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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3344406 mal)

Felcofan

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Breva-Frage
« Antwort #20430 am: 05. Januar 2022, 12:19:46 »

liebe alle
hab mich durch diverse Fäden und Filmchen gelesen.

Meine Frage: im Weinbauklima, ist da breva auch sinnvoll, wenn ich so eine hundskommune Sorte hab (ich schneide beim Nachbarn mit, und darf dann miternten), die schon mit dem Garten kam?

oder sollt ich eher auf große Spätfrüchte setzen, die es ja eigentlich in einem normalen Sommer schaffen sollten?

wir haben einen sehr riesigen, dichten Feigenstrauch ausgelichtet und gekürzt und bauen den jetzt wieder etwas auf, deswegen hab ich noch keine Übersicht über das Reifeverhalten.

und ich überlege, ob ich mir selber auch noch eine ganz einfache wie brown turky oder hardy Chicago zulegen, auch da, lohnt sich das breva, oder eher große Herbstfeigen?

danke, F
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20431 am: 05. Januar 2022, 12:39:18 »

Am Besten man hat mehrere Sorten,
einmal Schwerpunkt Brebas, die in diesem schlechten Feigenjahr eine Ernte bringen, wo Herbstfeigen nicht mehr reif werden,
und andere mit 2 Ernten oder Schwerpunkt Herbstfeigen.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20432 am: 05. Januar 2022, 16:34:26 »

Hätte notfalls vermutlich auch Marot im Herbst übrig.

Ich komme beim Bewurzeln mit seramis am Besten klar, hab dieses Jahr damit ne 100% Quote uuund ich kann es quasi vollständig weiter verwenden.

Ich hab mal irgendwo gelesen, dass Kopfstecklinge schlechter Bewurzeln, kann da aber keinen Unterschied erkennen...
Ich erkenne auch keinen Unterschied.
Meinst du eine Bewurzelung in 100% Seramis ?

Hast du von Marot schon etwas geerntet? Die einzige Feige die ich 2021 hatte, hat mich nicht enttäuscht.
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Tresenthesen

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20433 am: 05. Januar 2022, 20:12:04 »

Ich erkenne auch keinen Unterschied.
Meinst du eine Bewurzelung in 100% Seramis ?

Hast du von Marot schon etwas geerntet? Die einzige Feige die ich 2021 hatte, hat mich nicht enttäuscht.

Ja, in 100% Seramis, wobei ich das auch schon mit Blähtonbruch gemischt habe, war ebenfalls erfolgreich. Ich benutze dabei normale Töpfe mit Löchern, da kann man ja Quasi nicht überwässern.

Ne, leider hatten ich bin der Marot noch nichts, hoffe da auf dieses Jahr. War aber insgesamt auch kein gutes Feigenjahr hier...
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20434 am: 05. Januar 2022, 21:18:52 »

Nur Seramis funktioniert sehr gut.
100% Erfolgsquote, habe es aber erst 1 x versucht mit der Bozener Hausfeige im Oktober ;D !
Plastikbecher unten Löcher und 2. Plastikbecher oben als Verdunstungsschutz.
Ca. jeden 5. Tag wässern und abtropfen lassen.
LadyGaga und Repu86 praktizieren das mit Seramis bereits länger. Ebenfalls erfolgreich.

Bei mir heißt es warten.
Noch ein Vlies in die Box gelegt, damit die figpops nicht direkt auf dem heißen Plastikboden liegen.


« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, 21:24:10 von Arni99 »
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20435 am: 05. Januar 2022, 21:51:23 »

Nur Seramis funktioniert sehr gut.
100% Erfolgsquote, habe es aber erst 1 x versucht mit der Bozener Hausfeige im Oktober ;D !
Plastikbecher unten Löcher und 2. Plastikbecher oben als Verdunstungsschutz.
Ca. jeden 5. Tag wässern und abtropfen lassen.
LadyGaga und Repu86 praktizieren das mit Seramis bereits länger. Ebenfalls erfolgreich.
1 von 1 ist 100%, ja ;)
Wenn, dann würde ich meine bewährte Plastikbeutel-Methode anwenden und Blähton oder Seramis anstatt dem Erde-Sandgemisch hineintun. Also oben zuschnüren, dann brauche ich nicht nachgießen. Das hat auch den Vorteil, dass sich die Beutel einfacher manipulieren und zB aufeinander schlichten lassen oder einfach liegen können und Substrat mischen brauche ich auch nicht.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20436 am: 05. Januar 2022, 21:57:06 »

Meine figpops liegen alle in der Box. Stehend würde der Deckel nicht zugehen. Nachgießen habe ich nicht vor. Eher zeitiger umtopfen. Aber jetzt müssen erstmal Wurzeln wachsen.
Da alle meine Stecklinge in der Box sind, ist das Risiko für einen Totalausfall gegeben, falls man etwas falsch macht. Umgekehrt natürlich ebenso.  ;)
Falls Ponte Tresa und Smith wurzeln und bis zum nächsten Winter überleben, kannst du gerne Stecklinge davon haben (geschenkt), falls Interesse und Platz besteht.  GN-AF/I-258 ebenso. Wir wohnen ja nicht weit entfernt philippus.  ;)
« Letzte Änderung: 05. Januar 2022, 22:07:48 von Arni99 »
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Markus_

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20437 am: 05. Januar 2022, 22:07:38 »

@Arni
Irre, jeden fünften Tag gießen? Sprich beim Lechuza Pon machst du es genauso, schätz ich?
wie schauts bei dir aus mit den Stecklingen aus CZ?

