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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3380839 mal)

Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8115 am: 22. Januar 2020, 09:31:45 »

Ich werd dieses Jahr sicher zwei, drei neue Feigen ausprobieren. Ich bin Ende Mai wieder in der Provence und schaue bei Brusset vorbei, was es Interessantes gibt. In der engeren Wahl ist eine Ravin de Calce. Die neuen Feigen sind dann alle für den Kübel bestimmt. Die Feigen im Kübel behalte ich so lange, bis sie für den Kübel zu groß geworden sind. Von guten Sorten kann man ja 1, 2 Jahre vorher Stecklinge machen und das Spiel wieder von vorne beginnen  ;) Aktuell hab ich ausgepflanzt eine Dauphine, Conadria und Grise du Brégoux.
Zu groß für den Kübel lasse ich nicht zu indem ich dann die Wurzelmasse um 30% reduziere und ebenso vom Holz 30-50% wegnehme, sobald die Wurzeln den gesamten Topf ausfüllen.

Guter Tipp! Werde ich mal probieren  :)
Eine gute Säge dafür besorgen, falls du noch keine besitzt.
Auf youtube nach "root pruning" suchen ;) . Da wird es gezeigt.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8116 am: 22. Januar 2020, 10:22:11 »

In der engeren Wahl ist eine Ravin de Calce.
Wollte ich mir schon besorgen. Sie soll gut schmecken, geht etwas in Richtung VdB, aber laut Thierry Demarquest recht spät reifen. Einen Versuch ist sie sicher wert. Ich hab sie auf meiner Liste, allerdings nicht ganz oben.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8117 am: 22. Januar 2020, 10:29:24 »

Grise du Brégoux.
Auch die ist auf meiner Liste. Ich bin gespannt was du dann berichtest.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2020, 19:26:48 von philippus »
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8118 am: 23. Januar 2020, 11:22:58 »

Die bewurzelte "Violette de Bordeaux" ist heute angekommen.
Habe sie schon in einen Topf gepflanzt.
Steht im Winterzimmer auf der "Ronde de Bordeaux". Franzosen unter sich  ;D!

« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 11:25:28 von Arni99 »
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8119 am: 23. Januar 2020, 11:30:29 »

Hier meine von 1m80cm auf 48cm gekürzte, kränkelnde "Madeleine des deux Saisons".
Sie steht nun in nahrhaftem Boden (Kompost, Erde, Hornspäne, Pinienrinde, Schafwollpellets etc.), Pferdepellets bekommt sie auch, sobald sie am Balkon steht.
Ihre geringe Wurzelmasse lässt mich aber zweifeln, dass sie noch die Kurve kratzen wird.
Steht am 4m hohen Südfenster und darf den "Fig-Shuffle" spielen, falls sie im Februar austreibt. (unter Tags raus, falls Frost droht ins Wohnzimmer).

Frage eines Anfängers:
Der abgesägte Stamm ist jetzt 48,5cm hoch. Wächst der in die Höhe oder bleibt der auf 48,5cm und es bilden sich nur neue Seitentriebe?
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 11:50:44 von Arni99 »
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8120 am: 23. Januar 2020, 11:45:30 »

MddS: Wäre ja grundsätzlich ein geeigneter Baum mit guter Winterhärte ;).
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 11:49:40 von Arni99 »
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8121 am: 23. Januar 2020, 13:16:25 »

Hier die vom Feigenhof-Wien beim Kauf eines Feigenbaums mitgegebene Anleitung: ist sicher das eine oder andere für Euch neu/interessant bzw. ein Diskussionsthema.

1. Ein Platz an der Sonne - mehr Sonne mehr Ertrag
Vor einer Wand ist die Feige auch vor kaltem Wind geschützt. An heißen Tagen erhitzen sich der Terrassenboden und die Töpfe stark. Abhilfe schafft Belüftung von unten und Schattierung des Topfes.

2. Das Gießen im Sommer
- regelmäßig, besonders während der Hitzeperioden und der Fruchtreife "viel" wässern.
- Tröpfchen-Bewässerung (10-17 Uhr) ist arbeitssparend.
- Wasser im Untersetzer besonders während der Regenperioden ausleeren.

3. Düngung
- Im Jahr des Umtopfens nicht notwendig
- Nährstoffverhältnis NPK 1:2:3 (wenig Stickstoff, viel Kalium)
- 3cm Kompost im Frühjahr ODER
- 1-2 x organischer Volldünger mit wenig Stickstoff ODER
- "Blütendünger" von Mai bis August je nach Angabe.

4. Das Pinzieren im Juli ist sehr zu empfehlen
- entfernen der Triebspitzen aller Triebe, die länger als 20cm sind
- ergibt optimalen Pflanzenaufbau
- weniger Schnitt notwendig
- durch Saftstau frühere Ernte

5. Überwinterung (2-10°C) kalt und frostfrei
- kann dunkel stehen (Garage, Keller) denn sie verliert Anfang November das Laub.
- spät einwintern und vor dem Laubaustrieb auswintern (Dezember bis März)
- im blattlosen Zustand werden leichte Fröste toleriert

6. Überwinterung im Freien => Restrisikio bei langer Kälteperiode
- winterharte Sorte (ab -13°C) wählen.
- die Winterhärteangabe in °C bezieht sich auf den ausgepflanzten Feigenbaum.

