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Autor Thema: Mondgärtnern  (Gelesen 51579 mal)

2004

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #15 am: 30. Januar 2004, 09:51:27 »

Hallo Susanne :)

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird ... der Einfluß des Mondes nicht nach seinem Licht, sondern nach seiner Anziehungskraft auf Grund elliptischer Bahn (?) berücksichtigt, so wie bei ... Ebbe und Flut, weiblichem Zyklus usw.

Also Ebbe und Flut gibt es 3 bis 4 mal am Tag und auch im Dunkeln. Das ist der Beweis: Es kann darum nur das Licht sein.

Und würde es dann nicht ausreichen, auf einen ganz normalen Kalender zu gucken, wo Neumond, Vollmond usw. verzeichnet sind, alternativ den Nachthimmel im Auge zu halten und einfach zu gucken, was für ein Mond gerade oben steht?

Der Mond ist zu jeder Zeit rund um die Uhr immer der Gleiche und hat immer die gleichen 'Kräfte' und ist auch immer da oben, egal ob du ihn siehst oder nicht.

Na gut ich gestehe, ich habs auch nicht verstanden. Aber diesmal kommt bestimmt noch eine Erklärung - nicht verzagen.

« Letzte Änderung: 30. Januar 2004, 10:10:26 von 2004 »
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Susanne

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #16 am: 30. Januar 2004, 10:06:24 »

Na, wenn es denn wegen des Mondlichts ist, kann es ja nicht rund um die Uhr gleich sein, gell? In mondlosen Nächten find ich es hier immer sehr finster...

Und ist Licht bezüglich seiner Wirkung auf Wachstum nicht eine Frage der Wärme, mehr als eine Frage, ob ich was sehen kann oder nicht? Pflanzen können meines Wissens nicht sehen, die gehen nach Wärme.

Und wenn es wirklich wegen des Lichts / der Wärme wäre, daß sich Pflanzen unterschiedlich entwickeln, wäre dann nicht eher die Frage nach dem Sonnenlicht angebracht?
Was wäre mit Dunkelkeimern, würden die dann nur in mondlosen Nächten ausgesät?

Was ist mit Pflanzenlampen? Würden die den Mondeffekt stören?

Also, ich blicke da noch nicht durch...



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2004

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #17 am: 30. Januar 2004, 10:30:28 »

Na, wenn es denn wegen des Mondlichts ist, kann es ja nicht rund um die Uhr gleich sein, gell? In mondlosen Nächten find ich es hier immer sehr finster... Was wäre mit Dunkelkeimern, würden die dann nur in mondlosen Nächten ausgesät?

Das Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht. Das sehen wir am Tage nicht, weil es nicht so hell ist wie das originale Sonnenlicht, nichtsdestotrotz ist es da. Es gibt keine mondlosen Nächte, es gibt nur Nächte, an denen der Mond gerade nicht auf deinen Standort reflektiert. Das tut er dann woanders hin. Die Dunkelkeimer keimen dann und müssen schon vorher in die Erde, damit sie quellen können.

Und ist Licht bezüglich seiner Wirkung auf Wachstum nicht eine Frage der Wärme, mehr als eine Frage, ob ich was sehen kann oder nicht? Pflanzen können meines Wissens nicht sehen, die gehen nach Wärme.
Licht und Wärme sind doch beides wellenförmige Strahlung. Die Pflanze braucht beides.

Und wenn es wirklich wegen des Lichts / der Wärme wäre, daß sich Pflanzen unterschiedlich entwickeln, wäre dann nicht eher die Frage nach dem Sonnenlicht angebracht?

Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht!


Was ist mit Pflanzenlampen? Würden die den Mondeffekt stören?

Das müssten Physiker beantworten können. Schwarze Löcher sollen Licht ja stören. Vielleicht dann auch Schwarzlicht-Lampen? Aber die werden eigentlich nur zur Verkürzung der Tageslänge beim Anbau von Kurztagspflanzen in Gewächshäusern verwendet.

Housten, ich glaube auch, dass wir ein Problem haben!
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Pimienta

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #18 am: 30. Januar 2004, 10:49:12 »

Anscheinend sollen die 2 Tage vor Vollmond mit die besten sein. Für Fruchtragende Pflanzen wäre es aber wiederum der Widdermond der momentan herrschte. Andere schwören auf den Jungfraumond, der erst 4 Tage nach dem Vollmond kommt.

