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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3359080 mal)

Wurzelpit

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4860 am: 30. November 2017, 08:48:06 »

Okay, Danke für eure Tipps — die beiden stehen jetzt im Schuppen. Hört sich in meinem Fall gut an, dass die Ronde de Bordeaux so üppig wächst. Für den Platz, den ich für Sie vorgesehen hab, passt das.

Wieviel Zuwachs hat denn deine RdB so im Jahr, Sautanz? Ich bin bei der Auswahl vor allem nach Winterhärte gegangen. Wir haben hier in der Regel eher milde Winter. Frost bis -10 Grad ist schon selten und eher kurz. Aber irgendwann wird er sicher mal wieder kommen, trotz Klimawandels. Und über die Dalmatie hatte ich auch von der Qualität der Früchte so viel Gutes gelesen hier und anderswo. Mal sehen.....

Man sieht doch am Holz, was neu hinzu kam! Bei mir sind die neuen Äste noch grünlich, der alte "Stamm" ist verholzt. Ich hab meine RdB im Juli bekommen. Es war ein ca. 20 cm langer Stift. Jetzt, nach 4 Monaten, haben sich viele neue Äste gebildet und die Feige ist ca. 2,5-3x so groß und schön verzweigt. Mit der Zeit wird der Zuwachs sicherlich geringer ausfallen, die Feigen wachsen schließlich nicht in den Himmel  ;)
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4861 am: 30. November 2017, 09:13:47 »

Mit der Zeit wird der Zuwachs sicherlich geringer ausfallen, die Feigen wachsen schließlich nicht in den Himmel  ;)
Aber mehr als 7 Meter im Durchmesser soll die RdB schon erreichen können.. :o
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michael67

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4862 am: 30. November 2017, 09:39:35 »

Mit der Zeit wird der Zuwachs sicherlich geringer ausfallen, die Feigen wachsen schließlich nicht in den Himmel  ;)
Aber mehr als 7 Meter im Durchmesser soll die RdB schon erreichen können.. :o

Uff, na dann ist ja der Frost bei uns direkt gut bzw. werden bei mir im Laufe der Jahre ordentlich Stecklinge anfallen. Okay, 7m in der Breite geht noch, aber mehr als 4m in die Höhe nicht.
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grüsse
michael

Evko

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4863 am: 30. November 2017, 11:32:12 »

Ich habe meine RdB in diesem April gekauft - als ein 20 cm großer Steckling - und sofort ausgepflanzt. Jetzt hat sie 5 lange dicke Äste, mindestens 1 Meter lang und daumendick, und noch 4-5 kleinere, ca. 50 cm lange Äste. Alle Äste sind zu 80% der Länge verholzt, im Sinne braun, nur die Spitzen, die letzten ca. 10-15 cm sind noch grün. Obwohl ich wußte, dass diese Sorte schnell wächst, war ich trotzdem überrascht, wie schnell! Man sehen, wie sie den Winter im Freien übersteht. Wir haben hier milde Winter (8a), werde sie nur wenn Frost unter -10° vorhergesagt wird, mit Vlies schützen, mal schauen. 
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Wurzelpit

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4864 am: 01. Dezember 2017, 07:28:22 »

Mit der Zeit wird der Zuwachs sicherlich geringer ausfallen, die Feigen wachsen schließlich nicht in den Himmel  ;)
Aber mehr als 7 Meter im Durchmesser soll die RdB schon erreichen können.. :o

7 Meter ist eine Hausnummer! Da muss man schon überlegen, wo man die hinsetzt. Ich hätte einen Platz hinter der Garage mit nur ca. 1-2 Stunden Sonne. Die RdB soll doch auch an schattigen Plätzen gut wachsen. Hat da einer schon Erfahrung?
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4865 am: 01. Dezember 2017, 10:42:12 »

Wie sollen Feigen im Schatten reifen?
Feigen brauchen den wärmsten Platz im Garten und der ist sicher nicht im Schatten.
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cydorian

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4866 am: 01. Dezember 2017, 11:47:48 »

Gerade die starkwachsenden Sorten schaffen es aber vielleicht so weit aus dem Schatten heraus in die Höhe, dass sie sehr gut besonnt werden.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4867 am: 01. Dezember 2017, 12:06:15 »

Die RdB soll doch auch an schattigen Plätzen gut wachsen. Hat da einer schon Erfahrung?
sagt wer?

Das bezweifle ich, es sei denn sie bekommt ausreichend Sonne wenn sie etwas größer ist.
Du wirst mit einer solchen Feige nicht glücklich werden. Sie wird kaum tragen und du riskierst auch, dass das Holz nicht richtig ausreift, was für die Frosttoleranz ungünstig ist.
Feigen brauchen Sonne, allerdings geht es auch an nicht vollsonnigen Standorten. Meine Negronne ist spätestens um 14h30 im Schatten des Hauses und ich habe sie jetzt praktisch 12 Jahre. Das sind etwas mehr als 6 Stunden Sonne. Sie würde aber besser tragen, wenn sie länger in der Sonne stünde. Würde ich an diesem Standort wieder eine Feige pflanzen, fiele die Wahl auf eine andere, vermutlich eine früh tragende wie zB RdB.
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Wurzelpit

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4868 am: 01. Dezember 2017, 13:00:34 »


sagt wer?



