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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 03:20:49
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|14|7| Ich habe mal versucht, meinen Garten mit altem Gartengeräten zu dekorieren und das sah am Ende so aus, als hätte ich vergessen, meine Werkzeuge wegzuräumen. (Bredehöft)

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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3361757 mal)

Kapernstrauch

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23580 am: 17. September 2022, 14:08:14 »

Das mit dem Düngen der Madeleine klingt ja interessant- aber ob es mir bis zur Kaufentscheidung etwas nützt??
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RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23581 am: 17. September 2022, 14:26:38 »

Das mit dem Düngen der Madeleine klingt ja interessant- aber ob es mir bis zur Kaufentscheidung etwas nützt??
Wenn du nur eine Feige willst würde ich das nicht riskieren mit MddS.
Außerdem wäre Michurinska 10 für dich noch eine Überlegung wert.
Sie hat sich inzwischen als frühe und robuste Sorte herauskristallisiert.
Verholzt bei mir auch besser als RdB.Früchte sind auch sehr gut, auch wenn RdB geschmacklich noch etwas besser ist.
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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23582 am: 17. September 2022, 14:41:09 »

Geschmacklich hervorragend, sehr aromatisch und süß - und wenn auch ganz anders im Geschmack praktisch auf dem Niveau der kürzlich beschriebenen Panachée.

Die DK Experten bitte kurz um Einschätzung ob es eine sein kann oder nicht.

Also wenn du mich meinßt ich hatte noch nie eine reife Herbstfeige von DK.
Weder ausm Topf, noch ausgepflanzt.
Da kann ich nix zu sagen


Seiler hat seine Aussagen zur Martinsfeige wohl revidiert. Sie trägt zumindest manchmal Brebas und er nennt sie bifera:

https://pflanzenseiler.eshop.t-online.de/MARTINSFEIGE-Echte-Feige-Ficus-carica

Das hier könnten Brebas sein: https://feigen.bueschken.com/martinsfeige/

An meiner waren dieses Jahr auch wenige Brebas, aber ich hab die verpasst und die Ameisen haben die gefressen.
« Letzte Änderung: 17. September 2022, 14:43:05 von Lokalrunde »
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Arandir

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23583 am: 17. September 2022, 14:45:39 »

Geschmacklich hervorragend, sehr aromatisch und süß - und wenn auch ganz anders im Geschmack praktisch auf dem Niveau der kürzlich beschriebenen Panachée.
Meiner Erfahrung nach trifft die Beschreibung zu, so schmeckt meine Desert King auch.
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Meine Feigen: Brown Turkey, Brunswick, Dalmatie, Dauphine, Desert King, Dorée, Dottato, Hardy Yellow, Longue d'Août, Madeleine d. d. Saisons, Martinsfeige, Michurinska, Negronne, Noire de Caromb, Osborne P., Panachée, Ronde de Bordeaux, Rouge de Bordeaux, Sultane + 12 Unidentifizierte + Sämlinge.

philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23584 am: 17. September 2022, 15:07:46 »

Danke euch beiden.

Ich meine auch dass es eine ist, wenn ich bei Planetfig rein schaue.
Hingegen waren die Brebas anders als ich mir erwartet hatte. Das Innere war nicht so stark rot wie auf den meisten Abbildungen (#22257), aber auch Sub hat so eine DK gezeigt.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23585 am: 17. September 2022, 15:15:48 »

Cul noir reift gerade und entwickelt die typischen Merkmale bei fortschreitender Reife, umso mehr je feuchter das Wetter ist. Zweifellos gibt es attraktivere Feigen. Ich bin gespannt wie die schmeckt, sie soll ja dieses marmeladenartige Innere haben wenn gut gereift, daher werde ich sie schön lange hängen lassen.
Ich bin mir immer sicherer, dass Cul noir identisch mit Sucrette ist. Wuchs, Blätter, Feigen, Reifezeit... scheint alles gleich zu sein.
« Letzte Änderung: 17. September 2022, 15:24:11 von philippus »
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Der Buddler

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23586 am: 17. September 2022, 16:25:17 »

