Liebe Mitfotografen, ich bin jetzt einfach mal so frech und eröffne einen Übungsthread zur Stadtfotografie. Hintergrund ist ein selbstauferlegtes Projekt, meine schöne Wahlheimatstadt Lübeck fotografisch abzulichten.
Ich habe mir das leicht vorgestellt, aber in Wirklichkeit ist es furchtbar schwer, denn Lübeck ist verdammt eng bebaut und nie kann ich den Kamerastandpunkt einnehmen, den ich am liebsten hätte. Mit Licht und Schatten ist es auch nicht so einfach. Und überall stehen blöde Verkehrsschilder und ähnliches Mobiliar rum
Wenn Ihr mich mit wirklich ehrlicher Kritik unterstützt, würde ich mich sehr freuen. Ich brauche kein Lob, wo ich keins verdient habe, denn ich will weiter kommen. Lasst mich bitte wissen, ob ihr die schrägen Perspektiven und Sichtweisen, mit denen ich gerade aus der Not versuche eine Tugend zu machen, interessant und sehenswert findet oder total daneben.
Und besonders würde es mich freuen, wenn Ihr auch mitmacht und Ansichten Eurer Stadt fotografiert.
Das erste Bild zeigt einen Teil einer Außenfassade einer Innenstadtkirche, die so eng umbaut ist, dass man kaum weiter weggehen kann. Zudem sind die Figuren mit einem Gitternetz vor Tauben geschützt. Ich habe es trotzdem und mit stürzenden Linien fotografiert, geht das?
Katharinenkirche.jpgDie beiden folgenden Bilder zeigen ein Stadttor von innen und von außen. Bei der Außenansicht wollte ich nicht die 1000 Verkehrsschilder etc. mit drauf kriegen und habe mich deshalb für eine sehr ungewöhnliche Perspektive entschieden, die Blausterne im Vordergrund mochte ich auch leiden. Die Innenansicht ist eher konventionell. Welche würdet Ihr bevorzugen?
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