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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3356548 mal)

Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5010 am: 20. März 2018, 13:42:36 »

Meine Feigen tun so als wäre Frühling, treiben fleißig und produzieren schon Früchte.
Sie stehen, noch, im ungeheizten Flur.
Dalmatie
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5011 am: 20. März 2018, 13:45:19 »

Eine unbekannte ungarische Feige
« Letzte Änderung: 20. März 2018, 13:52:18 von Dornroeschen »
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5012 am: 20. März 2018, 14:23:00 »

Nazareth
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paulche

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5013 am: 20. März 2018, 15:31:58 »

Ich habe mal im Internet geschaut, ein Feigenbeschaffungsurlaub in Xinjiang muß nicht teurer sein als am Mittelmeer. Er ist bestimmt interessanter und man kann sich das Material für eine Feigenplantage holen. Dazu muß man natürlich viele Pakete nach Deutschland schicken. Die Verwandte/Freunde müssen die Stecklinge und Trockenfeigen dann durch den Zoll bringen, was meist gelingen sollte.
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Paul

aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) 7b

Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5014 am: 20. März 2018, 17:42:43 »

Ich habe mal im Internet geschaut, ein Feigenbeschaffungsurlaub in Xinjiang muß nicht teurer sein als am Mittelmeer. Er ist bestimmt interessanter und man kann sich das Material für eine Feigenplantage holen. Dazu muß man natürlich viele Pakete nach Deutschland schicken. Die Verwandte/Freunde müssen die Stecklinge und Trockenfeigen dann durch den Zoll bringen, was meist gelingen sollte.
Urlaub in so einem unfreien Land, nein danke.
Dann lieber die Berge Südfrankreichs erkunden.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5015 am: 20. März 2018, 18:41:58 »

man kann sich das Material für eine Feigenplantage holen.
Woher wissen wir denn, dass die dortigen Sorten in Mitteleuropa härter sind als die uns Bekannten?
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manhartsberg

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5016 am: 20. März 2018, 19:44:07 »

am manhartsberg ist wieder alles unter einer schneedecke... &  minusgrade  :-\
bin neugierig wann der winter vorbei ist. inzwischen habe ich mich mit neuen sorten eingedeckt  :) , mind. 2 davon sollen ausgepflanzt werden

... irgendwann  ;D
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paulche

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5017 am: 21. März 2018, 17:41:30 »

man kann sich das Material für eine Feigenplantage holen.
Woher wissen wir denn, dass die dortigen Sorten in Mitteleuropa härter sind als die uns Bekannten?

Wir müssen diese Sorten natürlich erstmal besorgen, um sie testen zu können. Ich halte es aus logischen Gründen für sehr wahrscheinlich das Feigen, die in einer Region mit sehr kalten Wintern wachsen auch frosthärter sind als medditerane Feigen mit milden Wintern.
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Paul

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Sautanz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5018 am: 21. März 2018, 20:12:48 »

Xinjiang ist ja ein wenig größer, wo und wie findet der feigenanbau dort statt?
Chinesische Behörden können recht stur sein, ob du denen dein Vorhaben schmackhaft machen kannst?
Auf jeden Fall kannst schonmal den chinesisch sprach und kulturkurs buchen - und immer freundlich Lächeln.
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manhartsberg

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5019 am: 21. März 2018, 20:50:05 »

mich interessiert wie die feigen gedüngt werden.
ich habe jetzt gelesen das sich von der zusammensetzung beerendünger am besten eigenet.
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Stratos

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5020 am: 22. März 2018, 09:05:27 »

Also meine getopften Feigen bekommen jedes Jahr beim Umtopfen Langzeitdünger für mediterrane Pflanzen... Ausgepflanzte Exemplare bekommen etwas Blaudünger im Frühjahr fertig. Eigentlich brauchen sie nicht viel, es kann sogar passieren, dass sie mit Dünger eher auf Wachstum als auf Früchte gehen. Sie wachsen in der Natur ja auch sehr trocken und auf kargen Böden
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Sautanz