Das mit dem Düngen der Madeleine klingt ja interessant- aber ob es mir bis zur Kaufentscheidung etwas nützt??
Wenn du nur eine Feige willst würde ich das nicht riskieren mit MddS.
Außerdem wäre Michurinska 10 für dich noch eine Überlegung wert.
Sie hat sich inzwischen als frühe und robuste Sorte herauskristallisiert.
Verholzt bei mir auch besser als RdB.
Kann ich so unterschreiben. Die Michurinska ist in Sachen Wuchsverhalten und Ertrag der RdB überlegen, dafür kann sie geschmacklich nicht ganz mithalten. Ist auf jeden Fall eine Top-Feige für nördlich der Alpen. Wer dazu noch einen sehr guten Ertrag an Brebas möchte, der sollte die Pfälzer Regionalvariante der Brown Turkey an eine geschützte Wand pflanzen. Da gibt es nach nicht zu kalten Wintern stets UNMENGEN an großen, guten (aber nicht sehr guten) Brebas.
Wenn ich heute zwei Sorten pflanzen müsste, dann wären es die Pfälzer BT und die Michurinska. Da ist einfach Verlass drauf - und das zählt letzten Endes.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23587 am: 17. September 2022, 16:42:47 »

Wenn ich heute zwei Sorten pflanzen müsste, dann wären es die Pfälzer BT und die Michurinska. Da ist einfach Verlass drauf - und das zählt letzten Endes.
Hardy Chicago ist auch so eine Sorte. In unseren Breiten eine sichere Miete bei guter Qualität (jedoch keine wirklich nennenswerte Brebaernte).
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Kapernstrauch

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23588 am: 17. September 2022, 16:57:34 »

Gut, dass ich mich noch nicht sofort entscheiden muss! Werde mir jetzt mal eine Liste anlegen und dann im Winter ausführlich lesen - derzeit ist es wegen der Bauarbeiten schwierig, hab wenig Zeit.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23589 am: 17. September 2022, 17:00:26 »

Ich würde LdA (Contessina) auspflanzen. Wächst sehr schnell, bringt gute Brebas und hier auch Herbstfeigen. Falls es mal zu kalt war, ab in den Portwein mit den Feigen.  ;D 
Ist hier auch direkt beim Gärtner günstig zu bekommen um 22€ in 1,5m Höhe.

https://youtu.be/LIS1SakkcaI
« Letzte Änderung: 17. September 2022, 17:04:42 von Arni99 »
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bully1964

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23590 am: 17. September 2022, 17:22:22 »

Zur Mdds möchte ich ein altes Posting zitieren:

Madeleine des deux saisons war hier klasse, massenhaft Blütenfeigen, um die 100g schwer, aber auch einige deutlich schwerere. Extrem viele Herbstfeigen sind auch schon da.



Innen bleibt sie zwar etwas blass, aber im Geschmack vollsüss, äusserst saftig, mit anhaltendem Geschmacksnachhall im Mund. Der Witz war auch, dass man der Sorte ja nachsagt, dass sie gerne Früchte abwirft. Hat meine nicht getan und ausgerechnet sie war im Frostmai auch die Einzige der Sorten, die nichts abgeworfen hat, während die Anderen alle Brebas loswurden.

Vielleicht liegts an der Düngung. Eigentlich mögen es Feigen ja eher mager und nicht gedüngt. Ich hatte aus anderen Gründen am Pflanzplatz aber letzten Herbst eine Pferdemistauflage flächig oben aufgebracht, dachte das würden die Feigen schon vertragen. Negronne und Ronde de Bordeaux sind mit mit etwas grimmen gewachsen, Blätter rollten manchmal, einige Gelbe, Zuwachs normal. RdB schwacher Herbstfeigenansatz. Madeleine wuchs gut aber nicht übertrieben in die Länge, verzweigte normal, bekam grosse, gesunde Blätter und brachte jede einzelne fette Breba zur Reife. Vielleicht ist Frau Madeleine dem Stickstoff eher zugeneigt, weil man so grosse Feigen basteln will :-)

Meine vermutliche Mdds wächst auch wie irre, noch weit stärker als RdB. Vielleicht hat sie wirklich schlicht einen enormen Nährstoffbedarf, um die vielen, großen Feigen zur Reife zu bringen. Werde das mit dem stärkeren Düngen auch mal ausprobieren.

