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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3344777 mal)

Tresenthesen

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7185 am: 08. September 2019, 08:50:16 »

Ja, das ist auch für mich nachvollziehbar. Feigenholz gilt als besonders anfällig für Infektionen. Ich verzichte in Zukunft auf das Zeug und schneide nur noch wenn es trocken bleibt.

Ich habe mal irgendwo gelesen, das Holzkohlenstaub eine desinfizierende Wirkung hat und habe das ne Zeitlang mal bei vielen Schnitten angewendet. Obs hilft weiß ich nicht, klingt aber nachvollziehbar, finde ich.
Und geschadet hats nie. Wäre evtl auch bei Feigen einen Versuch wert...
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DerTigga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7186 am: 08. September 2019, 12:31:21 »

Try und Error spielen also. Nix für ungut, aber wenns danach geht, dann könnte man theoretisch auch nen heißes Bügeleisen nehmen bzw 30 Sekunden auf ne frische Sägefläche drücken, zwecks Desinfizierung ? ;-)
Spaß beiseite.. ich bin auch ein Verfechter des (rück) schneidens bei eher trockenem Wetter und das anschließend nicht abdeckens mit Harz oder ähnlichem. Der Bericht bezüglich der Feige (ich hoffe sie ist zu retten !) erinnert mich stark an nen Teenagererlebniss bei und mit meinem Großvater. Der hatte bei nem eigenen und schon alten Hochstamm Gravensteiner Apfel nen Hauptast abgesägt, weil der im Sturm abbrach und nurnoch nen dreiviertel Meter zersplitterter Rest übrig war, bis zum Stamm selber. Er hat das dann mit etwas mir namentlich nicht in Erinnerung gebliebenem, schmierfähigen Zeugs abgedeckt, hatte ne graugrüne Farbe und in etwa die Konsistenz von Dachpappe, als ers nen gutes Jahr (evt auch 2 Jahre) später und in meinem Beisein wieder entfernte.
Um es abzukürzen: massiver Schimmelbefall, zerfallenes Holz und entweder nur Schutz gesucht habende oder sogar Holz fressende Tierchen drunter. Er hat dann versucht, den Baum zu retten, per sich stundenlang Mühe machen, mit Hammer und Holzbearbeitungswerkzeugen (Stechbeitel) den maroden und befallenen Teil heraus zu trennen. Letztendlich hatte der Baum dadurch nen Loch im Stamm, das fast so tief wie ne ausgestreckte Kinderhand war. Er hat dann ein wenige cm drüber hängendes Wetterschutzdach konstruiert und angeschraubt und der Baum hat noch etwa 5 Jahre überlebt. Dann hat ihn ein heftiges Sommergewitter, vermutlich auch wegen einseitigem Behang bzw. entsprechendem Gewicht, schrägstehend gedrückt und er wurde gefällt..
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Aethiopicum

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7187 am: 08. September 2019, 18:23:30 »

Ich habe jetzt nach vielen Jahren das erste Mal Herbstfeigen von meinen "Xinjiang Zao Huang"-Feigen ernten können. Die Stecklinge habe ich damals direkt aus China bekommen - es ist eine Sorte, die sehr große, gelb-grüne Früchte trägt und, wie der Name schon sagt, aus der chinesischen Region Xinjiang stammt. Die Früchte waren okay - leider durch den Regen im Moment etwas verwässert, leichter Honiggeschmack.

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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7188 am: 08. September 2019, 22:23:55 »

Ich habe jetzt nach vielen Jahren das erste Mal Herbstfeigen von meinen "Xinjiang Zao Huang"-Feigen ernten können. Die Stecklinge habe ich damals direkt aus China bekommen - es ist eine Sorte, die sehr große, gelb-grüne Früchte trägt und, wie der Name schon sagt, aus der chinesischen Region Xinjiang stammt. Die Früchte waren okay - leider durch den Regen im Moment etwas verwässert, leichter Honiggeschmack.
Ziemliches Kaliber, besonders für eine Herbstfeige. Welche Farbe hat die Feige innen?
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paulche

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7189 am: 09. September 2019, 01:16:08 »

Ich habe jetzt nach vielen Jahren das erste Mal Herbstfeigen von meinen "Xinjiang Zao Huang"-Feigen ernten können. Die Stecklinge habe ich damals direkt aus China bekommen - es ist eine Sorte, die sehr große, gelb-grüne Früchte trägt und, wie der Name schon sagt, aus der chinesischen Region Xinjiang stammt. Die Früchte waren okay - leider durch den Regen im Moment etwas verwässert, leichter Honiggeschmack.