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5021 am: 22. März 2018, 09:17:39 »

Ausgepflanzte Feigen hab ich noch nie gedüngt, und ich habe nährstoffarmen Sandboden. Falls man düngen will sollte wohl ein Dünger mit geringem Stickstoffanteil wählen.
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paulche

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5022 am: 22. März 2018, 13:05:26 »

Xinjiang ist ja ein wenig größer, wo und wie findet der feigenanbau dort statt?
Chinesische Behörden können recht stur sein, ob du denen dein Vorhaben schmackhaft machen kannst?
Auf jeden Fall kannst schonmal den chinesisch sprach und kulturkurs buchen - und immer freundlich Lächeln.

Der Feigenanbau ist dort überwiegend bäuerlich. Das sieht man auf den großen Märkten z.B. in Urümqi und Kashgar. In extremen Steppenregionen werden wohl kaum Feigen angebaut, wobei dort Viehhaltung vorherrscht. Ich habe im Internet gesehen, das es in Urümqi auch schon mal - 22 Grad waren und gerade da sieht man auf den Märkten die riesigen Feigen. Jin Orphan/Jin AO Fen Xinjiang Yellow, China White kann man womöglich beziehen.
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Paul

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5023 am: 22. März 2018, 14:20:15 »

Ich habe eine Veröffentlichung in englisch gefunden, laut dieser müssen Feigen in der Region Xinjiang durch "Gewächshäuser" geschützt werden.
Die Sommer sind natürlich auch eine andere Hausnummer, da könnte das Ausreifen bei uns auch eher zäh werden.
Hast du jetzt schon mal von deinen Sämlingen was geerntet? 
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #5024 am: 22. März 2018, 15:17:47 »

Ich habe eine Veröffentlichung in englisch gefunden, laut dieser müssen Feigen in der Region Xinjiang durch "Gewächshäuser" geschützt werden.
Die Sommer sind natürlich auch eine andere Hausnummer, da könnte das Ausreifen bei uns auch eher zäh werden.
Hast du jetzt schon mal von deinen Sämlingen was geerntet?

Bisher habe ich nur wenig von meinen Sämlingen geernet, nur von Kunduz, Albshausen und der Wildfeige Frühe Früchte. Kunduz ist ja aus einer Kugelfeigen-Frucht entstanden, also einer Wildfeige. Die Eltern müssen aber Hybride gewesen sein. Albshausen ist aus italienischem Samen entstanden. Die Frucht war sehr klein, die Pflanze bleibt auch klein. Kein Gewinn für die Feigengemeinde. Kunduz hatte 2016 nach 3,5 Jahren die 1. reife Frucht. Die afghanischen Kulturfeigensämlinge habe ich später gesäht. Die älteren sind jetzt im 3. Jahr. Nächstes Jahr müßten die Kulturfeigensämlinge mit Früchten richtig loslegen. Die Feigen brauchen also meist viel länger zum Erwachsenenwerden. Selbst die meisten Wildfeigensämlinge, die ja älter sind, hatten noch keine Fruchtansätze. Ich muß also sehr geduldig sein. Ein Kulturfeigenhybridsämling hatte letztes Jahr Früchte die nicht ausreiften, da war er 2,5 Jahre alt. Vielleicht wird das dieses Jahr etwas, Letztes Jahr war ja insgesamt für mich schlecht. Selbst anerkannte Sorten, die bei mir getragen hatten fruchteten schlecht. Was soll ich dann von jungen Sämlingen erwarten? Ich bin aber so optimistisch, das ich wieder hunderte Sämlinge vorziehe. Das ist für mich kein großer Aufwand, da ich sowieso Stecklinge bewurzel. Ich setze die Topfballen dann raus, ohne sie zu vereinzeln. Das kann man dann nach dem 1. Winter immer noch machen.
« Letzte Änderung: 22. März 2018, 23:17:07 von paulche »
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