Erich1 hat geschrieben: ↑6. Mai 2024, 09:19… von gleich auf sofort kam für ca. 2 min. sehr kräftiger, gut haselnussgroßer Hagel runter und zerschlug etliche Feigenblätter. Meine Erdbeerpflanzen und die frisch pikierten Kräuter wurde fast ein Totalausfall. ...
:o
na ganz toll, sowas braucht das pflanzenliebhabi. :P :-\
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
h hat geschrieben: ↑5. Mai 2024, 20:27 Was heißt nach Rückschnitt? Hast du dann den schimmeligen Teil des Steckling abgeschnitten und neu eingepflanzt? Dann werde ich morgen Nachmittag gleich mal nachsehen.
Ja, Rückschnitt des schimmeligen Teils, der war auch weich und hin, die Stecklinge waren lang genug. Ausserdem brauch ich streng genommen nur 1 Steckling für meinen Garten. Aber man ist doch etwas ehrgeizig. ;D
Lediglich ein Steckling war unten etwas angefault und hatte eine glitschige Rinde. Diesen habe ich um ca. 1,5cm gekürzt. Da sah der Anschnitt wieder gut aus.
Die anderen Stecklinge hatten weder sichtbaren Schimmel noch waren sie weich. Mal sehen, habe jetzt alle wieder ins Substrat gepflanzt und bin mal gespannt wie es in 2-4 Wochen aussieht.
Meine Sorten (sofern sie stimmen): Perretta, Verdial, Noir de Caromb, Dottato, Napolitana, Firoma, Cuello Dama Blanca, Ronde de Bordeaux, Gota de Miel (Honigfeige), Chicago, Türkische Feige (vermutlich BT), Türkische Feige mit hellen Früchten.
Feigenfreund hat geschrieben: ↑28. Mär 2024, 14:26 Auch ich verwende gerne Rosentöpfe zur Bewurzelung. Da sieht man zwar nicht, wann sich erste Wurzeln bilden, aber es klappt trotzdem meist recht gut. Im Vergleich zu den relativ kleinen Plastikbechern, die ich früher verwendet habe, kann man sich bei den Rosentöpfen etwas mehr Zeit lassen, bis man umtopfen muss. ...
Also wenn ich die Seramisteilchen und den Steckling als "Maßstab" anschaue, dann schätze ich die Rosentöpfe auf Maße zwischen 10x10 bis 12x12 cm groß, stimmt das ?
Wann topfst du die Jungfeigen dann in größere Töpfe?
@Crocus.sativus: Ja, in diesem Fall war das ein kleiner Rosentopf. Oben ca 11 x 11 cm bei ca 18 cm Tiefe. Ich verwende aber auch größere Töpfe. Zu Deiner Frage, wann ich die Jungfeigen umtopfe: Das ist völlig unterschiedlich. Hängt von der gewählten Topfgröße ab und natürlich auch davon, wie die Stecklinge sich weiterentwickeln. Die entwickeln sich ja oft völlig unterschiedlich. Manche gedeihen schneller und entwickeln sich gut während andere in der Entwicklung zurückbleiben, trotz gleicher Bedingungen. Der damals im Bild gezeigte Steckling hat sich bislang relativ wenig weiterentwickelt (vermutlich aufgrund Feigenmosaikvirus) und steht immer noch im gleichen Topf. Sieht aktuell so aus wie unten im Bild gezeigt.
Acanthus hat geschrieben: ↑31. Mär 2024, 00:43 Hallo allerseits, kennt jemand die Piccolo nero? Habe ich letztes Jahr bei Seiler in Altlußheim erworben. Ist eine eher kleinwüchsig bleibende Sorte, also auch für kleine Gärten geeignet, und soll dunkle Früchte hervorbringen. An meinem Bäumchen hingen beim Kauf vier Feigen, von denen eine im Oktober(!) reif wurde, aber eher grün daherkam. Darum frage ich mich, ob es da eine Verwechslung gegeben hat. Den Winter hat das Bäumchen wohl einigermaßen überstanden.