- deshalb Topf auf Isolierplatte, mit Luftpolsterfolie einpacken
- Pflanze mit luftdurchlässigem Material (Vlies) einpacken
- Pflanze windgeschützt aufstellen
- eventuell Heizkabel verwenden
- wenn die Erde länger als 1 Woche gefroren ist, besteht Vetrocknungsgefahr =>Abhilfe: die Pflanze im Innenraum möglichst kühl und hell antreiben. Erst bei mehr als 10°C ins Freie.
- Anfangs windgeschützt und in den Schatten stellen
- Werden ausgetriebene Pflanzen zu früh ausgewintert, sterben Blätter und Sommerfeigen ab, die Pflanze überlebt aber.

7. Das Gießen im Winter (im blattlosen Zustand)

- Trocken halten, aber nicht vertrocknen lassen
- wir gießen im Winter 3 x (1 x Dezember, 1 x Jänner, 1 x Februar)
- im März wird ausgewintert (Anmerkung von Arni: bezieht sich wahrscheinlich auf Wien/Umgebung bzw. Weinbauklima)

8. Umtopfen
- vor dem Laubaustrieb  (März/April)
- alle 2-4 Jahre, wenn der Jahresaustrieb unter 20cm beträgt.
- Drainage ist sinnvoll
- Blumenerde mit Sand/Grunderde strecken

9. Wie groß wir der Feigenbaum
- der Topf beschränkt das Wachstum
- Topffeigen fruchten früher als ausgepflanzte und die Pflanzen bleiben kleiner

10. Schnitt
- im Dezember bei frostfreier Überwinterung einkürzen überlanger Triebe beim Einwintern
- im März/April auslichten für natürlichen Habitus und Verjüngung
- Sommerschnitt nach Ernte der Sommerfeigen im August um die Wuchsstärke zu reduzieren
- Schnittverträgliche Sorten die für regelmäßigen leichten Rückschnitt dankbar sind: Ronde de Bordeaux, Pastilliere, Hardy Chicago, Albu.

Zusammenfassend: Platz an der Sonne, Im Sommer viel wässern, düngen, pinzieren, kalt und frostfrei überwintern.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 13:57:44 von Arni99 »
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kaliz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8122 am: 23. Januar 2020, 14:44:18 »

Ist interessant, das ist eine andere Fassung als die die ich vor ein paar Jahren mitbekommen habe.
Bei meiner empfehlen sie bei ausgepflanzten Feigen im September eine Düngung mit 10-20g/m² Patentkali um die Frosthärte zu erhöhen.
Es gibt auch noch ein paar andere Unterschiede, aber das haben sie beim Kauf auch extra nochmal betont das man unbedingt machen soll.
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8123 am: 23. Januar 2020, 15:02:51 »

Hier meine von 1m80cm auf 48cm gekürzte, kränkelnde "Madeleine des deux Saisons".
Sie steht nun in nahrhaftem Boden (Kompost, Erde, Hornspäne, Pinienrinde, Schafwollpellets etc.), Pferdepellets bekommt sie auch, sobald sie am Balkon steht.
Ihre geringe Wurzelmasse lässt mich aber zweifeln, dass sie noch die Kurve kratzen wird.
Steht am 4m hohen Südfenster und darf den "Fig-Shuffle" spielen, falls sie im Februar austreibt. (unter Tags raus, falls Frost droht ins Wohnzimmer).

Frage eines Anfängers:
Der abgesägte Stamm ist jetzt 48,5cm hoch. Wächst der in die Höhe oder bleibt der auf 48,5cm und es bilden sich nur neue Seitentriebe?

Also wenn die jetzt noch lebt dann wird die ziemlich sicher wieder.
Der Stamm wächst nicht weiter.
Aber in ein paar Jahren sind oberster Ast und Stamm so verwachsen das es aussieht als wenn der Stamm da weiter geht.
Anfangs wahrscheinlich mit schtbaren Knick, im laufe der Zeit kann der aber auch verschwinden.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8124 am: 23. Januar 2020, 15:40:30 »

Im Sommer viel wässern, düngen.
Bei ausgepflanzten und etablierten Feigen unnötig. Mit viel Wässern steigerst du zwar die Ernte insofern als das Gewicht der Früchte höher ist, aber verlierst schnell an Konzentration beim Geschmack, dh an Qualität. Da der Feigenhof auch eigene Feigen nach Gewicht verkauft, rechnet sich das vielleicht. Ich habe kaum eine meiner Feigen nach dem Pflanzjahr gewässert, bei langen Trockenperioden im 2. oder 3. Jahr vielleicht das eine oder andere mal, um sicher zu gehen. Düngen ist MMn im Freiland auch nicht notwendig, wenn es dir nicht wie im gewerblichen Anbau um möglichst hohen Ertrag oder Rentabilität geht (es sei denn der Boden ist wirklich sehr karg). Die meisten meiner Feigen sind hier ohne irgend eine Düngung mit Früchten überladen. Eine Dosis Patentkali im Spätsommer oder Frühherbst soll hingegen die Verholzung begünstigen.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8125 am: 23. Januar 2020, 16:13:53 »

@philippus: Ja, da sollte er dazuschreiben, dass es nur für Topffeigen gilt.