Dass es einen Widdermond gibt, wußte ich noch gar nicht. Aber zufällig habe ich bei Widdermond meine Chilisamen unter die Erde gebracht. Allerdings in Torfquelltöpfen, die, wie ich jetzt gehört habe, nicht unbedingt optimal sind.
Wenn alles gut klappt, liegt es am Widdermond, ansonsten an den Torfköpfen.... ;)

Der Mond ist zu jeder Zeit rund um die Uhr immer der Gleiche und hat immer die gleichen 'Kräfte' ......

Offenbar ist aber Mond eben nicht gleich Mond (Widder, Jungfrau) und die ganze Sache hört sich eher nach Glauben als nach Wissenschaft an.

Bin trotzdem gespannt.... :)

Liebe Grüße
Pimienta
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Susanne

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #19 am: 30. Januar 2004, 10:52:01 »

Zitat
Mondlicht ist reflektiertes Sonnenlicht
Zitat
Licht und Wärme sind doch beides wellenförmige Strahlung
Warum dann nach dem Mondlicht gärtnern, wenn es doch keinen Unterschied zum Sonnenlicht macht???

Dann würde es doch wohl eher Sinn machen, die Mondphasen zu beachten, oder? Ebbe und Flut mögen mehrmals täglich wechseln, der Zyklus der Frau hält sich aber eher an die Mondphasen. Gottseidank. ::)


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2004

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #20 am: 30. Januar 2004, 11:31:50 »

1. Dann würde es doch wohl eher Sinn machen,
  die Mondphasen zu beachten, oder?

2. Ebbe und Flut mögen mehrmals täglich wechseln,
  der Zyklus der Frau hält sich aber eher an die Mondphasen.
  Gottseidank. ::)

Zu 1.: logisch, vermutlich nickt gerade das ganze Forum. Aber >:(

Zu 2.: Die Mondphasen sind auch nur die Lichtreflektionsphasen von Neumond bis Vollmond. :o


Gedankenpause


Und jetzt bitte alle im Chor was wir gelernt haben:

Mondgärtnern macht überhaupt keinen Sinn!


Zu dem Zyklus der Frau und den Quelltöpfchen, die Pimenta verwendet, äußere ich mich nicht, das hat sich damit erledigt.
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Tolmiea

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #21 am: 30. Januar 2004, 12:25:19 »

Zitat

Mondgärtnern macht überhaupt keinen Sinn!



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Günther

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #22 am: 30. Januar 2004, 12:39:33 »

Hilft nix, manche leben eben hinter dem Mond ;D
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Matthias

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #23 am: 30. Januar 2004, 12:48:38 »

Ich habe noch weitere Mooondkalender mit wiederum abweichenden Daten gefunden, also alles irgendwie nicht ganz seriös. Komme zu dem Schluß, dass jede Zeitung, jeder Verlag einen eigenen Kalender herausbringt.

Fazit: Ich säe und pflanze wie gehabt, nicht wenn der Mond es mir befiehlt ;D ;D ;D sondern wenn ich Zeit habe.
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2004

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #24 am: 30. Januar 2004, 13:02:08 »




Na gut, ich hab es mir überlegt, auch zum Zyklus der Frau sag ich was:

Ich habe neulich im Fernsehen gesehen wie Uri Geller doch tatsächlich nur 3 Frauen(!) dazu gebraucht hat, um die magnetische Strahlung eines Kompass anzuziehen. Warum sollen dann nicht Milliarden Frauen mit ihrem Zyklus in der Lage sein, die Strahlung vom Mond auf sich zu lenken = Vollmond?

Es gibt in meinem Bekanntenkreis einen Menschen der leitet eine Verbrennungsanlage für Hygieneartikel eines großen Abwasserklärwerks. Am Einlauf in das Klärwerk befindet sich eine Anlage, die alle Hygieneartikel (ca. 6000 Tonnen Rechengut jährlich) die im Klo gelandet sind herausfischt und verbrennt. Dieser Mensch versichert, das es keine Schwankungen beim Anfall dieser Artikel in Abhängigkeit mit den Mondphasen gibt. Die Menge sei über alle Tage völlig gleichmäßig.
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Nina

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #25 am: 30. Januar 2004, 13:49:38 »

Nun das liegt wahrscheinlich daran, daß wir unter dem starken Einfluß von künstlichem Licht stehen.
Dort wo noch kein elektrisches/künstliches Licht benutzt wird, soll der Zyklus der Frauen sich an dem Mond ausrichten.