Die Feigensorte liegt mit ihren Früchten in der Größe wahrscheinlich zwischen Xinjiang Yellow und Jin Orphan. Wenn du jetzt schon Herbstfeigen hast, sind die aber früh.
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viele Grüße

Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

Aethiopicum

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7190 am: 09. September 2019, 17:13:18 »

@ Paulche: Ich dachte, dass wäre Xinjiang Yellow? Bist du sicher, dass das nicht einfach der "anglisierte" Name von Xinjiang Zao Huang ist - die Früchte sind ja auch gelb...

@ Philippus: Innen sind sie rötlich. Ich versuche mal, ein Bild anzuhängen...

Früh reifend sind sie auf jeden Fall, und Sommerfeigen/ Brebas hatte die Pflanze dieses Jahr sogar auch - davon habe ich leider kein Bild gemacht. Die waren aber kleiner und unauffälliger. Ansonsten ist die Sorte extrem starkwüchsig, vermutlich dauert es deshalb auch so lange, bis sie das erste Mal Feigen trägt. Zur Frosthärte kann ich nichts sagen, weil ich hier im Weinbauklima noch nie Frostschäden an Feigen hatte. Ich lasse seit einigen Jahren sogar die Topffeigen im Winter draußen, bisher ist nichts passiert....
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7191 am: 09. September 2019, 17:39:07 »

Bin bis Mittwoch in Bozen. Deshalb meine Frage, ob jemand von Euch die „(Blaue) Bozener Feige“ kennt und ein paar Tipps geben kann, ob sich ein Kauf lohnt?
Vielen Dank.
Gruß Arni
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RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7192 am: 09. September 2019, 18:26:21 »

Bin bis Mittwoch in Bozen. Deshalb meine Frage, ob jemand von Euch die „(Blaue) Bozener Feige“ kennt und ein paar Tipps geben kann, ob sich ein Kauf lohnt?
Vielen Dank.
Gruß Arni
In Algund stehen einige Feigenbäume mit diesen recht schmackhaften Früchten.
Sind aber wahrscheinlich nicht unbedingt für nördlich der Alpen geeignet.
Ich denke auch, dass es dort die Feigengallwespe gibt, da aus viele  Ritzen uns Steinwürfen wilde Feigen wachsen.
« Letzte Änderung: 09. September 2019, 18:29:43 von RePu86 »
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RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7193 am: 09. September 2019, 18:31:53 »

Haben meine LdA Herbstfeigen schon die endgültige Größe erreicht oder werden sie vor dem Anschwellen noch größer?
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Sautanz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7194 am: 09. September 2019, 19:34:24 »

Ja die schwellen noch an, kurz vorher werden sie etwas gelb dann schwellen sie an und werden dunkel.
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7195 am: 09. September 2019, 19:35:19 »

LDA
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Sautanz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7196 am: 09. September 2019, 19:38:20 »

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Wild Obst

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7197 am: 10. September 2019, 09:18:17 »

@ Paulche: Ich dachte, dass wäre Xinjiang Yellow? Bist du sicher, dass das nicht einfach der "anglisierte" Name von Xinjiang Zao Huang ist - die Früchte sind ja auch gelb...

Würde ich auch vermuten, "huang" heißt einfach nur "gelb" auf chinesisch.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7198 am: 10. September 2019, 09:41:46 »

Haben meine LdA Herbstfeigen schon die endgültige Größe erreicht oder werden sie vor dem Anschwellen noch größer?
Ich denke man kann hier optimistisch sein. Ist nur eine Frage der Zeit bis sie anschwellen, sollte noch im September der Fall sein. Die nächsten Tage sieht das Wetter durchaus okay aus.
Bei mir war LdA immer etwas früher als Negronne, die ersten Feigen kamen normalerweise erste oder zweite Woche September.
« Letzte Änderung: 10. September 2019, 09:43:54 von philippus »
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Mediterraneus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #7199 am: 10. September 2019, 10:04:26 »

Bin bis Mittwoch in Bozen. Deshalb meine Frage, ob jemand von Euch die „(Blaue) Bozener Feige“ kennt und ein paar Tipps geben kann, ob sich ein Kauf lohnt?
Vielen Dank.
Gruß Arni
In Algund stehen einige Feigenbäume mit diesen recht schmackhaften Früchten.
Sind aber wahrscheinlich nicht unbedingt für nördlich der Alpen geeignet.
Ich denke auch, dass es dort die Feigengallwespe gibt, da aus viele  Ritzen uns Steinwürfen wilde Feigen wachsen.

Die Blaue Bozener (von Kaneppele) braucht keine Gallwespe. Sie ist bei mir seit einigen Jahren ausgepflanzt, trägt aber erst nach ein paar Jahren. Ich hatte erst eine reife Frucht, sehr lecker. Rückfrost hatte ich bei der noch nicht, scheint gut hart, vergleichbar mit LdA und Bornholm. Mein Standort ist jetzt aber auch eher halbschattig, eher suboptimal.
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