Am linken Pfosten im letzten Bild ist ein Wasserhahn.
Säufer habe ich in dem Beet gar nicht mehr gepflanzt. Vieles davon ist - mit Beregnung - auch über den diesjährigen Sommer gekommen, etliches dürfte sogar ohne Bewässerung auskommen. Letztlich wird es sich erst beim nächsten Dürresommer zeigen, was tatsächlich durchhält.
Meine Standardantwort auf "Wieviele Leute arbeiten in diesem Garten?" ist: "In den Beeten nur einer."
Bei den gröberen Sachen hilft GG. Es muss ja für etwas gut sein, dass er im ersten Leben GaLa-Bauer war. Noch viel mehr unterstützt er mich aber in ganz anderen Dingen, was mir den Rücken freihält, Zeit für den Garten zu haben.
Die "gelben Gräser" in der ersten Reihe sind Sedum 'Herbstfreude'.
Die stechen jetzt natürlich heraus, werden sich aber schon im nächsten Jahr in die übrige Pflanzung einfügen und gar nicht mehr so linear wirken. Ich habe hier vor Ort auch zusätzlich die Achse entlang des Hauptweges im Blick, die direkt am Beet verläuft. Diese Wiederholungen bringen für mich eher Ruhe in die Ansicht längs des Beetes. Beim Heckenbeet habe ich die Pflanzen ähnlich gruppiert und die Wirkung gefällt mir gut.
Den Ast haben wir aus dem Nachbargarten geborgen, der gehörte zu einem großen alten Apfelbaum, der vor Jahren einem Sturm zum Opfer fiel. Sehr lange wird er nicht halten, aber erstmal gefällt er mir als Deko ziemlich gut.
Ach ja: Wenn das Beet fertig vorbereitet ist und die Pflanzen fertig ausgestellt sind, geht das eigentliche Pflanzen eigentlich recht fix, ich habe für die 320 Stauden und fünf Gehölze (drei Pinus, eine Ilex und einen Cotinus) knapp dreieinhalb Stunden gebraucht.