Ich habe soeben bei LdA und MddS jeweils 30% der Wurzelmasse weggesägt (unten und seitlich).
Anschließend wieder in den 5 gallon (19 L) growbag zurückgepflanzt und angegossen.
Natürlich wurde oberirdisch auch einiges weggenommen, damit das Verhältnis Wurzel:Holz wieder stimmt.
Letztes Jahr auch bei einer RdB gemacht, hat ab 10. August reichlich sehr gute Feigen gebracht.
So bleibt der Topf immer gleichgroß. 5 gallon growbags finde ich optimal betreffend Platzverbrauch (30cm Durchmesser) und Mobilität/Gewicht.
Bei 10 Gallon growbags kann es bereits ungesund werden, wenn man diese heben will.
Hier waren +0,6°C das Minimum, also alles im grünen Bereich.
Early Black mit bereits offenen Blättern bleibt draußen unter einem Vlies.
Indoor sind nur die jungen bereits seit langem ausgetriebenen Feigenbäume (Israel, NdC, I-258, GN-AF, Negronne, GdSJ).
Freitag Vormittag kommt wieder alles raus.
@Wurzelpit: Einen "vermeintlichen" RdB-Steckling (Foto) habe ich auch 2 Wochen lang ins Wasser gestellt und gestern umgetopft und auf Heizkörper gestellt ans Südfenster.
Denke das ist besser als nur Wasser oder sofort ins Substrat. Lentikelzellen bilden sich in den 2 Wochen Wasser und daraus hoffentlich rasch Wurzeln im Topf.
Substrat ist das finale, in welchem auch andere Feigen gepflanzt sind. Mediterrane Erde, Quarzsand, Pferdepellets Dünger, Tonkugeln, Lavagranulat bzw. Lechuza Terrapon.