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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Autor Thema: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte  (Gelesen 3347098 mal)

marcellus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23640 am: 20. September 2022, 17:53:42 »

@philippus: Die sieht auch bombastisch aus ... Glaube ich dir sofort, dass die geschmeckt hat. Gratuliere  ;D
« Letzte Änderung: 20. September 2022, 17:55:43 von marcellus »
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23641 am: 20. September 2022, 17:55:55 »

Cul noir. War geschmacklich sehr gut, kam aber nicht ganz an Gayet heran. Dominantere Süße und weniger fruchtig.
Erwartungen waren sehr hoch. Es kann sein, dass diese Sorte mehr unter dem kalten Wetter der vergangenen Tage gelitten hat. Die Sucrette, die ich kürzlich noch bei warmem Wetter gepflückt hatte, war besser und ich bin immer überzeugter davon dass Sucrette = Cul noir ist. Es reifen gerade noch mehrere Feigen an beiden Pflanzen.

Beste Feigen dieses Jahres bisher:

Panachée, Gayet, die vermeintliche DK Herbstfeige und vielleicht Sucrette.
« Letzte Änderung: 20. September 2022, 18:51:26 von philippus »
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23642 am: 20. September 2022, 17:57:16 »

Cul noir aufgeschnitten
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SonnigeFeige

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23643 am: 20. September 2022, 22:05:47 »

Mir sind leider zwei Feigen 1x RdB 1x DK vertrocknet über diesen Sommer... Feigen treiben ja gerne mal von der Basis wieder aus nach einem totalen Frostschaden, wie ist das denn bei solchen vertrockneten Pflanzen? Sind die Wurzeln noch intakt und kann man da nen weiteren Austrieb erwarten? Frage nur, um zu wissen, ob ich dann nicht schonmal Ersatz bestellen sollte :D
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Witan

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23644 am: 21. September 2022, 01:16:57 »

Zitat
Heutige Ernte:
Scotts Yellow, LSU Tiger, RdB, Hunt, Osborne Prolific, LSU Champagne.

LSU Scotts Yellow sollte meines angelesenen Wissens nach später reifen als die meisten anderen LSU Feigen und LSU Hollier geschmacklich recht ähnlich sein. Gibt es deiner Meinung dennoch einen Grund die Sorte auch bei uns im nördlicheren Klima eine Chance zu geben?

Rechnest du damit im Winter auch Steckhölzer von deiner LSU Tiger abgeben zu können? Ich habe bisher keine Quelle gefunden wo ich die sonst diesen Winter herbekommen könnte.

Zuletzt dann noch die Frage ob du der Ansicht bist, dass sich "Hunt" lohnt? Viele in den USA mögen diese ja nicht so, trotz der frühen Reifezeit. Gibt es deiner Meinung eine bessere Wahl für dasselbe Geschmacksprofil?

Zitat
Die Sucrette, die ich kürzlich noch bei warmem Wetter gepflückt hatte, war besser und ich bin immer überzeugter davon dass Sucrette = Cul noir ist. Es reifen gerade noch mehrere Feigen an beiden Pflanzen.

in englischsprachigen Foren wurde diese Vermutung bereits öfters angebracht, also ist es gut möglich dass diese identisch sind.

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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23645 am: 21. September 2022, 03:52:17 »

Die Scotts Yellow ist ziemlich früh.
Im Topf bisher immer vor den LSU Tiger reif.
Ich verkaufe Steckhölzer auf meiner Seite und bei ebay.
Aber wenn du was zum tauschen hast können wir auch gerne tauschen.
Bei mir lohnt sich Hunt nicht so sehr, irgendwie wird die ganz extrem von Vögeln abgefressen.
Obwohl die sehr produktiv ist kann ich froh sein wenn ich ab und an mal eine reife pflücken kann.
Geschmacklich gehört die auch nicht zu meinen Favoriten.
« Letzte Änderung: 21. September 2022, 04:12:19 von Lokalrunde »
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Der Buddler

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23646 am: 21. September 2022, 07:15:16 »

Mir sind leider zwei Feigen 1x RdB 1x DK vertrocknet über diesen Sommer... Feigen treiben ja gerne mal von der Basis wieder aus nach einem totalen Frostschaden, wie ist das denn bei solchen vertrockneten Pflanzen? Sind die Wurzeln noch intakt und kann man da nen weiteren Austrieb erwarten? Frage nur, um zu wissen, ob ich dann nicht schonmal Ersatz bestellen sollte :D
Sind bei mir öfter wieder ausgetrieben als erwartet, aber nicht immer. Feucht halten. Die Chance ist gegegeben.
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philippus

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23647 am: 21. September 2022, 07:49:43 »

in englischsprachigen Foren wurde diese Vermutung bereits öfters angebracht, also ist es gut möglich dass diese identisch sind.
Ja genau, auf diese Vermutung habe ich auch Bezug genommen und das ist das erste Jahr dass ich von beiden Sorten Feigen habe und vergleichen kann. Wenn man diese Vermutung im Hinterkopf hat, ist es augenscheinlich aber um ganz sicher zu sein muss ich das noch ein weiteres Jahr beobachten.
« Letzte Änderung: 21. September 2022, 07:51:22 von philippus »
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Maulbärchen

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23648 am: 21. September 2022, 11:57:21 »