Ich lese auch kreuz und quer im Internet und hab das im Hinterkopf. Kann sein, dass es irgendwo auf einer französischen Seite stand. Vielleicht hab ich auch was falsch erinnert  ;D

Beim Standort kommt es sicherlich darauf an, wann die Feige die Sonne abbekommt. Wenn es morgens von 7-9 Uhr ist, ist das sicherlich ungünstig. Bei mir ist es die Zeitspanne 13:30-16:30 Uhr (Sommerzeit) mit Unterbrechung wegen Schattenwurfs. An der Stelle wachsen auch Brombeeren aus Nachbars Garten rüber, die ausreifen. Eigentlich kann man den Standort ja ganz einfach testen, indem man eine Saison einen Kübel dort hinstellt und schaut, wie sich die Pflanze entwickelt. Bei der Wuchsfreudigkeit der RdB hat man ja schnell einen Steckling zur Hand.
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Wurzelpit

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4869 am: 01. Dezember 2017, 13:02:09 »

Hier http://www.figuiers.com/ schaue ich auch ganz gerne vorbei. Wer die Seite noch nicht kennt findet dort Infos zu Geschmack, Reifezeit etc. vieler Sorten.
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Evko

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4870 am: 01. Dezember 2017, 13:58:24 »

Hier http://www.figuiers.com/ schaue ich auch ganz gerne vorbei. Wer die Seite noch nicht kennt findet dort Infos zu Geschmack, Reifezeit etc. vieler Sorten.

Habe auf dieser Seite jetzt Info über RdB gelesen. Dort steht kein Wort darüber, dass diese Sorte auch im Schatten gut sei. Ich denke, die Feigen brauchen minderstens einen halben Tag Sonne, natürlich kann man auch mit so wenig Sonne (3 Stunden) versuchen, die Idee mit dem Kübel ist ganz gut. Das Problem ist nur, dass die RdB vielleicht im ertsen Sommer so wie so noch keine Feigen produziert, man muss es schon mindestens 2-3 Sommern dort im Kübel stehen lassen, damit man sieht, ob die dort gut ausreifende Früchte trägt.
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manhartsberg

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4871 am: 02. Dezember 2017, 20:57:47 »

meine 2 haben juni/juli über 10 stunden sonne und da ist noch platz für 2, ev. 3 bäume.
auf einen platz wo die sonne ab 14-15uhr verschwindet möchte ich eine peretta pflanzen da sie ab ca 2m höhe mehr sonne bekommt.
wie wächst die hardy chikago? hat jemand erfahrung?
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Sautanz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4872 am: 06. Dezember 2017, 10:33:39 »

Münsterland ist mir jetzt nicht gerade als sehr sonnig und warm in Deutschland geläufig.
Wenn es aber wirklich wintermild und wenig spätfrostgefährdet ist würde ich eher auf Feigen setzen die Blühfeigen haben, die werden dann im Juni/Juli/August reif. Die Sonne steht da schön hoch und vielleicht hat es ein paar Grad mehr.
Ronde de Bordeaux könnte ich mir vorstellen, daß die im Norden schon zu spät dran ist um ihr Aroma voll zu entfalten. Wäre schön von einem Nordlicht Erfahrungen dazu zu hören.
Dachte die Osborne Prolific wäre eine "Kühlwetterfeige", vielleicht auch einen Versuch wert.
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4873 am: 06. Dezember 2017, 12:42:24 »


Beim Standort kommt es sicherlich darauf an, wann die Feige die Sonne abbekommt. Wenn es morgens von 7-9 Uhr ist, ist das sicherlich ungünstig. Bei mir ist es die Zeitspanne 13:30-16:30 Uhr (Sommerzeit) mit Unterbrechung wegen Schattenwurfs. 
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #4874 am: 13. Dezember 2017, 21:26:45 »

Meine Feigen habe ich 1979 aus Bornholm mitgebracht, wo sie wild wachsen. Ich habe einen Busch an der Südseite des Hauses mit voller Sonne, einen Busch an der Westseite und einen vollsonnig, aber weit weg vom Haus in freier Lage. Seit jahren beobachte ich immer wieder, dass die Sonne nicht das Entscheidende ist, sondern die Wärme. Die Zweige des Busches an der Westseite des Hauses habe ich wie in England gesehen direkt ans Mauerwerk angeheftet, so dass sie nachts der abgestrahlten Wärme ausgesetzt sind. Der Busch an der Südseite hat einige Zentimeter Abstand vom Haus. Dort reifen die Feigen auch, aber nicht so gut wie beim ersteren. Der Busch in freier Lage ist trotz sonnigster Lage am schlechtesten dran. 2012 ist er stark zurückgefroren.
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