Meine Schwester wundert sich warum ihre 5 Jahre alte aus CRO mitgebrachte Topf-Feige nur 1-2 Feigen pro Jahr trägt und diese werden nicht reif.
Sie düngt absolut garnichts.
Hab ihr zu Neujahr einen "Vortrag" gehalten  ;D, aber glaube nicht, dass Sie düngen wird.
Ok, sie wohnt am Alpenrand in OÖ auf 430Hm. Das sollte aber auch kein Hindernis sein um zumindest ein paar reife Feigen ernten zu können.

Meine Pferdedungpellets 25kg sind heute angekommen, mal kurz die Nase reingehalten und gleich wieder zugemacht  ;D!

Von meinen neuen Sorten bin ich sehr gespannt auf die Vdb, Cigar (Synonyme: lila szivarfuge (ungarisch), Figo Moro da Caneva)) und ob sich meine I-258, Figo Pretos und Black Madeira entwickeln. Also eh auf alle Sorten :) .
Die Moro da Caneva (siehe Foto) scheint sehr lebendig zu sein seitdem sie unterm Pflanzenlicht steht. Sieht man täglich einen Unterschied an der Triebspitze (siehe Foto).
Der Stützstab war auf gleicher Höhe mit der Knospe vor 4 Tagen, als ich sie bekam.
Aus Platzgründen kommt jetzt keine weitere unter die growlights.
Meine RdB im Winterzimmer hat 1 grünen Austrieb mit 2 "Blattansätzen". Hatte die 3 Tage letztes Weekend, als ich in München war, das Fenster zu und als ich zurückkam am Sonntag hatte es 15 Grad im Zimmer, das reicht anscheinend als Trigger - es ist Frühling.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 21:55:50 von Arni99 »
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Feigen+Tomaten

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8126 am: 23. Januar 2020, 20:44:45 »

Kann man anstatt Pferdedungpellets auch frische  Pferdeäpfel nehmen, oder ich habe noch Pferdeäpfel die sind schon 3 Monate in einer Tonne vergangen.
Oder sind in Pferdedungpellets noch andere Substanzen.
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Gruß Feigen+Tomaten
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minthe

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8127 am: 23. Januar 2020, 20:51:36 »

Mich wuerde noch interessieren, wie ihr mit einjaehrigen Stecklingen umgeht, deren Triebe noch etwas duenner sind als hier bei Deiner Cigar - Ganz wegschneiden, damit es aus einem tieferen Auge wieder kraeftiger austreibt? Also so, wie man bei Reben vorgehen wuerde, wenn sie nicht auf bleistiftstark gekommen sind? Oder einfach wachsen lassen?
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8128 am: 23. Januar 2020, 21:27:36 »

Kann man anstatt Pferdedungpellets auch frische  Pferdeäpfel nehmen, oder ich habe noch Pferdeäpfel die sind schon 3 Monate in einer Tonne vergangen.
Oder sind in Pferdedungpellets noch andere Substanzen.
Ich denke, je natürlicher und frischer, desto besser. Bei den Pellets ist das NPK- Verhältnis 2:2:2 ausgeglichen. Es soll als Langzeitdünger/Bodenverbesserer wirken. Schafwollpellets ebenso.
Manche bohren 2 gegenüberliegende Löcher in die trockene Erde am Topfrand und füllen dort bis oben das Loch mit den Pellets voll. Andere mischen es gleichmäßig unter die oberste Erdschicht.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 21:38:06 von Arni99 »
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #8129 am: 23. Januar 2020, 21:31:31 »

Mich wuerde noch interessieren, wie ihr mit einjaehrigen Stecklingen umgeht, deren Triebe noch etwas duenner sind als hier bei Deiner Cigar - Ganz wegschneiden, damit es aus einem tieferen Auge wieder kraeftiger austreibt? Also so, wie man bei Reben vorgehen wuerde, wenn sie nicht auf bleistiftstark gekommen sind? Oder einfach wachsen lassen?
Würde sie mal wachsen lassen auf die gewünschte Stammhöhe und dann bei 50cm abschneiden, WENN ich einen Stamm mit zB. 4-5 Verzweigungen haben will.
Strauchform wirst du eher bekommen, wenn du schon früher den Stamm abschneidest um den seitlichen Austrieb zu forcieren.
Meine Cigar ist von der englischen Gärtnerei auch so geschnitten worden. Und schon gibt es 2 Austriebe, wovon der senkrechte der neue Hauptstamm wird. Ich lasse sie mal wachsen ....Cigar habe ich bewurzelt gekauft, ist somit nicht meine Errungenschaft  :) .
« Letzte Änderung: 23. Januar 2020, 21:39:29 von Arni99 »
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