresa vor 1 Woche den Haupttrieb (Stamm) in ca. 30cm Höhe gekappt.
Jetzt bereits die 2 Knubbel an den obersten 2 Blattachseln sichtbar.
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2022, 11:26:35 von Arni99 »
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Bil007

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24197 am: 10. Dezember 2022, 13:45:21 »

Zitat von: Lokalrunde link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3962428#msg3962428 date=1670607234]
Erfahrungen nicht so wirklich.
Aber würde nur bei Wachstum und Fruchtansatz Änderungen erwarten.
Ich hab dieses Jahr auch ein paar schwachwüchsige Sorten auf DK und YLN Steckhölzer veredelt.
Meißt Budgraft.

Das ist auch ein sehr interessanter Ansatz, d.h. du bewurzelst direkt den veredelten Steckling, quasi alles in einem Schritt? Nachteil ist dann aber, dass zwei Stecklinge (Unterlage und Edelreiser) drauf gehen wenn es nicht klappt. Da kommen wieder direkt ganz neue Ideen. Wenn das gut funktioniert könnte man doch einen schwierig zu bewurzelden Steckling auf einen leicht zu bewurzelden Steckling veredeln. Eigentlich müsste dann auch nur ein halber oder vielleicht noch weniger reichen. Z.b. ein BM Steckling auf vier DK Stecklinge veredeln (sofern der BM Steckling vier Nodien hat). Ich glaube, ich brauche noch mehr Stecklinge von dir;)
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Marianna

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24198 am: 10. Dezember 2022, 15:38:01 »

Meine 3 Growbags mit Col de Dame Noir, I-258 und Sultane stehen auch im Keller bis Mitte Februar (Headstart).
Dort hatte es ca. 11-12 Grad, was das obere Limit darstellt. Besser kühler.
Habe nun das Fenster ein paar mm geöffnet und nun geht es knapp unter 10 Grad. Licht ist dort kaum vorhanden, braucht es aber auch nicht.
Meine Feigen habe ich jetzt doch in den Keller gestellt und versuche es mit leicht gekipptem Fenster - danke für den Tipp. Die vorhergesagten -15 Grad sind mir einfach zu riskant, trotz Kerzen im Schuppen.
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24199 am: 10. Dezember 2022, 16:33:24 »

Die vorhergesagten -15 Grad sind mir einfach zu riskant, trotz Kerzen im Schuppen.
Mir wären eher die Kerzen im Schuppen zu riskant.  8)
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Marianna

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24200 am: 10. Dezember 2022, 16:49:22 »

Die stehen gut gesichert im Topf auf Steinboden, bin da immer sehr vorsichtig ;)
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24201 am: 10. Dezember 2022, 19:19:08 »

Ich habe Eure Schnittvorschläge mit GG diskutiert, und er fragt, ob es möglich wäre, jetzt einen Ast stark einzukürzen und im Jahr darauf den 2.
Er erhofft sich dadurch wenigstens von einen Ast ernten zu können.
.
(Bei der Recherche zur Violetta las ich auf 2 Baumschulseiten, dass 'diese Feige einen im März bis April mit schönen weißen Blüten erfreut'.
 ::) :-X )
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Bil007

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24202 am: 11. Dezember 2022, 09:00:34 »

Zitat von: Bil007 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3962707#msg3962707 date=1670676321]
Zitat von: Lokalrunde link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3962428#msg3962428 date=1670607234]
Erfahrungen nicht so wirklich.
Aber würde nur bei Wachstum und Fruchtansatz Änderungen erwarten.
Ich hab dieses Jahr auch ein paar schwachwüchsige Sorten auf DK und YLN Steckhölzer veredelt.
Meißt Budgraft.

Das ist auch ein sehr interessanter Ansatz, d.h. du bewurzelst direkt den veredelten Steckling, quasi alles in einem Schritt? Nachteil ist dann aber, dass zwei Stecklinge (Unterlage und Edelreiser) drauf gehen wenn es nicht klappt. Da kommen wieder direkt ganz neue Ideen. Wenn das gut funktioniert könnte man doch einen schwierig zu bewurzelden Steckling auf einen leicht zu bewurzelden Steckling veredeln. Eigentlich müsste dann auch nur ein halber oder vielleicht noch weniger reichen. Z.b. ein BM Steckling auf vier DK Stecklinge veredeln (sofern der BM Steckling vier Nodien hat). Ich glaube, ich brauche noch mehr Stecklinge von dir;)
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Hatte unter budgraft eine andere Technik in Erinnerung gehabt. Der Nachteil mit den zwei Stecklingen verlieren ist dann natürlich falsch geschlussfolgert. Wenn das gut funktioniert, wieso hört man so wenig davon?Kostentechnisch dürfte das bei teuren Stecklingen doch ein super Ansatz sein.
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24203 am: 11. Dezember 2022, 09:17:06 »

Zitat von: Bil007 link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3962707#msg3962707 date=1670676321]
Zitat von: Lokalrunde link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3962428#msg3962428 date=1670607234]
Erfahrungen nicht so wirklich.
Aber würde nur bei Wachstum und Fruchtansatz Änderungen erwarten.
Ich hab dieses Jahr auch ein paar schwachwüchsige Sorten auf DK und YLN Steckhölzer veredelt.
Meißt Budgraft.

