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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3293945 mal)

RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20505 am: 18. Januar 2022, 19:51:24 »

Arni gibst du der Bozner Hausfeige keine Chance mehr die kommende Saison?
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20506 am: 18. Januar 2022, 20:20:39 »

Aktuell nicht.
Da ich aber 1-2 x pro Jahr in Bozen bin, kein Problem  ;) .
Die bewurzelt auch extrem rasch.
Von den 8 Sorten in der Signatur sind erst 2 bewurzelt bzw. 1 Jahr alt.
Wenn alle bewurzeln sollten, dann ist meine Signatur korrekt.
Foto: „Balkanfeige“ in 100% PON, Am 16.12.2021 in diesen Topf gesetzt mit ein paar Wurzeln am Steckling.
« Letzte Änderung: 18. Januar 2022, 20:28:15 von Arni99 »
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Fischotter

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20507 am: 19. Januar 2022, 07:50:04 »

Wenn du die Steckhölzer in Substrat gibst, würde ich dir raten die Triebspitze zu entfernen. Ansonsten kann das ganze ziemlich nach Hinten losgehen.

Solltest du sie vorher in Wasser bewurzelt haben, ist es allerdings kein Problem
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20508 am: 19. Januar 2022, 07:55:20 »

@Fischotter
Wegen gesamte Energie in Apikalknospe statt Wurzelbildung?
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20509 am: 19. Januar 2022, 08:51:56 »

Würde mich jetzt auch interessieren.
Ich habe ja erst den 2. Winter Stecklinge bewurzelt, das ergibt statistisch eine lächerliche Menge. Von 6 Stecklingen bewurzelten 5, die Triebspitzen habe ich nirgends entfernt.
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Fischotter

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20510 am: 19. Januar 2022, 09:14:21 »

Hier muss ich einen sehr lieb gewonnenen Freund zitieren:

Wenn ich in Erde bewurzele, entferne ich immer die Triebspitze. Denn die bildet das Pflanzenhormon Auxin, treibt als erstes aus und unterdrückt dann die Seitentriebe und auch die Wurzelbildung - was in Erde fatal ist. In Wasser ist es egal, da treiben viele Steckhölzer zuerst Blätter, und die Wurzeln kommen dann erst zwei bis sechs Wochen später. Das macht da aber nichts, weil die Blätter dann die Pflanze bereits mit Energe versorgen und zugleich die Pflanze nicht vertrocknet, weil sie ja im Wasser steht. In Ertde ist es fatal, wenn Blätter treiben und nicht zugleich Wurzeln.
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Tresenthesen

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20511 am: 19. Januar 2022, 10:16:42 »

Ohne Biologe zu sein, klingt das für mich unlogisch und entspricht auch nicht meinen Erfahrungen. Ich kann noch nicht mal Unterschiede in der Geschwindigkeit der Entstehung der ersten Blätter entdecken. Und notfalls hilft, egal bei welchem Medium, gespannte Luft...
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Fischotter

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20512 am: 19. Januar 2022, 10:21:54 »

Naja ich bin keine Biologin, aber unlogisch klingt das trotzdem nicht für mich.

Allerdings bleibt jedem selbst überlassen, wie er diese Information nutzen möchte  ::)
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Roeschen1

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20513 am: 19. Januar 2022, 11:24:47 »

Meine Erfahrungen sind anders:
Meine Steckhölzer bewurzel ich seit Jahren in Lava unter gespannter Luft ohne je eine Knospe entfernt zu haben, und das funktioniert.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20514 am: 19. Januar 2022, 13:54:12 »

Wenn du die Steckhölzer in Substrat gibst, würde ich dir raten die Triebspitze zu entfernen. Ansonsten kann das ganze ziemlich nach Hinten losgehen.

Solltest du sie vorher in Wasser bewurzelt haben, ist es allerdings kein Problem
Ich bewurzle seit vielen Jahre Stecklinge mit und ohne Triebspitze und habe bisher noch keinen Unterschied in der Erfolgsquote sehen können. Klappt so oder so bei mir zu 98% oder 99%.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20515 am: 19. Januar 2022, 15:06:18 »

Wenn du die Steckhölzer in Substrat gibst, würde ich dir raten die Triebspitze zu entfernen. Ansonsten kann das ganze ziemlich nach Hinten losgehen.

Solltest du sie vorher in Wasser bewurzelt haben, ist es allerdings kein Problem
Ich bewurzle seit vielen Jahre Stecklinge mit und ohne Triebspitze und habe bisher noch keinen Unterschied in der Erfolgsquote sehen können. Klappt so oder so bei mir zu 98% oder 99%.
Ohne Wurztelhormon und ohne Verwundungsschnitt, mit der figpop-Methode und als Medium Erde/Sand 50/50?
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OmaMo

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20516 am: 19. Januar 2022, 15:14:55 »

Apikaldominanz bezieht sich auf das Sprosswachstum, nicht auf die Wurzeln.
Und so generell gilt das auch nicht, sonst gäbe es keinen Hängepflanzen!
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir

philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20517 am: 19. Januar 2022, 21:19:44 »

Ohne Wurztelhormon und ohne Verwundungsschnitt, mit der figpop-Methode und als Medium Erde/Sand 50/50?
So ist es ;) Wobei ich jetzt mal auf Tongranulat / Seramis umsteigen werde. Stelle ich mir einfacher in der Handhabung und generell noch einfacher vor (kein Mischen des Substrats, kein Dreck etc.).
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20518 am: 22. Januar 2022, 19:55:56 »

Ohne Wurztelhormon und ohne Verwundungsschnitt, mit der figpop-Methode und als Medium Erde/Sand 50/50?
So ist es ;) Wobei ich jetzt mal auf Tongranulat / Seramis umsteigen werde. Stelle ich mir einfacher in der Handhabung und generell noch einfacher vor (kein Mischen des Substrats, kein Dreck etc.).
Ich habe auch überlegt, eine Feige in Seramis einzuwurzeln. Mir ist aber noch nicht klar, wie später die Umsetzung in normale Erde geht? Der krümmelige Substrat-Wurzelballen hält nicht zusammen, wird zerfallen, Wurzeln können beschädigt werden, der Steckling wird wurzelnackt neugepflanzt. Das scheint mir ein kleiner Nachteil zu sein.
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Lady Gaga

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #20519 am: 22. Januar 2022, 20:14:05 »

Im Vorjahr habe ich meine ersten Feigenstecklinge probiert, in Erde, Wasser und Seramis. Da kamen die Wurzeln in Seramis am schnellsten, also habe ich auch die anderen umgepflanzt auch heuer wieder Seramis genommen.

Beim Umtopfen in Erde habe ich versucht, soviel Seramis wie möglich abzuschütteln. Was nicht leicht abfiel, durfte dran bleiben. Bisher merke ich kein Problem, auch nicht bei dem ausgepflanzten Steckling. Heuer habe ich aber früher in Erde umgepflanzt, wo der Wurzelstock noch lockerer war.
War damals in einem Bierglas doch schon etwas dicht:




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