@Acanthus: Habe ebenfalls eine Piccolo Nero von Seiler. Meine bisherige Erfahrung (bei dieser Sorte seit 2020) ist folgende: Die reifen Früchte sind nicht immer so „nero“ wie es der Name vermuten lässt. Insbesondere Früchte, die nicht direkt von der Sonne beschienen sind, also stark beschattet heranwachsen, können auch im vollreifen Zustand durchaus mal ziemlich grün daherkommen. Hingegen Früchte, die stark direktem Sonnenlicht ausgesetzt waren, sind oft dunkler bis hin zu fast schwarz. So jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Sorte. Kann gerne mal suchen, ob ich Fotos von einer reifen „grünen“ Piccolo Nero in meinem Archiv finde, falls gewünscht. Ist übrigens eine geschmacklich recht gute und sehr produktive Sorte, finde ich. Mir persönlich schmeckt sie besser als zum Beispiel Ronde de Bordeaux. Edit: Zur Winterhärte kann ich bei Piccolo Nero nichts sagen, da meine im Kübel steht und frostfrei überwintert wird.
Dr hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 10:17 Hat hier jemand Erfahrungen mit den Sorten Amarcord und Petrovaca bijela?
petrovaca bijela ist eine san pedro, habe ich bereits aussortiert.
Also die, die ich meine ist eine bifera. Wird auch bei allen kroatischen Baumschulen so angegeben. Eine der Hauptsorten in Istrien für die Vermarktung.
Also ich habe Amarcord, hatte mir im Winter 21/22 Steckhölzer gekauft. Aber bisher leider noch keine Feigen. Meine auch ich habe eine ausgepflanzt, bin mir aber jetzt nicht mehr 100% sicher was ich da ausgepflanzt hatte.
Sieht auf jeden Fall wie eine Sorte aus, die abseits von Feigengunstgebieten funktionieren könnte, da als früh und regenfest beschrieben. Die Frage ist halt wie hart sie wirklich im nehmen ist von der Winterhärte und wie sie auch Spätfröste wie heuer wegsteckt. Ich finde heuer sieht man sehr gut welche das gut wegstecken (RdB, Campaniere, LdA, M10…) und welche wo relativ viel zurückgefroren ist und die bis jetzt zögerlich oder noch gar nicht in Gang kommen (Figo Moro, Negronne, RdC, Blue Celeste, Sucrette…)
Wahnsinn wie die Feigen gerade losgehen. Meine HC (Bild) und YLN sind noch sehr jung und bilden schon Herbstfeigen. Heute habe ich meine wasserbewurzelte Smith in Anzuchterde getan. In Seramis wollte sie nicht wurzeln aber im Wasser hat es geklappt. Mein einziges Sorgenkind ist die FigoMoro. Hier habe ich nur noch eine Jungpflanze, nachdem die Trauermücken mir die andere gekillt haben. Momentan ist das Wachstum nach dem Umtopfen ins stocken geraten.
Dr hat geschrieben: ↑7. Mai 2024, 10:17 Hat hier jemand Erfahrungen mit den Sorten Amarcord und Petrovaca bijela?
petrovaca bijela ist eine san pedro, habe ich bereits aussortiert.
Also die, die ich meine ist eine bifera. Wird auch bei allen kroatischen Baumschulen so angegeben. Eine der Hauptsorten in Istrien für die Vermarktung.
die herbstfeigen sind ungenießbar ohne feigenwespe und brebas haben sie wenig gehabt.
Ist halt die Frage, was du wirklich willst- Eine Feige, die einen "Top Namen" hat; oder eine, die keinen T. N. aber dafür von 26.6. - ca.10.10. Top Feigen hat. Ich habe eine frühe: Gustissimo Early Dark und eine ganz späte, die bis Anfang November Feigen liefert.
Warum ich Vegetarier bin ? Weil ich eingesehen habe, dass lebendige Pflanzen zu essen, besser ist als das Fleisch toter Tiere.
Bei mir fangen die Michurinska10 und die Takoma Violet langsam an zu treiben. Sie wurden diesen Winter nur mit Laub gemulcht und mit Weißanstrich versehen. Es sind nur ca. 15 cm Triebspitzen erfroren. Scheinen ja wirklich Top-Sorten für mein Klima zu sein. Die RdB treibt immer schon im April aus, was wegen der Nachtfröste blöd ist. Zum Glück wächst sie ja schnell und somit gibts trotzdem ein paar Feigen im Herbst :)