Das ganze hat 9m3 Wasser verbraucht.
Wow, das nenne ich mal einen Aufwand. Ich drücke die Daumen, dass es etwas gebracht hat.
Meine ausgepflanzten Feigen kann ich erst in einigen Tagen untersuchen. Meine Feigen im Container standen in einem Gewächshaus. Die Außentemperaturen betrugen in 2 aufeinander folgenden Nächten -4 und -3°C. Welche Temperaturen im Gewächshaus herrschten, kann ich leider nicht sicher sagen.
Es handelte sich um eine ca 1m hohe Pastiliere und etliche Urlaubsmitbringsel-Feigen. Die letzteren sind alle ungefähr gleich groß (erst ca 30cm). Alle hatten bereits durchgetrieben. Die Frostschäden fallen sehr unterschiedlich aus. Die Pastiliere zeigt keine Schäden. Bei den Mitbringsel-Feigen hatte eine bereits Breba-Feigen angesetzt. Diese zeigt die größten Schäden. Auch dort scheinen aber die Triebspitzen noch nicht komplett tot zu sein, nur die ausgetriebenen Blätter und natürlich die Brebas. Andere Mitbringsel-Feigen direkt daneben zeigen bisher gar keine Schäden.
OT: ebenfalls im GWH standen diverse junge Maulbeeren, eine Aprikose, eine diesjährige Veredelung (Biricoccolo) auf Nancy Mirabelle. Die Austriebe der Aprikose und der Mirabelle zeigen keinerlei Schäden, völlig unbeeindruckt. Der Austrieb der Veredelung hat die Triebspitze verloren. Die schon einige Tage alten Blätter haben ebenfalls überlebt. Bei der Maulbeere Wellington zeigen tiefer liegende Knospen, die auch schon die Fruchtansätze zeigten, leider Frostschäden. Höher liegende Holzknospen (ebenfalls schon angetrieben) zeigen keine Schäden. Bei diversen Morus nigra waren die Knospen zwar schon sehr dick und angetrieben aber nicht offen. Bisher haben diese offenbar keine Schäden.
Ein ausgepflanzter 2jähriger Steckling Mirab. v. Nancy mit Blüten (noch geschlossen) zeigt keinerlei Schäden.