Das ist auch ein sehr interessanter Ansatz, d.h. du bewurzelst direkt den veredelten Steckling, quasi alles in einem Schritt? Nachteil ist dann aber, dass zwei Stecklinge (Unterlage und Edelreiser) drauf gehen wenn es nicht klappt. Da kommen wieder direkt ganz neue Ideen. Wenn das gut funktioniert könnte man doch einen schwierig zu bewurzelden Steckling auf einen leicht zu bewurzelden Steckling veredeln. Eigentlich müsste dann auch nur ein halber oder vielleicht noch weniger reichen. Z.b. ein BM Steckling auf vier DK Stecklinge veredeln (sofern der BM Steckling vier Nodien hat). Ich glaube, ich brauche noch mehr Stecklinge von dir;)
1min. Beitragsanzahl noch nicht erreicht

Hatte unter budgraft eine andere Technik in Erinnerung gehabt. Der Nachteil mit den zwei Stecklingen verlieren ist dann natürlich falsch geschlussfolgert. Wenn das gut funktioniert, wieso hört man so wenig davon?Kostentechnisch dürfte das bei teuren Stecklingen doch ein super Ansatz sein.
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Es sind nicht alles Budgrafts, sind auch ein paar Z Grafts dabei

Das klappt schon, richtig gut ist meine Quote aber nicht.
Bei mir gehen eher mehr als 2 Steckhölzer drauf.
Durch Verschnitt und es ist auch nicht jedes Stück Holz gut geeignet um darauf einen Budgraft zu machen.
Macht aber nix, ich habe von allen beteiligten Bäume auf eigenen Wurzeln.
Für Sorten die super langsam wachsen lohnt es sich aber schon.
Teure Sorten würde ich eher ganz normal bewurzeln, das klappt bei mir ziemlich sicher.
Oder halt auf eine schon bewurzelte Unterlage veredeln.
Ich wollte die aber unbedingt auf YLN oder DK und davon habe ich keine Bäume die ich als Unterlage missbrauchen möchte.
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Bil007

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24204 am: 11. Dezember 2022, 11:54:28 »

Zitat von: Lokalrunde

Es sind nicht alles Budgrafts, sind auch ein paar Z Grafts dabei

Das klappt schon, richtig gut ist meine Quote aber nicht.
Bei mir gehen eher mehr als 2 Steckhölzer drauf.
Durch Verschnitt und es ist auch nicht jedes Stück Holz gut geeignet um darauf einen Budgraft zu machen.
Macht aber nix, ich habe von allen beteiligten Bäume auf eigenen Wurzeln.
Für Sorten die super langsam wachsen lohnt es sich aber schon.
Teure Sorten würde ich eher ganz normal bewurzeln, das klappt bei mir ziemlich sicher.
Oder halt auf eine schon bewurzelte Unterlage veredeln.
Ich wollte die aber unbedingt auf YLN oder DK und davon habe ich keine Bäume die ich als Unterlage missbrauchen möchte.

Ok, wäre ja auch zu schön gewesen wenn das alles so einfach wäre;) Den Ansatz werde ich aber trotzdem mal testen, eventuell erst nachdem ich meinen ersten Multisortenfeigenbaum erfolgreich durch habe. Bis dahin dürfte ich auch genug Spielmasse an Stecklingen für solche Experimente haben.
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24205 am: 11. Dezember 2022, 12:30:50 »

Ich habe Eure Schnittvorschläge mit GG diskutiert, und er fragt, ob es möglich wäre, jetzt einen Ast stark einzukürzen und im Jahr darauf den 2.
Er erhofft sich dadurch wenigstens von einen Ast ernten zu können.
.
(Bei der Recherche zur Violetta las ich auf 2 Baumschulseiten, dass 'diese Feige einen im März bis April mit schönen weißen Blüten erfreut'.
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Ich bin kein Feigenexperte, hat ja nur einen alten Strauch, die anderen sind alle noch klein. Bei den üblichen Obstbäumchen schneidet man die Äste gleich lang, weil die Natur das Spitzenwachstum fördert. Dh. der lange Trieb bekommt volle Energie, der deutlich kürzere weil eingekürzte Baum bekommt wenig. Wenn ihr Pech habt, treibt er nicht mehr oder nur schwach aus. - Aber vielleicht meldet sich noch jemand, der es schon probiert hat.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24206 am: 11. Dezember 2022, 12:37:50 »

Thema Saftwaage, wenn ein Trieb lang bleibt und die anderen geschnitten werden, geht (fast)alle Kraft in den Verbleibenden Ast.
Das würde das Ungleichgewicht verstärken.
Ich würde die Krone komplett neu formen, Herbstfeigen kommen ja am neuen Trieb.
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24207 am: 11. Dezember 2022, 12:41:40 »

Danke, so versteht er das sicher auch. :D
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24208 am: 11. Dezember 2022, 14:16:23 »

Danke, so versteht er das sicher auch. :D
Du könntest die Triebe abmoosen, dann gibt es vielleicht noch Brebas und du hast neue Feigenbäume im Sommer.
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Mufflon

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #24209 am: 11. Dezember 2022, 14:20:40 »

Auch eine Idee! :D
Ich hab ja noch ein bisschen Zeit zu überlegen.
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