Seiler hat seine Aussagen zur Martinsfeige wohl revidiert. Sie trägt zumindest manchmal Brebas und er nennt sie bifera:

https://pflanzenseiler.eshop.t-online.de/MARTINSFEIGE-Echte-Feige-Ficus-carica

Das hier könnten Brebas sein: https://feigen.bueschken.com/martinsfeige/
Ab morgen gibt es sein neues Buch, bzw. sein überarbeitetes Buch, dann kann man es ja mal nachlesen :-). So wie mir von Seilers gesagt wurde, sollen ein paar Fehler sowie ein paar Rechtschreibfehler geändert worden sein. Früher waren es 30 Feigensorten, jetzt sind es laut Einband „Über 30 selbstfruchtende Feigensorten“. Im Blick im Buch sieht man übrigens zwei lecker aussende Rezepte, einmal Feigen-Mozarella-Salat, und Frittierte Feigen.
https://www.ulmer.de/usd-7118503/feigen-aus-dem-eigenen-garten-.html

Als Ebook soll es auch erhältlich werden, aktuell finde ich aber noch keines.
« Letzte Änderung: 21. September 2022, 11:59:06 von Maulbärchen »
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Witan

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23649 am: 21. September 2022, 19:49:20 »

Zitat
Mega Celeste, scheinbar nicht die echte sondern LSU Tiger.
Diese Doppelfeigen gibts auch bei LSU Tiger und auch sonst sind die eigentlich identisch.
In den USA läuft Mega Celeste teilweise als LSU Tiger, daher wohl die Verwechslung.

Also nachdem was ich in der Vergangenheit gelesen habe wird in den USA Giant Celeste als Synonym für LSU Tiger verwendet.
Mega Celeste ist wohl eine Sorte, die wahrscheinlich nicht einmal mit Celeste verwandt ist und auch nicht aus dem LSU Züchtungsprogramm stammt. Es kann gut sein, dass durch die Namensähnlichkeit zu Giant Celeste einige Verkäufer LSU Tiger auch als Mega Celeste verkaufen.

Zitat
Die Scotts Yellow ist ziemlich früh.
Im Topf bisher immer vor den LSU Tiger reif.

Damit hätte ich tatsächlich nicht gerechnet nachdem was ich gelesen habe! Würdest du die Sorte denn empfehlen? In den USA findet sie Sorte ja relativ wenig Beachtung wenn man es mit LSU Hollier oder LSU Champagne vergleicht, die beide ja geschmacklich in die Richtung gehen sollten.

Zitat
Aber wenn du was zum tauschen hast können wir auch gerne tauschen.

Ich denke ich schreibe dich deswegen gerne Mal privat an.

Zitat
Bei mir lohnt sich Hunt nicht so sehr, irgendwie wird die ganz extrem von Vögeln abgefressen.
Obwohl die sehr produktiv ist kann ich froh sein wenn ich ab und an mal eine reife pflücken kann.
Geschmacklich gehört die auch nicht zu meinen Favoriten.

Danke, damit bestätigst du eigentlich die eher negativen Berichte die ich so gelesen habe!

Zitat
Ja genau, auf diese Vermutung habe ich auch Bezug genommen und das ist das erste Jahr dass ich von beiden Sorten Feigen habe und vergleichen kann. Wenn man diese Vermutung im Hinterkopf hat, ist es augenscheinlich aber um ganz sicher zu sein muss ich das noch ein weiteres Jahr beobachten.

Ja es ist natürlich wirklich ungünstig wenn man selber schon diese Vermutung kennt und dann andauernd im Kopf hat. Ganz sicher wird man wohl leider eh nur mit Laboruntersuchungen sein können.

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Lokalrunde

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23650 am: 21. September 2022, 20:43:37 »

Dieses Jahr ist die Scotts Yellow sehr gut. Letztes Jahr war die recht wässrig.
Ich habe die auch letztes Jahr ausgepflanzt. Ist leider etwas zurückgefroren aber vielleicht werden die Feigen von der ausgepflanzten trotzdem noch was.
Ob man neben Hollier und Champagne noch Scotts Yellow haben muss ka.
Schmecken schon recht ähnlich.
Scotts Yellow ist aber hier von den 3 die früheste.
« Letzte Änderung: 21. September 2022, 20:45:34 von Lokalrunde »
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Witan

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23651 am: 21. September 2022, 20:54:45 »

Danke dir für deine Meinung dazu, ich denke ich werde mir dann dennoch nur LSU Hollier und Champagne zulegen. Als größere Hongifeige habe ich mir ja dank dir schon die Yellow Long Neck vorgemerkt.
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23652 am: 22. September 2022, 17:39:32 »

Sind das Spuren der KEF?
Foto ist von einer in Bayern stehenden Dalmatie.
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mora

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23653 am: 22. September 2022, 18:12:47 »

Sind das Spuren der KEF?
Foto ist von einer in Bayern stehenden Dalmatie.

Ich denke nein. Kef sieht m.M.n. aus wie ein kleiner Stich nach innen.
Vermute eher Asseln oder ganz neu im Süden von .de: Schaben

Für mich sieht KEF so aus, hauptsächlich an dunklen Sorten:
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Arni99

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Re: Feigen - Sorten, Erfahrungen, Winterhärte
« Antwort #23654 am: 22. September 2022, 19:09:47 »

Auf der Feigen Bueschken Seite würde das Foto dort exakt zu dem von mir gezeigten Foto passen. 
https://feigen.bueschken.com/kirschessigfliege/
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