Wenn ich vorraussetze  das meine MddS eine echte Madeleine des Deux Saisons ist ,was ich letztenlich  nur vermuten kann wo ich aber ich nicht ganz sicher bin . Als Sorten gut ,aber sie bringt nur wenig Früchte (  um die ca 130 Gramm ) zwar lecker ,aber ich würde was produktiveres  nehmen , ich bin mit Michurinska-10 sehr zufrieden ,wenn ich in einer wärmeren Ecke wohnen würde gäbe es vermutlich noch bessere Alternativen.
« Letzte Änderung: 17. September 2022, 17:29:48 von bully1964 »
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Meine Feigen  RDB, M10 , Mdds, Hardy Chicago  , Violetta BT,
Nero Fumo , Grande Fiorone, Negronne ,Ice Crystal , Mavi Polyfori ,
 BROGIOTTO NERO, ISA ,Nerino ,Brunswick

Und ein paar hundert Hostas 😊

PH

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23591 am: 17. September 2022, 17:29:48 »

@RePu86
Reifezeit meiner Grünen war heuer Mitte/Ende Juli für Brebas (jeweils 1-2 pro Ast) und nach ca. 14 Tagen Pause(in denen die BT Brebas geerntet wurden) fing Mitte August die Herbsternte an und geht bis zum Frost weiter.
Sie reift stark folgernd immer 1-2 Früchte pro Ast. Vergleich mit RdB bezüglich Reifzeit habe ich keine da diese heuer nicht trägt und letztes Jahr zählt nicht.
Anbei noch ein Foto einer typischen Herbstfeige, ca. 35 Gramm  geht bei der Reife leicht ins grüngelbe mit braunen Punkten. Geschmacklich habe ich zu wenig andere probiert für eine bessere Beschreibung, schmeckt für mich typisch intensiv nach Feige ohne besondere Beeren/Honignote aber mit leichter Säure.

Habe heute gesehen, dass Lubera auch eine DK verkauft (Grad in Aktion). Unabhängig davon ob man dann auch die bestellte geliefert bekommt, würdet ihr von den Fotos her sagen, dass es die echte ist?

https://www.lubera.com/de/shop/feigenbaum-desert-king_produkt-2282334.html

PH
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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23592 am: 17. September 2022, 17:54:11 »

Sieht schon nach DK aus.
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marcellus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23593 am: 17. September 2022, 18:41:42 »

Cul noir reift gerade und entwickelt die typischen Merkmale bei fortschreitender Reife, umso mehr je feuchter das Wetter ist. Zweifellos gibt es attraktivere Feigen. Ich bin gespannt wie die schmeckt, sie soll ja dieses marmeladenartige Innere haben wenn gut gereift, daher werde ich sie schön lange hängen lassen.
Ich bin mir immer sicherer, dass Cul noir identisch mit Sucrette ist. Wuchs, Blätter, Feigen, Reifezeit... scheint alles gleich zu sein.
Sieht super aus. Die wollte ich mir auch schon ein paar Mal holen. Jedoch noch nicht getan. Leider habe ich weder Sucrette noch Cul noir.
Campanière kann auch Cul noir  ;D
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RePu86

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23594 am: 17. September 2022, 18:46:24 »

@RePu86
Reifezeit meiner Grünen war heuer Mitte/Ende Juli für Brebas (jeweils 1-2 pro Ast) und nach ca. 14 Tagen Pause(in denen die BT Brebas geerntet wurden) fing Mitte August die Herbsternte an und geht bis zum Frost weiter.
Sie reift stark folgernd immer 1-2 Früchte pro Ast. Vergleich mit RdB bezüglich Reifzeit habe ich keine da diese heuer nicht trägt und letztes Jahr zählt nicht.
Anbei noch ein Foto einer typischen Herbstfeige, ca. 35 Gramm  geht bei der Reife leicht ins grüngelbe mit braunen Punkten. Geschmacklich habe ich zu wenig andere probiert für eine bessere Beschreibung, schmeckt für mich typisch intensiv nach Feige ohne besondere Beeren/Honignote aber mit leichter Säure.

Habe heute gesehen, dass Lubera auch eine DK verkauft (Grad in Aktion). Unabhängig davon ob man dann auch die bestellte geliefert bekommt, würdet ihr von den Fotos her sagen, dass es die echte ist?

https://www.lubera.com/de/shop/feigenbaum-desert-king_produkt-2282334.html

PH
Das ist wirklich früh, vor allem für deine Höhenlage.Wenn du mal schneidest und Stecklinge tauschen willst melde dich. ;)
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