Wurde wieder schwach und hab' gerade Lonicerabeeren und 1x Turca, Melanzana und Francuesco geordert ;D
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20438 am: 05. Januar 2022, 22:09:41 »

Man kann auch den Untersetzer anfüllen und der Physik vertrauen.
Heuer habe ich aber mit Pon weniger Erfolg als letztes Jahr.
Wahrscheinlich auch sortenabhängig.

Die aus CZ sind im 2. Versuch seit gestern. 
I-258, Ponte Tresa, Smith.
Waren alle lang genug um die Strategie zu ändern und einen 2. Versuch zu starten. 
I-258 hat mit 8 Blättern und ca. 15-20cm Austrieb nur 2 mickrige Wurzeln - Blätter sind am Vertrocknen trotz Halbierung der Blattmasse und Verdunstungsschutz.
Traue keinem Austrieb bevor du die Wurzeln nicht gesehen hast. :)

Die Stecklingsbox nun beschattet, damit sie nicht gegrillt werden.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2022, 12:04:41 von Arni99 »
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RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20439 am: 06. Januar 2022, 12:37:56 »

Nur Seramis funktioniert sehr gut.
100% Erfolgsquote, habe es aber erst 1 x versucht mit der Bozener Hausfeige im Oktober ;D !
Plastikbecher unten Löcher und 2. Plastikbecher oben als Verdunstungsschutz.
Ca. jeden 5. Tag wässern und abtropfen lassen.
LadyGaga und Repu86 praktizieren das mit Seramis bereits länger. Ebenfalls erfolgreich.
1 von 1 ist 100%, ja ;)
Wenn, dann würde ich meine bewährte Plastikbeutel-Methode anwenden und Blähton oder Seramis anstatt dem Erde-Sandgemisch hineintun. Also oben zuschnüren, dann brauche ich nicht nachgießen. Das hat auch den Vorteil, dass sich die Beutel einfacher manipulieren und zB aufeinander schlichten lassen oder einfach liegen können und Substrat mischen brauche ich auch nicht.
Seramis funktioniert wirklich gut weil man praktisch nicht viel falsch machen kann.Zuviel gießen kann man fast nicht weil unten  ja alles abläuft (der Becher muss natürlich unten Löcher haben)
Trauermücken gibts auch keine...
Einzig kritisch ist das Umtopfen in Erde, da hat meine Frau zuviel gegossen und dann sind viele Wurzeln verfault.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2022, 12:39:55 von RePu86 »
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Markus_

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20440 am: 06. Januar 2022, 12:47:02 »

@Arni
Na hoffentlich klappt der zweite Versuch, hast du wirklich gar keine Wurzeln bei den Stecklingen?
Meine Befürchtung bei so geschlossenen Boxen ist immer die Entstehung von Schimmel...
Aus Angst vor den Regenwürmern (dass sie bald nichts mehr zu essen finden und sich an die Wurzeln machen), hatte ich vor 5 Wochen 4 Feigen, die bereits leicht gewurzelt haben, umgesetzt. 2 davon schauen jetzt tot aus  :-\ Die anderen 2 stecken seitdem im Wachstum, Blätter sehen aber noch völlig ok aus.

@RePu
werd in ca. 1 Monat auch einige Feigen von Lechuza in ein Erdsubstrat setzen. Ich hab da nen Trick gesehen, wo das Umsetzen schrittweise gemacht wird.
Dabei wird der Boden des alten Bechers aufgeschnitten und anschließend in den größeren Pflanztopf gesetzt. Dann alle paar Tage den Becher weiter rausziehen...
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20441 am: 06. Januar 2022, 12:52:36 »

Man sollte einfach mit dem Umpflanzen der Steckhölzer länger warten, dann ist der Wurzelbereich deutlich stabiler und die Wurzeln brechen nicht so leicht.
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Markus_

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20442 am: 06. Januar 2022, 12:59:09 »

das hab ich jetzt auch daraus gelernt ;D
Hat jemand negative Erfahrungen mit transparenten Bechern und den Wurzeln? Man lest ja hin und wieder, dass die Wurzeln kein Licht mögen und nur kurze Zeit in transparenten Bechern sein sollen...
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20443 am: 06. Januar 2022, 13:11:25 »

Du könntest ja eine Papiermanschette basteln.
Ich nehme Einmachgläser, hatte noch keine Nachteile gesehen.
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20444 am: 06. Januar 2022, 13:24:21 »

Ich nehme Gläser, die eigentlich Vasen sind, zum Bewurzeln. Hatte nicht das Gefühl, dass das Licht irgendwie schadet.
In einem Glas habe ich auch diesen Feuchtigkeitsanzeiger von Seramis, der bei einigen cm Feuchtigkeit im Topf bereits ausreichend Wasser anzeigt. Also bekam der Steckling im anderen Glas genausoviel Wasser. Nachdem beide Töpfe anfangs eine Abdeckung mit Glas oder transparentem Beutel hatten, mußte man nur sehr selten nachgießen.
Inzwischen habe ich beide schon in Blumentöpfe mit Erde umgetopft, früher als im Vorjahr. Zusatzbeleuchtung bekommen sie auch, auf 12 Stunden Licht pro Tag.
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