Zitat
Von manchen Kulturen wissen wir, dass die Frauen tatsächlich bei Neumond menstruieren. Nomadenfrauen, die im Freien schlafen, menstruieren fast immer gleichzeitig zu Neumond und bei Vollmond haben sie ihren Eisprung.
Quelle: http://www.rotermond.de/arbeitsordner/zyklus-dieMenstruationundderMond.shtml


Interessant dazu auch dieses Experiment:
Zitat
Mit nächtlichem Licht den Zyklus regulieren   
   
In den 60er Jahren hat ein Forscher in einem Experiment nachgewiesen, dass man den Zyklus von Frauen mit Licht regulieren kann. Frauen, die einen unregelmäßigen Zyklus haben, können es einmal mit sanftem Licht versuchen. Dazu kann man den Mond imitieren: Zunächst einmal müssen die Frauen vom ersten Tag der Menstruation, über 13 Tage hinweg, bei Dunkelheit schlafen. Das entspricht dem langsam zunehmenden Mond. An den drei folgenden Tagen, wenn es zum Vollmond tendiert, wird das Schlafzimmer schwach beleuchtet - am besten mit einer Energiesparlampe von zwei bis drei Watt. Das entspricht etwa einer 15-Watt-Glühbirne. Danach bleibt das Zimmer bis zum Beginn der nächsten Periode wieder dunkel. Nach einigen Monaten pendelt sich der Zyklus ein. Wenn Sie bei diesem Rhythmus bleiben, können Sie vielleicht den Eisprung vorhersagen - er liegt dann durchschnittlich auf dem 14. Tag.
Quelle: http://www.hobbythek.de/dyn/6339.phtml
« Letzte Änderung: 30. Januar 2004, 14:02:53 von Nina »
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Albrecht

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #26 am: 30. Januar 2004, 13:51:20 »

uiuiuiui, da gehst ja rund......:)

Also das es einen Einfluß gibt ist ja nicht abzuleugnen.
1. Ebbe und FLut
2. Lasst mal bei Vollmond Milch draußen stehen, die normalerweise 2-3 Tage hält. Die wird glatt sauer.
3. Springfluten werden zu Vollmond am heftigsten erwartet wenn es gerade stürmisch ist.

Das sind alles Sachen die schon einen Einfluß haben. Ich weiß auch das außerhalb dieser ganzen Esotherik-dingens auf Mondphase und Mondstand ( Aufsteigender Mond und absteigender Mond im gegensatz zur Sonner kommt das öfter im Jahr vor).

Und wenn Gärtnereien auch sehr oft nach Mond gärtnern, ja dann.... muss es irgend einen Kalender geben, der stimmt. Oder die EInflußfaktoren bestimmt. Das kann ja nicht willkürlich sein.

In diesem Sinne
Ich werd noch zum Mondkalb.:)

Albrecht
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Günther

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #27 am: 30. Januar 2004, 14:06:22 »

Erfahrungsgemäß ist die Effizienz bei Mondgärtnereien und Nicht-Mondgärtnereien ziemlich ähnlich, um nicht zu sagen, gleich.
Und viele der Mondgärtner handeln - zumindest unbewußt - nach dem Motto: Nutzt's nix, dann schadt's nix.
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Albrecht

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Re:Mondgärtnern
« Antwort #28 am: 30. Januar 2004, 14:28:14 »

Sodele dann werde ich das halt mal ausprobieren.
Ich werde dazu Paprika Mavras F1 Hybriden (Virusresistent) nehmen. Von denen hab ich zufälligerweise genügend da.
Ich werde
am 1.Februar (ungünstig)
am 4.Ferbuar (2 Tage vor Vollmond) und
am 7.Februar (der vermeindliche Furchtpflanzen-tag)
jeweils 8 aussäen.

Das gleich wird dann Anfang März mit
Cocktailtomate Picolino F1 je 3
und Sparta F1 (Virusresistent) je 4

machen, dann habe ich wenigstens meine F1 Hybriden weg und der "Wissenschaft" geopfert. Wenn die was werden, hab ich auch noch was zum verschenken.

Das wird dann nochmal im April mit den dementsprechenden Gemüsesorten wiederholt. Dann müsste man ja sehen ob sich da was verschiebt...... ;D

Gruss
Albrecht
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callis

  • Gast
Re:Mondgärtnern
« Antwort #29 am: 30. Januar 2004, 14:28:20 »

Ehrlich gesagt habe ich bei der Diskussion, wie sie hier abläuft, nichts Stichhaltiges für oder gegen das Mondgärtnern gelernt. Es sind wohl eher gefühlsmäßige Meinungsbilder. ::)

Nur, dass die, die vielleicht den Mond gern als Gevatter für ihre Pflanzen hätten, sich vermutlich gar nicht mehr trauen, das hier zu bekennen. :'( Sonst sind sie ja solche abergläubischen Dummköpfe, die gar nicht ernst zu nehmen sind. 8)

Ja, ja, der Mensch, die Krone der Schöpfung ;D ;D ;D
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